Die dritte Ausgabe des Rundbriefs im Jahr 2025 ist erschienen.

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Verschiedene Fachgesellschaften, Arbeitsgemeinschaften, Hochschulen und Institutionen haben sich in den vergangenen Wochen der untenstehenden Stellungnahme zur #Wissenschaftsfreiheit angeschlossen. Auch wir als Landesarbeitsgemeinschaft der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterforschung in Niedersachsen unterstützen die Stellungnahme und verurteilen Angriffe auf die Freiheit von Forschung und Lehre.

zur Stellungnahme

Am 10. Oktober 2025 laden die LAGEN und das Team des Studiengangs Geschlechterforschung der Georg-August-Universität Göttingen zur LAGEN Jahrestagung 2025 ein. Die diesjährige Jahrestagung befasst sich mit dem Thema "Geschlecht schafft Wissen - Wissen schafft Geschlecht: Forschungsansätze und methodische Herausforderungen der Geschlechterforschung".

Darüber hinaus findet am 09. Oktober 2025 der 14. Interdisziplinäre niedersächsischen Doktorand_innentag Gender Studies statt. Ziel der Veranstaltung ist die Vernetzung und der Austausch zwischen Promovend_innen sowie der Sichtbarmachung von Qualifizierungsarbeiten im Bereich der Gender Studies.

Der Doktorand_innentag bietet Promovend_innen und Masterstudierenden die Gelegenheit, ihre Abschluss- oder Promotionsprojekte in einer wertschätzenden Atmosphäre zu präsentieren und sowohl Peer- als auch Expert_innenfeedback zu erhalten. Außerdem bietet die Veranstaltung z. B. durch Workshops zum akademischen Schreiben und Publizieren Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Wissenschaftler_innen in Qualifizierungsphasen.

Beide Veranstaltungen werden an der Georg-August-Universität Göttingen stattfinden.

zum CfA der Jahrestagung 2025

Einreichungsschluss: 31. März 2025

mehr Informationen zum Doktorand_innentag Gender Studies

zum CfP des Doktorand_innentags 2025

Einreichungsschluss: 31. März 2025 (Vorträge), 30. Juni 2025 (Poster-Präsentationen)

In den letzten Jahren, vor allem in 2024, haben Angriffe auf die Wissenschaft, besonders auf Forschende an Hochschulen, vermehrt zugenommen. Mit diesen Angriffen beschäftigt sich der Beitrag des NDR zum Thema "Hassmails bis Todesdrohungen: Wissenschaftsfeindlichkeit nimmt zu" vom 18. Oktober 2024. Im Interview mit dem norddeutschen Rundfunk berichtet Corinna Onnen, zweite Sprecherin der LAGEN, von ihren persönlichen Erfahrungen der Anfeindungen, die sie als Wissenschaftlerin der Gender Studies erlebt.

zum Beitrag des NDR

lesen Sie zu diesem Thema auch das Vorwort des Dezember-Rundbriefs der LAGEN

Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann ist im Rahmen des Spitzenprofessurenprogramms der Hightech Agenda Bayern für einen Zeitraum von fünf Jahren an die Hochschule für Musik Nürnberg berufen worden. Der bayerische Wissenschafts- und Kunstminister Markus Blume gab bekannt, dass die Hochschule durch Prof. Dr. Rode-Breymann eine "renommierte Brückenbauerin zwischen Kunst und Wissenschaft, [...] eine begnadete Dozentin, [...] eine der wichtigsten Forscherinnen der Historischen Musikwissenschaft, [...] [und] eine einflussreiche Hochschulstrategin" gewinnt, und begrüßt den "inspirierende[n] Schub für die Weiterentwicklung von Deutschlands jüngster Musikhochschule sowie den ganzen Kreativ-Standort Bayern".

Wir gratulieren Prof. Dr. Rode-Breymann herzlichst zu dieser Auszeichnung und bedanken uns bei ihr für ihre Arbeit bei der LAGEN, besonders für ihren Einsatz als Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft, ihr langjähriges Engagement als Sprecherin der LAGEN und die produktive Zusammenarbeit mit ihr als Präsidentin der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und Leitung des Forschungszentrum Musik und Gender. Für ihre neue Tätigkeit wünschen wir ihr viel Erfolg!

zur Pressemitteilung

Porträt Prof. Dr.-Ing. Corinna Bath

Prof. Dr. Corinna Bath wurde für ihre Arbeit auf dem Gebiet der Geschlechterforschung und deren Integration in die technischen Wissenschaften die Würde einer Ehrendoktorin der Technischen Universität Graz verliehen.

Wir, d.h. die Geschäftsstelle der LAGEN, gratulieren auf das allerherzlichste!

zur Urkunde

Wir fordern, dass sich die niedersächsischen Hochschulen zum §3 Abs. 3 NHG verhalten und der darin festgehaltenen Aufgabe, zur Förderung der interdisziplinären Frauen- und Geschlechterforschung beizutragen, nachkommen.

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