Das Wort "Teach" auf Würfeln

Forschungsbasierte Gender-Lehre nimmt in allen LAGEN-Mitgliedseinrichtung eine zentrale Bedeutung ein. Sie ist insofern verbindendes Element zwischen den unterschiedlichen Fachbereichen, den Wissenschaftler_innen und unseren Einrichtungen. Mit dem Projekt "Gender und Lehre in Niedersachsen" möchte die LAGEN daher den Themenschwerpunkt als strukturelles Dach für niedersächische Wissenschaftler_innen ausbauen.

  • Sichtbarmachung gender- und diversitätssensibiler Lehre in Niedersachen

Unsere Webseite bietet hierzu eine Übersicht der in niedersachsen angeboteten Studiengänge mit Gender-Schwerpunkt sowie der Gender- und Diverstitätszertifikate. Expert_innen zum Thema Gender und Lehre finden Sie in unserem Expert_innenportal, bei Bedarf beraten wir auch gerne persönlich. Zudem arbeiten wir an einer stetigen bundesweiten und internationalen Vernetzung, unter anderem im bundesweiten Netzwerk Gender und Diversity in der Lehre und auf der Konferenz der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterstudien im deutschsprachigen Raum (KEG).

  • Vernetzung von Akteur_innen und Projekten

Seit April 2018 finden regelmäßig Vernetzungstreffen zum Thema Gender in der Lehre statt. Im April 2019 fand darüber hinaus in Koopertion mit der Hochschule Hannover hinaus eine Arbeitstagung statt, auf der es die Gelegenheit für einen intensiven Austausch niedersächsischer Akteur_innen gab.

  • Aufarbeitung des Forschungsstandes zum Thema Gender und Lehre in Niedersachsen
  • Entwicklung spezifischer Instrumente und Maßnahmen

In Zusammenarbeit mit den LAGEN-Mitgliedseinrichtungen entwickelt das Projekt ein Konzept für weiterreichende Instrumente und Maßnahmen, die zu einer Etablierung des Schwerpunktes beitragen sollen. Im Fokus stehen dabei besonders Forschungs- und Lehrbereiche, in denen Gender bisher nur wenig Beachtung findet.

Sie haben Fragen, Interesse an einem Austausch oder benötigen Unterstützung bei der Umsetzung Ihrer Ideen? Melden Sie sich gerne!

Projektkoordinatorin "Gender und Lehre in Niedersachsen"

Friederike Apelt, M.A.