Bitte melden Sie sich bis zum 03. November 2022 per Mail (anmeldung[at]nds-lagen.de) für den 12. Interdisziplinären Niedersächsischen Doktorand_innentag Gender Studies am 10. November 2022 in Vechta an.
Es werden keine Teilnahmekosten erhoben.
Wir möchten allen Interessierten eine Teilnahme ermöglichen. Bitte informieren Sie uns darüber, wie wir Sie dabei unterstützen können.
Der LAGEN-Rundbrief 10/2024 vom 28.10.2024 ist erschienen.
Mehr Informationen über die LAGEN und unsere Mitgliedseinrichtungen finden Sie in unserer gemeinsamen Broschüre.
Zur Zeit gibt es keine Stellenausschreibungen.
Am 18. April 2024 findet der 13. niedersächsische Doktorand*innentag Gender Studies statt, am Folgetag den 19. April 2024 die LAGEN-Jahrestagung.
Beide Veranstaltungen werden gemeinsam mit dem Forschungszentrum Musik und Gender (HMTMH), dem Gender Netz (Hochschule Hannover) und dem Kompetenzzentrum für geschlechtersensible Medizin (MHH) in der Landeshauptstadt ausgerichtet.
Grow, Joana/Roth, Anna Theresa (Hrsg.) (2023): Gender in den Fachdidaktiken Ästhetischer Fächer. Forschung und Konzepte zu Unterricht und Lehrendenbildung
"Genderforschung ist noch immer eine Leerstelle in den Fachdidaktiken ästhetischer Fächer. Hier setzt dieser Band an und vereint empirische und konzeptionelle Beiträge mit einem Fokus auf Re- und Dekonstruktion sowie Performativität von Geschlecht. Dabei diskutieren die Autor*innen in drei Teilen Unterrichtsmaterialien, das unterrichtliche Handeln von Schüler*innen und Lehrkräften sowie ein gendersensibles Lehramtsstudium."
Maria Funder, Julia Gruhlich und Nina Hossain (2023): Diversitäts- und Organisationsforschung. Handbuch für Wissenschaft und Praxis.
"Diversität ist zu einem erstrebenswerten Ideal der Spätmoderne geworden. Diesem "Megatrend" können sich weder Unternehmen noch die Feuerwehr, Universitäten, Gewerkschaften oder Kindertagesstätten entziehen. Es stellt sich allerdings die Frage, was überhaupt unter Diversität verstanden wird und wie es um die Umsetzung steht. Das Handbuch hat zwei Ziele: Erstens vermittelt es einen Überblick über theoretische Positionen zu Diversität in Organisationen und verknüpft dabei Perspektiven der Organisations- und Diversitätsforschung. Zweitens gibt es konkrete Einblicke in die Praxis von Diversität in Organisationen in unterschiedlichsten Feldern - angefangen von der Wirtschaft, über Gesundheit, Bildung, Soziales, Politik, Sicherheit bis hin zu Medien, Religion und Sport"
Hoffarth, Britta mit Mentzing, Stina und Richter, Susanne (2023): Geschlechter - Verhältnisse - Widersprüche
"Gesellschaft scheint heute mehr denn je von widersprüchlichen Dynamiken geprägt zu sein. Dabei ist das Konzept der Widersprüchlichkeit vor allem als Analyseperspektive nutzbar und macht gesellschaftliche Spannungsfelder sichtbar. Der Sammelband untersucht diese gegenläufigen Prozesse im breiten Spektrum der Geschlechterforschung und richtet den Blick auf die widersprüchlichen Dynamiken von Retraditionalisierung und Liberalisierung. Ausgehend von dieser Fragestellung analysieren die Beitragenden Themen wie Männlichkeiten, queere Bildungsarbeit, Gleichstellung, Feminismus, Körper, Medien und das Phänomen der Cancel Culture."
Fillenberg, Barbara (2023): Akademisierung des Hebammenwesens. Eine empirische Studie am Beispiel Bayerns
"Bayern hat als letztes Bundesland die Vollakademisierung des Hebammenberufs umgesetzt. Diese Umbruchsphase beschreibt die Studie HebSzen im vorliegenden Band. Die Autorin geht dabei der Frage nach dem Verhältnis von außerklinischem Hebammenwissen und akademischer Lehre nach. Empirisch erforscht sie, wie praktisch konserviertes Wissen bisher in die Lehre eingeflossen ist und in Zukunft im Hochschulkontext weitergegeben werden kann."
Biele Mefebue, Astrid mit Bührmann, Andrea D. und Grenz, Sabine (2022): Handbuch Intersektionalitätsforschung
"Das Thema Intersektionalität wird zunehmend in unterschiedlichen Feldern und mit Blick auf unterschiedliche theoretische wie methodisch-methodologische Ansätze diskutiert. Das Handbuch bietet einen differenzierten Überblick über diese internationalen interdisziplinären Diskussionen und öffnet den Blick für weitere Forschungsperspektiven."