Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Vielfalt im Dialog erleben" hält Prof. Dr. Rolf Pohl einen Vortrag zum Thema "Die Abwehr des Fremden. Zur Sozialpsychologie der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit":

"Das Fremde an sich gibt es nicht. Es ist ein identitätsstiftendes Konstrukt auf der Basis von Inklusion und Exklusion in dessen Zentrum der psychische Abwehrmechanismus der Projektion steht. Das Hauptziel der Fremdenfeindlichkeit ist die Entlastung, die Sicherung und die Reinigung des Selbst sowie der eigenen Gemeinschaft von allem, das die ersehnte Homogenität zu stören scheint. Nach der hier geltenden Logik geht es um die Wahrnehmung, die Markierung und in letzter Konsequenz um die Beseitigung des als störend und bedrohlich Empfunden und das heißt: des Differenten und daher grundsätzlich und reflexhaft als weniger wert erachteten.

Was aber treibt Menschen dazu, sich abwertend, feindselig oder gar gewalttätig gegenüber anderen beziehungsweise als anders wahrgenommenen Einzelnen und Gruppen zu verhalten? Welcher Umgang mit dem „Eigenen“ und dem „Fremden“ liegt dem zugrunde und welche Rolle spielen gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen im Zusammenwirken mit diesen weitgehend unbewussten subjektiven Bedingungen für den Ausbruch von Fremdenhass? Diesen Fragen wird sich der Vortrag aus psychoanalytischer und sozialpsychologischer Sicht annähern."

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Datum und Ort: 23. Januar 2019, Leibniz-Universität Hannover Raum F128 im Welfenschloss

"Kindheitsgeschichte(n) ist eine Workshopreihe, die in Kooperation der Universität zu Köln und der Universität Hildesheim ins Leben gerufen wurde. Der Auftakt fand im Oktober 2017 unter dem Titel dezentrierte Perspektiven, de- und rekonstruktive Lesarten an der Universität zu Köln statt.  

Die Workshops richten sich an Forschende im Feld der Erziehungswissenschaft, die im weitesten Sinn historisch zu Kindern und Kindheit arbeiten. Darüber hinaus soll ein Raum für einen interdisziplinären Austausch eröffnet werden. Alle Teilnehmenden eint ihr Interesse an den vielfältigen Lebensbedingungen von Kindern sowie den Prozessen, in denen die soziale Kategorie Kindheit zu unterschiedlichen Zeitpunkten ausgedeutet wird. Mit den Workshops rücken zudem ausdrücklich Fragen nach Kindern und Kindheit in den Mittelpunkt, die nicht von vornherein an Setzungen bürgerlich- moderner Kindheit gebunden sind. Damit können auch solche Kindheiten eingeholt werden, die allzu schnell im wissenschaftlichen Nachdenken in Vergessenheit geraten. Der diesjährige Workshop setzt sich kritisch mit Differenzzuschreibungen, wie beispielsweise nationaler und sozialer Herkunft, Alter und/oder Geschlecht auseinander. Darüber hinaus sollen methodische und theoretische Vorannahmen im Forschen über Kinder und Kindheit reflexiv diskutiert werden. (...)"

Datum und Ort: 25. und 26. Januar 2019, Stiftung Universität Hildesheim

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An der Leuphana Universität Lüneburg wird ein Zertifikatskurs für Frauen angeboten.
"Erfreulicherweise können wir kurz vor Weihnachten die frohe Botschaft verbreiten, dass der Zertifikatskurs "Gestärkt in Führung gehen - Frauen in Führungspositionen in der Sozialen Arbeit" im nächsten Jahr ein weiteres Mal angeboten werden kann! Da er im Rahmen des Projekts "KomPädenZ Potenzial", gefördert vom BMBF, nach der Weiterentwicklung ein zweites Mal erprobt wird, werden keine Seminargebühren erhoben. Als akademisches Weiterbildungsangebot zielt der Kurs darauf ab, Frauen mit einem ersten Studienabschluss in den Bereichen Soziale Arbeit, Gesundheits- oder Sozialwissenschaften für Führungspositionen zu begeistern und zu qualifizieren bzw. zu stärken. Vermittelt, erarbeitet und mit weiblichen Führungskräften aus der Praxis diskutiert werden verschiedene Aspekte von LEITUNG bzw. (Personal-)FÜHRUNG in Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit. Neben dem Erwerb bzw. der Stärkung der eigenen Führungskompetenzen stehen ein intensiver (Erfahrungs-)Austausch, Selbstreflexionsprozesse, Netzwerkbildung und eine Theorie-Praxis-Verzahnung im Fokus.

Schwerpunktmäßig werden innerhalb von 6 Monaten im Rahmen einer Blockwoche (Montag 11Uhr - Freitag 15 Uhr als Bildungsurlaubswoche) und drei Kurswochenenden (jeweils Freitag 11Uhr - Sonntagnachmittag) folgende THEMEN behandelt:

  • Gender Mainstreaming und Diversity (Management) als Führungsaufgaben
  • Führungskulturen und -theorien, Management in Organisationen der Sozialwirtschaft
  • Personalauswahl, -bindung und -entwicklung
  • Gelingensbedingungen von Führung

Im Rahmen eines kursbegleitenden PRAXISPROJKETs werden einzelne Inhalte im jeweiligen Arbeitsalltag angewandt und reflektiert. Eine persönliche Potenzial- und Zielanalyse soll zudem Impulse für den individuellen Karriereweg bieten.

In Kooperation mit dem Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide (BTO) in Barendorf findet der Kurs in dessen Räumlichkeiten zu folgenden TERMINEN statt:

  • 24.-28. Juni 2019 (Bildungsurlaubswoche): "Gender Mainstreaming und Diversity Management als FÜHRUNGSAUFGABEN"
  • 30. August - 01. September 2019: "FÜHRUNGSKULTUR/-THEORIEN und MANAGEMENT in Organisationen der Sozialen Arbeit"
  • 18.-20. Oktober 2019: "PERSONALauswahl/-entwicklung/-bindung"
  • 29. November - 01. Dezember 2019: "Theorie-Praxis-Transfer (Vorstellung der Praxisprojekte)"

Der Kurs schließt mit einem universitären Zertifikat ab, das auf den berufsbegleitenden Master "Sozialmanagement" anrechenbar ist."

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Sechs ehemalige Absolventen und Absolventinnen aus den Berufen Architektur, Landschaft und Planung der Fakultät für Architektur und Landschaft berichten von ihren Erfahrungen über die ersten Schritte in ihre Berufspraxis. Welche Voraussetzungen sind erforderlich? Sind Aufträge gezielt gesucht oder Produkt eines Zufalls? Welche Erfahrungen prägen bis heute Werdegang und Berufsalltag? ZIEL der Veranstaltung ist, über die Vielfalt möglicher Berufseinstiege miteinander ins Gespräch zu kommen und dabei auch Fragen der geschlechterrelevanten Chancen und Risiken zu diskutieren. Die Referenten und Referentinnen sind aus den Abschlussjahrgängen 2005 bis 2012 und diskutieren, nach einem kurzen Vortrag zu ihrem Berufsweg, mit den teilnehmenden Gästen (Studierende, Mitglieder, Alumni der Fakultät und weitere Öffentlichkeit).

Moderation: - Dr.-Ing. Roswitha Kirsch-Stracke, Institut für Umweltplanung- Dipl.-Ing. M.Sc. Lisa Kietzke, Institut für Geschichte und Architektur Begrüßung:- Prof. Dr. Rüdiger Prasse (Dekan) Veranstalterinnen:Prof. Dr. Barbara Zibell und Prof. Dr. Eva Hacker (Dezentrale Gleichstellungsbeauftragte/Vorstand gender_archland)mit Unterstützung des Aufgabenbereiches Alumni und Kommunikation des Dekanats der Fakultät.

Im Anschluss an die Veranstaltung Erstlingswerke (ca. 20 Uhr) findet das Release des Jahrbuchs "hochweit 2018" im Großen Foyer der Fakultät im gemütlichenAmbiente der DiBar der Fachschaft Architektur statt.

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Datum und Ort: 11. Dezember 2018, 18 Uhr, Hörsaal C050, Herrenhäuser Str.8, 30419 Hannover

"Dass Frauen im musikalischen Kanon unterrepräsentiert sind, ist hinlänglich bekannt. Das betrifft auch das Phänomen der musikbezogenen Ausstellungen, die bisher kaum in den Fokus gerückt wurden. Museen sind wie auch der musikalische Kanon durch Normen von Männlichkeit, Heterosexualität und Whiteness geprägt (Amy K. Levin). Wie können gendergerechte Ausstellungskonzepte aussehen und die Musik von Frauen adäquat repräsentiert werden? Das Thema "Gender und Ausstellung" in der Veranstaltungsreihe Sophiensalon ergänzt aus theoretischer Perspektive die Ausstellungen, die regelmäßig im Forschungszentrum Musik und Gender stattfinden."

Los geht es am 21. November 2018 mit einem Vortrag von Beatrix Borchard zum Thema "Die Zeit der "Heldengedenkstätten" ist vorbei - alternative Museumskonzepte am Beispiel der "Räume für Fanny und Felix" im Rahmen des Hamburger Komponistenquartiers".

zum Programm

Ort: Sophiensalon, fmg an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover

"Das Zentrum für Bildungsintegration (Stiftung Universität Hildesheim) lädt herzlich zur Ausstellung 'Diversität in Kinderbüchern' ein. Sie richtet sich sowohl an Kinder als auch an Eltern, Erziehungsberechtigte, Erzieher*innen, Lehrer*innen und alle weiteren Interessierten. Die Ausstellung wurde von Professorin Viola B. Georgi, Agata Wozniesinska, Janina Vernal Schmidt und Studierenden der Stiftung Universität Hildesheim konzipiert. Für die Ausstellung haben die Studierenden Tobias Kraft, Lea Hafermann, Jubytra Enzmann, Ellen Wozniak, Linda Schönrock, Nehle Kaack, Tobias Burmeister, Christin Einig und Nele Schulz drei Schwerpunktthemen (Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt, Sprachenvielfalt und Mehrsprachigkeit und Empowerment) gesetzt.

Ausstellungsdauer: 15. November 2018 - 31. Mai 2019 (Stiftung Schulmuseum der Universität Hildesheim, im Riedel-Saal der VHS Hildesheim, Pfaffenstieg 4-5, 31134 Hildesheim)"

Recht auf ein eigenes Kind? Das Beispiel Leihmutterschaft - Es diskutieren: Prof. Dr. Sibylla Flügge und Prof. Dr. Claudia Wiesemann. TU Braunschweig

"Unerfüllter Kinderwunsch ist ein Thema, das viele Menschen plagt. In Deutschland sind weder Eizellenspende noch Leihmutterschaft erlaubt. Viele Paare gehen ins Ausland, um eine Eizellenspende zu erhalten, einige wenige nehmen Leihmütter in Anspruch. Es wird öffentlich diskutiert, was moralisch gerechtfertigt ist und was erlaubt sein sollte. Angesichts stetiger Fortschritte der Reproduktionsmedizin stellt sich die Frage, ob unsere Gesetze mehrere dieser Möglichkeiten zulassen sollten. Welche Auswirkungen haben solche Maßnahmen aber auf die Eizellenspenderinnen und die Leihmütter? Ist es legitim, den Körper eines anderen Menschen in Anspruch zu nehmen, um Mutter / Vater zu werden? Was sind die rechtlichen und ethischen Grundlagen, mit denen diese Konflikte bewertet werden können?"

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Ort und Datum: 3. Dezember 2018, 18:30 Uhr, PK 4.3 , TU-Altgebäude, Pockelsstr. 4

" "Sexismus, das sind nicht einfach nur ein paar alte Herren mit ihren Witzen am Stammtisch, die sich 'danebenbenehmen'. Sexismus ist [...] ein strukturelles Problem." Anne Wizorek, löste mit ihrem Twitter-Hashtag #aufschrei einen riesigen Sturm im Netz aus. In ihrem Buch beschreibt sie sehr persönlich ihren Weg zur Aktivistin und zeigt auf, warum unsere Gesellschaft dringend eine neue feministische Agenda braucht."

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Datum und Ort: 21. November 2018, 19:00, Adam-von-Trott-Saal, Wilhelmsplatz 3, Göttingen

ehemaliges Logo des ZFG - Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der Universität Oldenburg

Das Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung lädt zu ihrem 8. Genderforschungstag ein. Über zehn Paneldiskussionen bieten die Möglichkeit eines Austauschs zwischen Studierenden, Forschenden und Lehrenden. 

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Datum und Ort: 23 November 2018, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

"Mit der von ihr entwickelten Gender Analysis regt die renommierte Wissenschaftshistorikerin Prof. Londa Schiebinger (Stanford University) die Kreativität von Forscher_innen an Spitzenuniversitäten auf der ganzen Welt an. Als Direktorin des "Gendered Innovations Project" der Europäischen Kommission vermittelt sie anhand von Fallbeispielen anschaulich und anschlussfähig, welche Vorteile eine genderbewusste Perspektive und Methodik vor allem für die Natur- und Lebenswissenschaften bietet. In drei Veranstaltungen an der Universität Göttingen stellt sie ihren Ansatz vor und gibt somit Gelegenheit, den Blick auf das eigene Forschen und Studieren grundlegend zu verändern (...)"

zu den Terminen

Datum und Ort: 19. bis 20. November 2018, Georg-August-Universität Göttingen (wechselnde Orte)

"Mit unserer Jubiläumsfeier bieten wir Einblicke in die vielfältigen Forschungs- und Lehrprojekte der Geschlechterforschung im Braunschweiger Raum. Sie erwarten Kurzbeiträge aus den drei Hochschulen TU, Ostfalia und HBK in unterschiedlichen Formaten."

zum Programm

Datum und Ort: 22. November 2018, ab 17:00 Uhr, Aula HBK, Johannes-Selenka-Platz 1, 38118 Braunschweig

Logo des Netzwerk Geschlechter- und Diversitätsforschung der Leuphana Universität Lüneburg

"This lecture will discuss the ways Gay Liberation movements in Britain and the United States were influenced by theories and practices drawn from anti- psychiatry. Activists fought against the pathologisation of homosexuality and protested the brutal treatment many experienced in mental institutions, but they also sought to develop their own therapeutic methods informed by radical psychiatric ideas that defined homophobic society as the problem rather than the sexualities of people trying to live in it."

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Datum und Ort: 13. November 2018, 18:15 Uhr, Leuphana Universität Lüneburg, Raum C 14.202

ehemaliges Logo der Forschungsstelle Geschlechterforschung der Universität Vechta

Die erste Debatte im Projekt "Zukunftsdiskurse" der Forschungsstelle Geschlechterforschung an der Universität Osnabrück beginnt mit einem Impulsvortrag von Melanie Kubandt (Universität Vechta). Zudem diskutieren Juliette Wedl (Braunschweiger Zentrum für Gender Studies), Kai-Olaf Maiwald (Universität Osnabrück) und Florian Cristobal Klenk (Universität Darmstadt).

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Datum und Ort: 08. November 2018, Zimeliensaal der Universitätsbibliothek Osnabrück, Alte Münze 16

Die Auftaktveranstaltung "Zwischen Gender Equality und Rollback?" der Debattenreihe "Zukunft der Geschlechtergerechtigkeit" der Forschungsstelle Geschlechterforschung findet am 26. Oktober 2018 von 11:00 bis 14:00 Uhr an der Universität Osnabrück statt.
Susanne Völker wird unter der Frage "Wessen Allianzen, wessen Feminismus?" diskutieren, wie wir den Herausforderungen aktueller Ungleichheiten begegnen können. Tarik Tesfu wird in seinem Beitrag mit dem Titel "Feminismus meets Internet meets Mainstream meets Yeah!" erklären, warum Feminismus und Mainstream wunderbar zusammenpassen.

zum Programm

Datum und Ort: 26. Oktober 2018, Universität Osnabrück 

Im Projekt "Hochschule lehrt Vielfalt!" - einem Teilprojekt von "Akzeptanz für Vielfalt" soll auch das Thema A_sexualität in den Blick genommen werden. Da es aber noch keine landesweite Vernetzung a_sexueller Menschen und Aktivist*innen gibt, wollen wir dies anstoßen. Bei dem Treffen soll es zum einen darum gehen, wie eine regelmäßige Vernetzung in Niedersachsen aussehen kann, zum anderen wollen wir das Thema A_sexualität in Bildungskontexten - speziell auch die Diskriminierungserfahrungen, die a_sexuelle Menschen in der Schule machen - gemeinsam diskutieren und auflisten.

Datum und Ort: 19.09.2018, 17:00 bis 19:00 Uhr, TU Braunschweig

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Mit dem Fokus auf sportliche Körper und Praxen möchte die Tagung neue Perspektiven für die Geschlechterforschung eröffnen und an bestehende Diskurse um Körper, Geschlechtlichkeit und Bewegung anschließen und diese weiterdenken. Praxeologische bzw. praxistheoretische Perspektiven auf Geschlecht und Sport können neue Erkenntnismöglichkeiten und innovative Anknüpfungspunkte an bestehende Theoriediskurse bieten.

Die Tagung wird von Dr. phil. Judith von der Heyde in Kooperation mit der Forschungsstelle Geschlechterforschung veranstaltet und durch den Pool Frauenförderung der Universität Osnabrück unterstützt.

Tagungsprogramm

Eine Anmeldungen ist bis zum 31.08.2018 per E-Mail an judith.vonderheyde[at]uni-osnabrueck.de möglich.

Datum und Ort: 05. Oktober 2018 (9:00 bis 17:00 Uhr), Universität Osnabrück

Das Institut für Sportwissenschaft der Leibniz Universität Hannover lädt herzlich zur Tagung "EveryBody Tells A Story" ein. Das Spektrum wird vom Ansatz der Oral History, über die eher theoriegeleiteten Ansätze der Kultur- und Körpergeschichte hin zu spezifischen Bewegungspraxen sowie deren mediale Inszenierungsformen auf lokaler und globaler Ebene, führen.

Datum und Ort: 11. und 12. Oktober, Leibniz Universität Hannover

zum Programm

In Hildesheim findet die Konferenz "Motherhood and the Law", ausgerichtet vom Projekt "Macht und Ohnmacht der Mutterschaft - Die geschlechterdifferente Regulierung von Elternschaft im Recht, ihre Legitimation und Kritik aus gendertheoretischer Sicht" statt. Aktuelle und vergangene Herausforderungen im Familienrecht sollen aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven beleuchtet werden.

Datum und Ort: 13. bis 15. September, Universität Hildesheim

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Difference, Diversity, Diffraction: Confronting Hegemonies and Dispossessions

The 10th European Feminist Research Conference (EFRC) now invites abstract submissions for papers and posters.The overall theme of the conference is "Difference, Diversity, Diffraction: Confronting Hegemonies and Dispossessions", which refers to a topic central to Gender Studies: the social construction of difference and inequality on the one hand, and the recognition of marginalised experiences and subject positions on the other. In the face of growing right-wing populist movements, anti-feminist and anti-queer backlash, forced migration, austerity and climate change, these concerns take on renewed relevance. The subtitle 'Confronting Hegemonies and Dispossessions' is a call to reflect on, challenge and defy the hierarchies, subjugations and deprivations that are linked to structural differentiations and to find affirmative ways of dealing with difference , diversity and diffraction. The conference is committed to promoting a feminist anti-racist accessible space for all genders.We invite contributions from any discipline and are open to a diverse array of feminist, gender and queer approaches. There are eleven thematic streams with individual Call for Papers

Datum und Ort: 12. bis 15. September 2018, Georg-August-Univiertstät Göttingen

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Vortrag "INTERSEXUALITÄT"

Vortrag von Dr. Katinka Schweizer, Klinische Psychologin und Wissenschaftlerin am Institut für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Geschlechtsidentität und Besonderheiten der Geschlechtsentwicklung.

Ort und Datum: Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (E202), 18. Juli 2018 (20:00 bis 21:30 Uhr)

Einmaliges Gastspiel

NORA ODER DIE MACHT DES GESCHLECHTER-NORMAN

Schauspiel mit Sophie Bock, Tom Gramenz, Anne Rohde(Absolventin HMTMH 2018) und Marius SchötzRegie: Rebekka DavidBühnenbild: Felix LindnerDramaturgie: Marius SchötzKostüm: Lily MatrasRegieassistenz: Marthe MeinholdTextmitarbeit: Josefin Fischer Eine Produktion der Brotfabrik-Berlin, gefördert durch den ASTA der Kunsthochschule Weißensee und mit freundlicher Unterstützung der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch", Abteilung Regie Videoweitere Informationen

Ort und Datum: Studio Theater (Expo Plaza 12, 30539 Hannover), 29. Juli 2018 (19:30 bis 21:15 Uhr) Eintritt € 5,- Tickets nur an der Abendkasse

Corinna Bath hält im Rahmen der Vorlesungsreihe "Politiken der Artefakte und des Wissens" des ZIFG (TU Berlin) einen Vortrag zum Thema "Feministische STS für bessere technische Produkte. Beispiele, Methoden und Herausforderungen.".

Datum und Ort: 12. Juli 2018, TU Berlin

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Tanja Mölders hält im Rahmen der Vorlesungsreihe "Politiken der Artefakte und des Wissens" des ZIFG (TU Berlin) einen Vortrag zum Thema "Raum & Gender. Bezüge, Verbindungen und Brüche aus nachhaltigkeitswissenschaftlicher Perspektive". 

Datum und Ort: 27. Juni 2018 (18:00 bis 20:00 Uhr), TU Berlin

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Helene Götschel hält im Rahmen der Vorlesungsreihe "Politiken der Artefakte und des Wissens" des ZIFG (TU Berlin) einen Vortrag zum Thema "Materiell-diskursive Choreographien der Physik - Umsetzung einer gender- und diversity-informierten Lehre".

Datum und Ort: 05. Juli 2018, TU Berlin

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ehemaliges Logo der Forschungsstelle Geschlechterforschung der Universität Vechta

Die Forschungsstelle Geschlechterforschung (FGF) der Universität Osnabrück lädt herzlich ein zur FGF-Vortragsreihe im Sommersemester 2018:LGBTIQ*: Forschungsperspektiven. 

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ehemaliges Logo der Forschungsstelle Geschlechterforschung der Universität Vechta

Die Ringvorlesung bietet Einblicke in wissenschaftliche Fragestellungen und Analysen rund um Geschlecht in den verschiedensten Fächern und zeigt somit die disziplinäre Bandbreite von Geschlechterforschung auf. Komplexe Zusammenhänge von Migration und Geschlecht werden hier ebenso in den Blick genommen wie historische, psychologische und theologische Genderfragen und Forschungsansätze zu Gesundheit und Geschlecht. Auch die U.S.-amerikanische Populärkultur wird beleuchtet sowie die "Anti-Genderismus"-Debatte aufgegriffen. Eine internationale Perspektive auf LGBTQ*-Studies durch Marie-Jahoda-Gastprofessor Richard Dyer (Ruhr-Universität Bochum) rundet die Reihe ab.

Datum und Ort: ab dem 04. April 2018, mittwochs, 16:30 - 18 Uhr, 11/213, Universität Osnabrück, Neuer Graben/Schloss

zum Programm der Ringvorlesung

"Das Private ist politisch!" Und was bedeutet das nun, für uns in unserem Alltag, in den sozialen Beziehungen und subkulturellen Räumen, in denen wir leben?

In dieser Veranstaltungsreihe wollen wir uns fragen wie Feminismus in verschiedenen Bereichen wie Musik, Kunst oder sozialen Beziehungen in "das Private" wirken kann, beziehungsweise wie sich Alltag & Feminismus in ihrer Verschränkung empowernd aneignet werden können. Mit Expert*innen wollen wir so verschiedene Perspektiven erschließen und über Potenziale und Fallstricke von alltäglich gelebtem Feminismus diskutieren. Die Veranstaltungsreihe möchte hierbei nicht nur theoretische Einblicke präsentieren, sondern vielmehr konkrete Beispiele aus der Praxis vorstellen.Veranstaltungsreihe vom FSR SoWi und der Radikarla*, unterstützt durch Studienqualitätsmittel.

Veranstaltungen vom 8. Mai - 2. Juli Uhrzeit: 19.30 Uhr

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"Podiumsdiskussion und Vortrag über Sexismus an der MHH und im Allgemeinen. In der Großküche der medialen gesellschaftlichen Debatten köchelt seit Jahren ein Thema beständig vor sich hin und alle paar Jahre mit viel Aufsehen über. Die Rede ist von der öffentlichen Debatte über Sexismus, in den letzten Jahren vor allem angefacht durch mediale Phänomene wie #Aufschrei, sowie zuletzt die Enthüllungen um den Filmproduzenten Harvey Weinstein, die unter #MeToo Millionen Frauen motivierten öffentlich zu machen, dass auch sie bereits von Sexismus betroffen waren. Wie steht es um dieses Thema an der MHH? Ist Diskriminierung, bewusst oder unbewusst, auf der Basis von Geschlecht - so die gängige Definition von Sexismus - an der MHH ein Problem? Um diese Fragestellung zu beleuchten organisiert der ASTA der MHH in Zusammenarbeit mit IsiEMHH und Campus Life e.V. am 31. Mai 2018 eine Podiumsdiskussion, sowie einen Vortrag mit Prof. Rolf Pohl.Professor Pohl ist Sozialpsychologe an der Leibniz Universität Hannover und national renommiert für seine Männlichkeits- und Geschlechterforschung und Forschung zu politischer Psychologie. Auf dem Podium sitzen außerdem:Frau Professorin Weißenborn, Oberärztin der Klinik für Neurologie der MHHFrau Professorin Steffens, Fachärztin für Urologie und Mitarbeiterin an der Curriculumsentwicklung der MHHFrau Dr. Jahr, Oberärztin der Klinik für Herz-, Thorax-, Transplantations- und GefäßchirurgieHerr Thörner-Tamm, Vorsitzender des Personalrats der MHH"

Datum und Ort: 31. Mai 2018, Wohnzimmer der MHH (Gebäude J2)

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Gute Lehre und Forschung sind gendergerecht. Aber wie kann Gender in Lehre und Forschung strategisch integriert werden? Wie sehen Good Practice Beispiele aus und welche Chancen eröffnen sich dadurch für Lehre und Forschung? Diesen und weiteren Fragen wird während der Veranstaltung nachgegangen. Ein Fokus liegt dabei auf der praxisorientierten Umsetzung innerhalb unterschiedlicher Fachrichtungen. Es erwartet Sie ein informatives Programm mit interaktiven Elementen, anregenden Diskussionsrunden und interessanten Workshops.

Am 5. Juni 2018 findet die Tagung Gender in Lehre und Forschung: Anspruch - Praxis - Strategie! in der Hochschule Emden/Leer statt.

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Anlässlich des 10jährigen Bestehens des Forums für GenderKompetenz in Architektur | Landschaft | Planung (gender_archland) an der Fakultät für Architektur und Landschaft findet im Rahmen des Treffens des Internationalen Arbeitskreises (IAK) "Gender in Spatial Development" der Akademie für Raumforschung und Landesplanung  (ARL) und der Mitgliederversammlung des gender_archland eine Jubiläumskonferenz statt, zu der wir Sie gern einladen möchten.

Datum und Ort: 14. und 15. Juni 2018, Fakultät für Architektur und Landschaft, Herrenhäuser Str. 8, 30419 Hannover

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Die nächste Veranstaltung des Sophiensalons im Forschungszentrum Musik und Gender (fmg) der Hochschule für Musik und Theater Hannover:

Am 25. April um 18 Uhr wird Prof. Dr. Sigrid Nieberle mit dem Thema: „Biographeme und Narrateme. Zur Erzählbarkeit von Paarkonstellationen" zu Gast sein. Bereits in den letzten Salons kam die Frage nach einer angemessenen Erzählform für Biographien von Schwestern auf. Dieser Frage wird Sigrid Nieberle nun aus einer theoretischen, literaturwissenschaftlicher Perspektive nachgehen. Sie ist ausgewiesene Expertin im Bereich der Gender Studies und befasst sich zudem schwerpunktmäßig mit Fragen der Intermedialität von Literatur und Musik. 

Logo der Leibniz Universität Hannover

Am Donnerstag den 26. April findet in der Leibniz Universität Hannover das dritte Fachgespräch statt, bei dem zwei Wissenschaftlerinnen aus der Philosophischen Fakultät ihre aktuellen Projekte vorstellen. 

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Vortrag von Prof. Dr. Eva Rieger und Dagny Beidler zum Thema "Richard Wagners Tochter Isolde - Eine Korrektur"

Eva Rieger ist nicht nur die musikwissenschaftliche Genderforscherin der ersten Stunde, sondern hat auch umfassende Publikationen zu Genderaspekten im Werk Richard Wagners sowie Frauen um Richard Wagner vorlegt, u.a. der ersten Ehefrau Minna Wagner. Dagny Beidler ist die Enkelin Isolde Wagners, und wir freuen uns ganz besonders, dass wir sie für den Sophiensalon gewinnen konnten, um gemeinsam mit Eva Rieger über neue Blickwinkel auf die von der Familie verstoßene Isolde Wagner zu sprechen. Im Anschluss gibt es wie immer die Gelegenheit zum Austausch bei einem Glas Wein.

Datum und Ort: 24. Januar 2018, 18:00 Uhr, Sophiensalon an der Hochschule für Musik, Theater und Medien

Am 07. und 08. März findet die Abschlusstagung des Projekts Geschlecht - Macht - Wissen in der Transplantation an der Medizinischen Hochschule Hannover statt. Das Projekt wurde für drei Jahre vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert.

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Mit einem Fachtag widmet sich die Veranstaltungsreihe „‚Alle Gleich Anders!?‘ Diversity in Theorie und Praxis“ in diesem Jahr dem Thema „Antidiskriminierung“. Herkunft, Religion, Gesundheit, Bildungsbiographie, Geschlecht, sexuelle Orientierung – Menschen können aufgrund vielfältiger Zuschreibungen diskriminiert und benachteiligt werden. Diskriminierung findet dabei oft an der Schnittstelle mehrerer Dimensionen statt, auch an der Universität. Diskriminierung an der Hochschule: Was heißt das überhaupt? Wo findet Diskriminierung statt? Wie können wir dem entgegenwirken? Wie können Strukturen zum Diskriminierungsschutz etabliert werden? Wen kann ich an der Universität ansprechen, wenn ich selbst Diskriminierung erfahre oder beobachte?

Ort und Datum: Georg-August-Universität Göttingen, 19. und 20. April 2018

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