Porträt Prof. Dr. Michael Herschelmann

Hochschule Emden/Leer, Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit, GENDERnet

Kontakt:
Hochschule Emden-Leer
Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit
Prof. Dr. Michael Herschelmann
Constantiaplatz 4
26723 Emden

Telefon: (+49) 4921 807 1244

E-Mail: michael.herschelmann[at]hs-emden-leer.de

Website: http://www.hs-emden-leer.de

  • seit WiSe 2015/16: Professor für Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Methoden und Handlungskonzepte an der Hochschule Emden/Leer
  • seit 2017 Vertrauensperson in Fällen von sexualisierter Diskriminierung, Belästigung und Gewalt an der Hochschule
  • 2013-2015: Professor für Handlungsmethoden Sozialer Arbeit an der Frankfurt University of Applied Sciences
  • 1997-2013: Diplom-Pädagoge (Sozialarbeit/Sozialpädagogik) im Kinderschutz-Zentrum Oldenburg in verschiedenen nationalen und internationalen genderbezogenen (Praxisforschungs-)Projekten.
  • 30 Jahre Beschäftigung mit dem Thema Jungen/ Männer/ Männlichkeit und sexuelle Gewalt
  • Prävention sexueller Gewalt an Mädchen und Jungen/ Frauen und Männern (in der Hochschule)
  • Jungen und deutscher Gangsta-Rap
  • Sexuelle Bildung
  • Männlichkeitsforschung, Männer und Gewalt, Jungen- und Väterarbeit
  • Gemeinwesenorientierter demokratischer Kinderschutz in ländlichen Räumen
  • Herschelmann, Michael (2025): Multiperspektivische Reflexion der Bearbeitung des Themas SBDG an Hochschulen - eine Kontextualisierung aus männlicher Sicht. In: Baader, M./Riechers, K./Sager, C. (Hrsg.): Sexualisierte Gewalt als Herausforderung für Hochschule. Perspektiven, Analysen und Empfehlungen. Wiesbaden: VS Verlag, i. V.
  • Herschelmann, Michael (2018): Sexualisierte Gewalt an der Hochschule aus Sicht eines männlichen Hochschullehrenden - Handlungsmöglichkeiten zum Schutz. In: Das Hochschulwesen, i. V.
  • Behnisch, Michael/ Herschelmann, Michael (2016): Jungenarbeit studieren? Chancen und Grenzen der Qualifizierung für Jungenarbeit in der Hochschule. In: Stecklina, G./ Wienforth, J. (Hrsg.): Impulse für die Jungenarbeit: Denkanstöße und Praxisbeispiele. Weinheim: BeltzJuventa, S. 196-210.
  • Herschelmann, Michael (2016): Leider geil - Deutscher Gangsta-Rap als Medium zur Verarbeitung von Geschlechterkonflikten, nicht nur bei Jungen. In: Heesch, F./ Hornberger, B. (Hrsg.): Rohe Beats, harte Sounds: Populäre Musik und Aggression. Jahrbuch Musik und Gender, Bd. 7., Hildesheim: Georg Olms Verlag, S. 131-143.
  • Herschelmann, Michael (2013): "Weil man sich selbst oft drin wiederfindet" - Jungen im popkulturellen Sozialraum (Gangsta)Rap. In: Bütow, Birgit/ Kahl, Ramona/ Stach, Anna (Hrsg.): Körper, Geschlecht, Affekt - Selbstinszenierungen und Bildungsprozesse in jugendlichen Sozialräumen. VS-Verlag. S. 59-82.
  • Herschelmann, Michael (2012): "Typisch Mann, das wollte ich einfach nie sein" - Eine narrativ-biographische Studie zur Distanzierung von traditioneller Männlichkeit. In: Baader, Maike et al (Hrsg.): Erziehung, Bildung und Geschlecht. Männlichkeiten im Fokus der Gender-Studies. Opladen und Farmington Hills: Barbara Budrich. S. 345-363.
  • Herschelmann, Michael (2009): "Boys-Talk": eine explorative Untersuchung zur narrativ-biographischen (Re)Konstruktion sozialer (selbst-reflexiver) Geschlechtsidentität (International Cultural-historical Human Sciences, Band 27). Berlin: Lehmanns-Media.
  • Herschelmann, Michael (2009): Prävention sexueller Gewalt an Mädchen und Jungen in Grundschulen - Erfahrungen und Empfehlungen aus zehn Jahren praktischer Arbeit. In: BZgA FORUM 3-2009. S.31-37.
  • Herschelmann, Michael/ Barragán, Fernando/ Thiede-Moralejo, Stefanie (2006): Gender, Gewalt und Interkulturalität als Themen in der Schule: Entwicklung eines Unterrichtsprogramms in einem Europaprojekt. In: Jösting, S./ Seemann, M. (Hrsg.): Gender und Schule. Geschlechterverhältnisse in Theorie und schulischer Praxis. Reihe: "Oldenburger Beiträge zur Geschlechterforschung". BIS-Verlag: Oldenburg. S. 121-134.
  • Pech, Detlef/ Herschelmann, Michael/ Fleßner, Heike (2005): Jungenarbeit. Dialog zwischen Praxis und Wissenschaft. Reihe: "Oldenburger Beiträge zur Geschlechterforschung". BIS-Verlag: Oldenburg.
  • 2024-2026 Mitglied im EU-Projekt GenderSAFE Community of Practice (CoP)
  • WiSe 2024/25: Child protection in Germany and Greece - an international comparison (Hochschule Emden/Leer und Hellenic Mediterranean University Kreta, DAAD)
  • SoSe 2024: Social Media im Kinderschutz - Evaluation von TikTok-Filmen (in Zusammenarbeit mit den nds. Kinderschutz-Zentren)
  • WiSe 2023/24: Entwicklung eines Bystanderprogramms zur Prävention von sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen (Hochschule Emden/Leer)
  • Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA)
  • Mitglied in der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)
  • Gründungsmitglied im GENDERnet der Hochschule Emden/Leer
  • Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von pro familia Landesverband Niedersachsen