Dr. phil., M.A. Seit 2004 Gleichstellungsbeauftragte der Medizinischen Hochschule Hannover. Haupthandlungsfelder: Programme für Nachwuchswissenschaftlerinnen, Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Studium/Beruf und Familie, Unterstützung geschlechtersensibler Medizin, Vernetzung, Gremien- und Öffentlichkeitsarbeit. Sprecherin der Kommission Gleichstellung an Medizinischen Fakultäten und Universitätsklinika der BuKoF; Sprecherin des Kompetenzzentrums für geschlechtersensible Medizin an der MHH. Zuvor in Slavistik und Germanistik im In- und Ausland in Forschung und Lehre tätig; feministische Linguistik. Publikationen (Auswahl): Medizin und Geschlecht. Perspektiven für Lehre, Forschung und Krankenversogung (Hrsg. 2013), Blickpunkt: Frauen und Geschlechterstudien (Hrsg. 2004). Motivation zur Motion. Zur Bezeichnung von Frauen durch Feminina und Maskulina im Polnischen (1993).
Kontakt: miemietz.baerbel[at]mh-hannover.de
Univ. Prof. Dr. rer. pol. habil., Studium der Sozialwissenschaften (Diplom) und Promotion an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Habilitation an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg, Venia für Allgemeine Soziologie; Mitarbeit/Leitung in verschiedenen familien- und medizinsoziologischen Forschungsprojekten; 2003 Aufbau des Lehrstuhls Gender Studies an der Universität Regensburg, seit 2008 Universitätsprofessorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Gender Studies an der Universität Vechta; Forschungsschwerpunkte: Familien-, Geschlechter- und Medizinsoziologie mit empirischem Schwerpunkt zu den Themen Ehescheidungen, kinderlose Ehen, Berufs- und Lebensverläufe von Frauen im Universitätsbereich, Reproduktionstechnologien, der Arbeitsmarkt von Frauen in der Region. Publikationen (Auswahl): "Das bürgerliche Familienideal, die Rolle der erwerbstätigen Mutter und die Autonomie des Einzelnen" (2014), "Geschlechtsspezifische Arbeitsteilung" (2013), "If work changes to leisure time and free time becomes work" (2012), mit Stephan Sandkötter "Die Geschlechtstypik von Bildung, Erziehung und Sozialisation" (2012), mit Vera Bollmann Studienbuch Gender & Diversity. Eine Einführung in Fragestellungen, Theorien und Methoden (2010), mit Peter Nitschke Reihenherausgabe Aktuelle Probleme moderner Gesellschaften (seit 2010).
Kontakt: corinna.onnen[at]uni-vechta.de
Monique Tannhäuser ist seit 2013 LfbA und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Vechta im Fachbereich Soziologie. Sie studierte Soziologie (Master) an der Universität Rostock mit den Schwerpunkten Familiensoziologie, Soziale Ungleichheit und Genderforschung. Für ihre Masterarbeit forschte sie über Alltagsperspektiven auf Geschlechtergerechtigkeit.
Derzeit arbeitet sie im Forschungsprojekt "Gender und Diversity in der Medizin" unter der Leitung von Prof. Dr. Corinna Onnen.
Kontakt: monique.tannhaeuser[at]uni-vechta.de