Landesarbeitsgemeinschaft der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterforschung in Niedersachsen

mit diesem Dezember Rundbrief schließt sich das Jahr 2024 mit all seinen Turbulenzen, Herausforderungen und Erkenntnissen. Bevor wir Ihnen eine erholsame Winterpause, schöne Feiertage und einen guten Jahreswechsel wünschen, möchten wir kurz auf ein Thema aufmerksam machen, welches uns aktuell sehr am Herzen liegt.

In den letzten Jahren, vor allem in 2024, haben Angriffe auf die Wissenschaft, besonders auf Forschende an Hochschulen, vermehrt zugenommen. Diese Bilanz ziehen Medienberichte wie die im General-Anzeiger, der Tagesschau und im Deutschlandfunk. Die Angriffe dieser Welle von Wissenschaftsfeindlichkeit reichen von Hassnachrichten auf Social Media bis zu Morddrohungen in Briefform.

Das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) veröffentlichte dazu in Zusammenarbeit mit dem KAPAZ-Projektverbund im Mai 2024 eine repräsentative Umfrage, welche das Fazit zieht: "Die Ergebnisse der Befragung von insgesamt 2.600 Wissenschaftler_innen zeigen, dass Anfeindungen gegen Forschende ein ernst zu nehmendes Problem sind. Sie betreffen keineswegs nur Professor_innen, sondern Personen auf allen Positionen innerhalb der akademischen Gemeinschaft. [...] Dabei kommen die Angriffe nicht immer von außen. Auch innerhalb der Wissenschaft selbst gibt es Anfeindungen und abwertendes Verhalten." (zur Quelle). Laut der Studie erleben mittlerweile um die 45% aller Wissenschaftler_innen solche Angriffe.

Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt die im Dezember veröffentlichte Bilanz des Scicomm-Support, welcher seit eineinhalb Jahren Anlaufstelle für Wissenschaftler_innen ist, die sich solchen Anfeindungen ausgesetzt sehen: "[...] es ist klar, dass der Bedarf an Unterstützung in den kommenden Jahren voraussichtlich nicht geringer werden wird. Die aktuelle politische und polarisierende gesellschaftliche Stimmung lässt leider das Gegenteil und einen steigenden Bedarf erwarten." (zur Quelle)

Daher wünschen wir uns für die Frauen-, Geschlechter- und Diversitätsforschung im neuen Jahr Rückhalt, Zusammenhalt, viel Kraft und gegenseitige Unterstützung, um diesen Problemen mutig und konstruktiv begegnen zu können.

Dieser Rundbrief informiert Sie zudem über neue Publikationen, Neuigkeiten aus der Frauen- und Geschlechterforschung sowie Calls und Ausschreibungen. Wir freuen uns weiterhin über Ihre Ankündigungen und Neuigkeiten zur Frauen- und Geschlechterforschung.

Herzliche Grüße aus der LAGEN

Andrea D. Bührmann (Sprecherin der LAGEN) und Corinna Onnen (stellv. Sprecherin der LAGEN)

für die Geschäftsstelle der LAGEN

Lisa Kalkowski (Koordinatorin)

Yasmin (Rubina) Hiller, Evelyn Rau, Serine Soudani und Kira Vörtmann

"Hannover, 26.11.2024 - Auf seiner Delegiertenversammlung am 16. November 2024 verabschiedete der Landesfrauenrat Niedersachsen e.V. (LFRN) einstimmig eine Resolution, mit der er die Landesregierung auffordert, das im Koalitionsvertrag 2022 angekündigte Gender Budgeting unverzüglich einzuführen. "Eine Finanzpolitik ohne Gender Budgeting bleibt blind für die spezifischen Bedürfnisse von Frauen und Männern. Dieses Instrument ist unerlässlich, um bestehende Ungleichheiten in der Verteilung öffentlicher Mittel abzubauen und Gleichstellungsauftrag des Grundgesetzes umzusetzen.", betont Dr. Barbara Hartung, Vorsitzende des Landesfrauenrats Niedersachsen. Gender Budgeting ermöglicht die Analyse und Anpassung von Haushaltsplänen unter geschlechtergerechten Gesichtspunkten. Es macht unbezahlte Care-Arbeit sichtbar, hinterfragt Prioritäten in der kommunalen Aufgabenverteilung und sorgt für eine gerechte Mittelverteilung.

Der Landesfrauenrat Niedersachsen fordert:

  • Verbindliche Einführung von Gender Budgeting in Niedersachsen: Erhebung geschlechterdifferenzierter Daten, Analyse aller Haushaltsbereiche und Einführung eines wirksamen Controllings- und Evaluationssystems.
  • Paritätische Mitwirkung von Frauen: Paritätische Besetzung von Parlamenten, Gremien und Entscheidungsorganen, insbesondere auf kommunaler Ebene.
  • Würdigung von Care-Arbeit: Sichtbarmachung und Einbeziehung der unbezahlten Care-Arbeit von Frauen in das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sowie gerechte Entlohnung in sozialen Berufen.
  • Überprüfung der Aufgabenverteilung in den Kommunen: Änderung des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes (NKomVG) und Anpassung der Prioritäten bei kommunalen Aufgaben.

Die Mitglieder des Landesfrauenrates sehen in der Umsetzung des Gender Budgetings in Niedersachsen einen unerlässlichen Schritt hin zu einer geschlechtergerechten und zukunftsorientierten Gesellschaft. Der Landesfrauenrat appelliert an die Landesregierung, diesem Auftrag höchste Priorität beizumessen."

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 "A comparative analysis of far-right politics across Europe and the Middle East with a focus on gender and sexuality

  • Highlights anti-gender and anti-LGBTQ discourses as central to far-right politics across national and regional boundaries
  • Provides an original comparative perspective and de-exceptionalizes the Middle East in the study of far-right politics
  • Showcases local, national, and transnational resistance initiated by grassroots movements and civil society organizations, local activists, artists and socially committed academics

Queer Feminist Critiques provides an empirically grounded exploration of different case studies on anti-LGBTQ and anti-gender mobilizations of the far-right in Europe and the Middle East. The contributions engage with multilayered histories of gender and sexuality politics that connect the Middle East and Europe, informed by histories of colonialism, racism, and border controls."

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"Dieses Handbuch macht queere Zeitgeschichte im deutschsprachigen Raum zum ersten Mal einem breiten Publikum zugänglich. Die Beiträge und Quellen erschließen Dynamiken, die das Leben von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans* und nicht-binären sowie intergeschlechtlichen Personen (LSBTI) in Deutschland, Österreich und der Schweiz prägen. Im zweiten von drei Bänden stehen Differenzen, Konflikte und Diversität im gesamtgesellschaftlichen Rahmen sowie innerhalb von LSBTI-Communities seit 1945 im Fokus - von A wie "Ableismus" bis U wie "Unsichtbarkeit"."

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"Die feministische Landschaft ist in den letzten Jahren immer heterogener geworden. Statt von einer (mehr oder weniger einheitlich gedachten) Frauenbewegung ist vermehrt von feministischen Bewegungen und einer Pluralität von Feminismen die Rede oder auch von einer "postfeministischen Situation" (Angela McRobbie). Feminismus ist ein Thema der Welt-Politik ("feministische Außenpolitik"), des Lifestyles und des (weltweiten) Aktivismus. Seit dem Beginn der zweiten Welle in den westlichen Gesellschaften hat der Feminismus nicht nur zu einem Wandel der Gesellschaft beigetragen, er hat sich auch selbst stark gewandelt. Um diesen Wandel geht es in dieser Tagung, die sich der Frage des Wandels aus der Perspektive der (internen) Konflikte und Kontroversen nähert, die den Feminismus von Beginn an gekennzeichnet und verändert haben. Im Vordergrund steht dabei der Fokus auf die Frauenbewegung/feministische Kämpfe in Deutschland seit den 1980er Jahren. Wir laden herzlich zu dieser Tagung am 7.2.2025 an der LMU München ein. Die sich an eine Lehrveranstaltung im WiSe 2024/25 anschließende Veranstaltung präsentiert die 16. Folge der interdisziplinären Ringvorlesung Gendergraphien."

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"Das QNN ist der Landes- und Fachverband der queeren Vereine und Gruppen in Niedersachsen. Wir unterstützen unsere Mitgliedsorganisationen und vertreten ihre Interessen auf Landesebene. Mit unseren Landesfachstellen informieren, bilden und beraten wir in Fragen der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt. Zum 01.02.2025 oder später suchen wir eine engagierte Person als Referent*in Fach- und Meldestelle Queerfeindlichkeit.

Ziel der neuen Fach- und Meldestelle ist die Erhellung des Dunkelfeldes queerfeindlicher Vorfälle, Sensibilisierungs- und Aufklärungsarbeit in queeren Communities u.a. zur Erhöhung der Anzeigebereitschaft sowie die Stärkung des Gewalt- und Betroffenenschutzes in Bezug auf queerspezifische Themen.

Aufgabenspektrum:

  • Aufbau und Projektleitung der Fach- und Meldestelle
  • Konzeptionierung und Umsetzung der Öffentlichkeits- und Kampagnenarbeit
  • Koordination der technischen Adaption und Implementation des Meldesystems
  • Betreuung und Auswertung des Online-Meldesystems
  • Vernetzung mit anderen Meldestellen, Betroffenenberatungsstellen,Gewaltschutzstrukturen und staatlichen Behörden
  • Fortbildung und Beratung von Fachpersonal und Organisationen
  • Erstellung von Monitoring- und LageberichtenGewünschtes

Profil:

  • Abgeschlossenes Studium oder vergleichbare Qualifikation
  • Fachliche- und Erfahrungskompetenz zu Lebensrealitäten queerer Menschen
  • Erfahrung im Projektmanagement und Öffentlichkeitsarbeit
  • Erfahrung in der Netzwerkarbeit mit unterschiedlichen Institutionen
  • Reise- und Arbeitsbereitschaft, auch in den Abendstunden und am Wochenende
  • Strukturiertes, selbstständiges und zuverlässiges Arbeiten

Wir bieten:

  • Besetzung der Stelle in Voll- oder Teilzeit möglich (zwischen 30 - 40 Std./Woche)
  • Vergütung nach TV-L E11, Einstufung nach Erfahrung
  • Selbstständiges Arbeiten in einem motivierten Team und Verband
  • Flexible Arbeitszeiten in der Geschäftsstelle Hannover und mobil nach Absprache

Die Besetzung der Stelle erfolgt aufgrund der Förderbedingungen zunächst befristet bis zum 31.12.2025. Eine Verlängerung ist ausdrücklich gewünscht und wird angestrebt. Rückfragen zur Stelle können an Nico Kerski unter 0511-33658120 gerichtet werden.Bitte senden Sie ihre Bewerbung in einer Datei unter Angabe des frühestmöglichen Beschäftigungsbeginns und dem gewünschten Stellenumfang bis zum 05.01.2025 per Mail an bewerbung@qnn.de.Die Bewerbungsgespräche finden voraussichtlich am 09. - 10.01.2025 statt."

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"Das Institut für Zukunftsenergie- und Stoffstromsysteme IZES gGmbH, eine außerunversitäre Forschungseinrichtung in Saarbrücken, sucht Verstärkung!
Im Rahmen des transformativen Forschungsprojekts "Saarmila - Gemeinsam für eine nachhaltige, saarländische Mobilitätskultur", das über einen Zeitraum von 5 Jahren vom BMBF gefördert wird, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die folgende Stelle zu besetzen:

Wissenschaftliche_r Mitarbeiter_in (m/w/d) - 80% (TV-L 13)
Möglichkeit zur Promotion

Das Projekt vereint spannende Aufgaben aus Reallaborforschung, empirischer Sozialforschung und nachhaltiger Mobilitätsplanung - mit einem besonderen Schwerpunkt auf transdisziplinärer Zusammenarbeit und der Integration von Genderperspektiven.

Die vollständige Ausschreibung mit weiteren Details findet ihr hier: Jobs - IZES
Infos zum Projektrahmen findet ihr hier: Forschung für Nachhaltigkeit (FONA) - FONA

Bewerbungsfrist: 06.01.2025

Bewerbungen an: horst@izes.de Falls ihr Fragen habt, könnt ihr euch gerne direkt an mich wenden:  amri-henkel@izes.de"

"20. / 21. Februar 2025 - Universität Kassel"

"Der Workshop wird von der Themengruppe "Queer-feministische Politikwissenschaft und LGBTIQ+ Studies" der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) organisiert.
Willkommen sind sowohl theoretische als auch empirische Arbeiten, die das Thema des Workshops adressieren. Dabei kann es sich um erste Forschungsskizzen für ein geplantes Vorhaben handeln, um Ausschnitte einer noch laufenden/abgeschlossenen Dissertation oder um die Ergebnisse eines (Forschungs-)Projektes. Auch kürzere konzeptuelle oder methodologische Überlegungen sind willkommen. Beiträge können in deutscher oder englischer Sprache eingereicht und präsentiert werden. Wir laden sowohl Wissenschaftler_innen in der Qualifikationsphase als auch etablierte Forschende ein, Beiträge einzureichen!

Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme am Workshop haben, senden Sie bitte ein kurzes Abstract (max. 300 Wörter) inklusive Titel der Präsentation und Kurzbiographie bis zum 6. Januar 2025 an queer@dvpw.de "

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Bewerbungsfrist: 06.01.2025

"An der gender*bildet – Netzwerkstelle für Genderforschung und –lehre der Martin Luther-Universität Halle-Wittenberg sind für das kommende Sommersemester 2025 drei Lehraufträge zu vergeben. Diese sollen das bestehende Studienprogramm ergänzen und thematisch zu einem der folgenden Schwerpunkte passen: 

  • Geschichte, Theorien, Ansätze und Methoden der Gender- und Queer-Studies 
  • intersektionale Positionen der Gender- und Queer-Studies
  • gender- und queertheoretisch angeleitete Analysen sozialer, wissenschaftlicher und kultureller Praxis (z.B. anhand von Fallbeispielen)
  • Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Ansätzen der (De-)Konstruktion von Geschlecht 
  • Diskussion wissenschaftlicher und politischer Strategien sowie diskriminierungskritischer und machtsensibilisierender Konzepte
  • Auseinandersetzung mit 'best-practice'-Beispielen aus unterschiedlichen Handlungsfeldern

Das Zertifikatsprogramm richtet sich an Bachelor- und Masterstudierende aller Fächer der MLU. Die interdisziplinäre Zusammensetzung als auch die unterschiedlichen Wissensstände sind bei der Konzeption und Durchführung der Lehrveranstaltung zu berücksichtigen. Das Lehrangebot im Umfang von 2 SWS kann entweder als Blockseminar oder als wöchentliches bzw. 14-tägiges Seminar realisiert werden. Sowohl Präsenz- als auch Online-Formate sind möglich. Der Lehrauftrag wird mit 63,- € pro Stunde zzgl. Reisekosten vergütet.

Vorausgesetzt wird eine entsprechende Hochschulqualifikation (M.A., Magister, Diplom). Dabei sollte ein bisheriger Interessens- oder Arbeitsschwerpunkt im Bereich der Gender Studies erkennbar sein. Lehrerfahrung ist von Vorteil, ist aber keine zwingende Voraussetzung.

Bitte senden Sie Ihre Interessensbekundung mit knapper Themenskizze (Titel + max. 2 Absätze) mit Kurz-CV bis zum 8.1.2025 an gender.bildet@uni-halle.de. Nähere Auskünfte erhalten Sie bei Verena Stange (verena.stange@rektorat.uni-halle.de). "

Bewerbungsfrist: 08.01.2025

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"Am Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung an der Fakultät für Kultur- und Bildungswissenschaften wird im Arbeitsbereich Schulpädagogik und historische Bildungsforschung voraussichtlich mit 1. März 2025 folgende Stelle besetzt:

Postdoc-Assistent_in
Beschäftigungsausmaß: 100 % (40 Wochenstunden)
Mindestentgelt: € 66.532,20 brutto jährlich; Einstufung nach Uni-KV: B 1 lit. b
Befristung: befristet auf die Dauer von 6 Jahren
Bewerbungsfrist: bis 8. Jänner 2025"

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"Am Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung, Arbeitsbereiche Schulpädagogik und Historische Bildungsforschung an der Fakultät für Kultur- und Bildungswissenschaften wird voraussichtlich mit 1. März 2025 folgende Stelle besetzt:

Universitätsassistent_in
Beschäftigungsausmaß: 100 % (40 Wochenstunden)
Mindestentgelt: € 50.103,20 brutto, jährlich; Einstufung nach Uni-KV: B 1
Befristung: 4 Jahre
Bewerbungsfrist: bis 8. Jänner 2025"

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Die Bewerbungsfrist endet am 08.01.2025

"Women in World-Literature: Climate, Crisis, and Contagion', urgently attends to questions about how the ecological and health impacts of the world-system are implicated by gender. Climate crisis is changing everything about how we relate to each other - from gender, racial, and labour relations, to how we conceive of borders."

"This Call for Papers invites abstracts for 20-minute papers, panels (4 papers max.), workshops (1 hour), and creative interventions (e.g. short films, art, performance) which respond to (as potential starting points):

  • Complicating and exploring the term "crisis" as it pertains to gender
  • Women and contagion
  • Women's work during crises
  • Apocalypse; past epochs of collapse
  • Climate and Gender
  • Women's health; women as health workers
  • The gendered impact of COVID-19, HIV AIDs, and other pandemics/epidemics
  • Bodies and/as resources
  • Indigenous climate theory and practices
  • Survival and annihilation; hope and defeat
  • Extractivist capitalism and gender
  • Experiments, vaccinations, and denialism
  • Or, any other topic which foregrounds women in climate, crisis, and/or contagion.

To welcome participants from all over the world this will be a hybrid event taking place across online and in-person platforms. If you would be interested in hosting an in-person hub at your institution please get in touch."

Deadline for abstract: 15.01.2025

Contact information: womeninworldlitconference@gmail.com

More details on the website

"Das Netzwerk Feministische Rechtsgeschichte hat sich in diesem Jahr als Austauschplattform für junge Rechtswissenschafter_innen und Historiker_innen gegründet. Beim ersten Treffen am 28.2.-1.3. in Leipzig können Forschungsvorhaben vorgestellt und zur Diskussion gestellt werden, die die Geschlechterdimension von Recht und rechtspolitischen Vorhaben oder auch einzelne Protagonist_innen in historischer Perspektive untersuchen.

Netzwerk Feministische Rechtsgeschichte, 04107 Leipzig (Deutschland)
28.02.2025 - 01.03.2025

Bewerbungsschluss: 30.01.2025

Beim ersten Arbeitstreffen des Netzwerkes Feministische Rechtsgeschichte können Forschungsansätze, Ideen oder Projekte (Dissertationen, Habilitationen, Aufsätzprojekte) mit Bezug zum Thema des Netzwerks - Feministische Rechtsgeschichte - vorgestellt und diskutiert werden. Für jeden Vortrag ist inkl. Diskussion ein Zeitfenster von einer Stunde vorgesehen.

Bei Interesse ist eine Anmeldung per Mail bis zum 30.1.2025 an johanna.mittrop@uni-leipzig.de unter Nennung des Vortragsthemas möglich. Eine Teilnahme ohne Vortrag ist ebenfalls möglich. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Reise- und Verpflegungskosten können leider nicht übernommen werden."

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"Im Rahmen des Professorinnenprogramms 2030 des Bundes und der Länder (Prädikat "Gleichstellungsstarke Hochschule")

Bewerbungsfrist: 31. Januar 2025

Im Rahmen des Professorinnenprogramms 2030 des Bundes und der Länder (Prädikat "Gleichstellungsstarke Hochschule") ist an der Universität Bayreuth ab frühestens Februar 2025 eine
100%-PostDoc Stelle (w/d/m)
mit Vergütung nach Entgeltgruppe 13 TV-L befristet auf maximal fünf Jahre zu besetzen.

Die Befristung der Stelle richtet sich nach dem Wissenschaftszeitvertragsgesetz. Sie dient der Qualifizierung zur Professur im Rahmen der Richtlinie des Professorinnenprogramms des Bundes und der Länder vom 19. Dezember 2022 und orientiert sich an der BMBF-Richtlinie zur Förderung von Strukturen zur systematischen Berücksichtigung von geschlechtsbezogenen Aspekten in Forschungsfragen ("Geschlechteraspekte im Blick") vom 20. Juli 2021. Im Übrigen gelten die Einstellungsvoraussetzungen nach dem Bayerischen Hochschulinnovationsgesetz (BayHIG)."

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Die Bewerbungsfrist endet am 31.01.2025

"Für die jeweiligen Jahrestagungen der DGMS (Jena, 03.-05.09.2025) und der DGSMP (Berlin, 17.-19.09.2025) laden die DGMS-AG "Geschlecht und Gesundheit" sowie das DGSMP-Ressort "Gender und Intersektionalität" zur Beitragseinreichung im Themenfeld Geschlecht und/oder Intersektionalität ein. Eingereichte Beiträge können einen theoretischen, methodischen Fokus haben oder aktuelle Forschungsergebnisse vorstellen. Auf beiden Jahrestagungen wird aus den eingereichten Beiträgen je einen Workshop bzw. ein Symposium zusammengestellt.

Bei Fragen können Sie uns gern kontaktieren.

Deadline für die Einreichung: 31.01.2025

Rückmeldung zur Annahme: 28.02.2025"

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"By bringing together a range of contributions across gender studies, media studies, and the arts, this special issue aspires to enrich and expand, not consolidate, the fast-evolving field of nonbinary studies and provoke fruitful discussions that envision a dynamic future for nonbinary as identity, informant, and inspiration. This special issue will feature both research articles (approximately 6,000 words) and shorter creative pieces, such as poetry or artistic works (approximately 3,000 words) exploring nonbinary potentialities.

Possible topics could include (but are not limited to):

  • Media representations in arts and culture 
  • Nonbinary in tension with trans 
  • Impacts of nonbinary legal recognition 
  • Nonbinary avant la lettre 
  • Nonbinary throughout history 
  • Nonbinary politics and activism 
  • Epistemologies and genealogies of nonbinary 
  • Trans and nonbinary temporalities 
  • Nonbinary medical transition 
  • Nonbinary language use 
  • Poetics and the imaginary

For consideration, please email abstracts (250-300 words) by 31 January 2025 to CQ Quinan (c.quinan@unimelb.edu.au) and Claude Kempen (c.kempen@unimelb.edu.au). Authors will be notified if their abstract has been invited for full-paper consideration by 28 February 2025. Full-length submissions will be due by 30 June 2025. Please note that all copyrighted material owned by parties other than authors must be cleared for use in advance of the paper being uploaded to the submission portal."

Deadline for abstract: 31.01.2025

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