Landesarbeitsgemeinschaft der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterforschung in Niedersachsen

2021 war für die LAGEN, wie auch für viele andere, ein weiteres (Pandemie-)Jahr mit vielen neuen Fragen und Herausforderungen aber auch spannenden neuen Menschen und Inspirationen.

Wir freuen und auf das kommende gemeinsame Jahr mit Dr. Konstanze Hanitzsch als Koordinatorin der Geschäftsstelle, sowie Prof. Dr. Andrea D. Bührmann als erster Sprecherin der LAGEN.

Auch möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal auf herzlichste bei Dr. Jördis Grabow und Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann für ihre unglaublich tolle Arbeit der vergangenen Jahre bedanken. 

Publizistisch ist 2021 bei der Lagen einiges geschehen, so ist schon im Februar der Erste von vier weiteren Bänden der LAGEN'da erschienen:

  • Büssers, Jan/Faulhaber, Anja/Raboldt, Myriam/Wiesner, Rebecca (Hrsg.) (2021): Gendered Configurations of Humans and Machines. Interdisciplinary Contributions
  • Kleinert, Ann-Christin/Palenberg, Amanda Louise/Froböse, Claudia/Ebert, Jenny/Gerlach, Miriam Daniela/Ullman, Henriette/Veenker, Jaqueline/Dill, Katja (Hrsg.) (2021): Interdisziplinäre Beiträge zur Geschlechterforschung. Repräsentationen, Positionen, Perspektiven
  • Gerlach, Miriam (2021): Female Social Entrepreneurship. Challenging boundaries and reframing gender and economic structures
  • Apelt, Friederike/Grabow, Jördis/Suhrcke, Lisbeth (Hrsg.) (2021): Buzzword Digitalisierung. Relevanz von Geschlecht und Vielfalt in digitalen Gesellschaften

Neben den neuen Publikationen gab es im Rahmen der Jahrestagung und dem Doktorand_innentag, sowie auf zwei Workshops der AG Gender*Zunkunft auch wieder diverse Formate um ins Gespräch zu kommen und die Vernetzung der niedersächsischen Frauen- und Geschlechterforschung zu stärken.

Um sich nun nicht zu sehr im vergangenen Jahr zu verlieren - an dieser Stelle ein kleiner Sprung in jüngste Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft:

Wir haben gemeinsam mit den Mitgliedseinrichtungen einen Offenen Brief an die Hochschulleitungen verfasst. Hier fordern wir, dass sich die niedersächsischen Hochschulen zum §3 Abs. 3 NHG verhalten und der darin festgehaltenen Aufgabe, zur Förderung der interdisziplinären Frauen- und Geschlechterforschung beizutragen, nachkommen.

zum offenen Brief

Last but not least suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine studentische Hilfskraft in der LAGEN Geschäftsstelle. Wir freuen uns auf spannende Bewerbungen und interessierte Personen.

zur Stellenausschreibung

Dieser Rundbrief informiert Sie zudem über neue Publikationen, kommende Veranstaltungen sowie Calls und Ausschreibungen.

Wir freuen uns weiterhin über Ihre Ankündigungen und Neuigkeiten zur Frauen- und Geschlechterforschung!

Liebe Grüße

Konstanze Hanitzsch und Stina Mentzing

Logo des Kompetenzzentrum für geschlechtersensible Medizin an der MHH

Die neue Ausgabe des Newsletters "Medizin und Geschlecht" herausgegeben durch das Kompentenzzentrum für Geschlechtersensible Medizin ist erschienen. In einer weiteren Rubrik werden interessante Personen an der MHH interviewt, die zu Themen Geschlechtersensibler Medizin forschen, lehren oder anderweitig engagiert sind.

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zur aktuellen Ausgabe

Mit Beiträgen von Ute Kalender, Gülden Ediger, Anthea Kyere und Valle Mazzaferro

Erschienen in den Hirschfeld Lectures der Bundestiftung Magnus Hirschfeld | Wallstein Verlag.

"In den nächsten Jahren werden sich Reproduktionstechnologien rasant weiterentwickeln. Und bereits jetzt schaffen verschiedene Reproduktionstechnologien Potenziale jenseits der heterosexuellen Norm: In-vitro-Fertilisation, Uterustransplantationen oder zukünftig Schwangerschaften außerhalb des menschlichen Körpers können queere Kinderwünsche erleichtern. Doch welche rechtlichen Regelungen vewehren Queers den Zugang zur assistierten Reproduktion? Und in welche neuen globalen Ausbeutungsverhältnisse sind Reproduktionstechnologien eingebettet? Aus queerer Perspektive lassen sich diese Entwicklungen nicht einfach bejahen oder ablehnen - vielmehr braucht es fundierte empirische, macht- und herrschaftskritische Analysen, die medizinisch-technologische Entwicklungen einordnen und diskutieren."

zur Publikation

"Das Netzwerk Mutterschaft und Wissenschaft bietet für all jene ein Forum, die sich als Mutter identifizieren und im Wissenschaftsbetrieb arbeiten, um sich auszutauschen, zu vernetzen, sich gegenseitig zu unterstützen und zu informieren.

Das Netzwerk dient dazu, uns gegenseitig stark und sichtbar zu machen. Wir wollen uns von den lebensfeindlichen, ungesunden und wettbewerbsorientierten Strukturen des derzeitigen Wissenschaftsbetriebs nicht unterkriegen lassen!Die Problematiken, die sich mit den Themen Mutterschaft und Wissenschaft auftun, betreffen nicht nur Mütter. Sie gehen alle an, denn Care-Arbeit ist die Grundlage der Gesellschaft und jedes menschlichen Zusammenlebens und ‑arbeitens. Deshalb sind wir ebenso ein Netzwerk für Verbündete und Alliierte. Wir sind ein Forum für diejenigen, die eine strukturelle Veränderung des Wissenschaftsbetriebes für notwendig halten."

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"Die Wanderausstellung "frauenORTE Niedersachsen - Über 1000 Jahre Frauengeschichte" in Kooperation mit dem Heimatverein Messingen, der Gemeinde Messingen, den Landfrauen Messingen und der Gleichstellungsbeauftragten der Samtgemeinde Freren wird vom 10. bis zum 31. Januar 2022 im Heimathaus Messingen (Thuiner Straße 12, 49832 Messingen) zu sehen sein.
Die Ausstellung präsentiert Frauengeschichte und Frauenkultur in einem Zeitraum von über 1000 Jahren mit dem historisch begründeten Schwerpunkt vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. Vorgestellt werden 35 historische Frauenpersönlichkeiten, die in der Initiative frauenORTE Niedersachsen seit 2008 gewürdigt werden. Die Erweiterung "Wir haben die Wahl! 100 Jahre Frauenwahlrecht - 100 Jahre Aufbruch" zeigt vier Thementafeln, die sich dem Kampf um das Frauenwahlrecht und dem Aufbruch der Frauen in die Politik bis hin zur politischen Partizipation von Frauen heute widmen.
Eine Besichtigung ist nach vorheriger Anmeldung unter 0151-17350238 oder info@heimatverein-messingen.de möglich.
Für die Veranstaltungen gilt die 2G-Regelung, Änderungen sind kurzfristig möglich. Die Ausstellungseröffnung findet am 10. Januar 2022 um 17 Uhr als digitaler Stream statt. Den Festvortrag wird Simona Facalau halten. Ein Grußwort spricht Marion Övermöhle-Mühlbach (Vorsitzende Landesfrauenrat Niedersachsen e.V.) und ein*e Vertreter*in der Gemeinde Messingen. Den Link erhalten Sie nach Anmeldung per Mail oder WhatsApp.
Sie möchten die Ausstellung in Ihrer Stadt oder Gemeinde zeigen? Für das Jahr 2022 gibt es noch freie Termine! Bitte melden Sie sich bei Interesse bei uns. Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie auf unserer Website unter https://www.frauenorte-niedersachsen.de/die-wanderausstellung/."

"Auf dem Panel diskutieren Dr. Anja Schmidt (DFG-Forschungsprojekt "Pornographie und sexuelle Selbstbestimmung", Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg), Valerie Rhein (Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut, Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation) und eine Aktivistin von ANNA NACKT.

Sexualisierte Gewalt im digitalen Raum nimmt sehr unterschiedliche Formen an. Eine wichtige Rolle kommt dabei sogenannten User-Generated-Content-Pornographie-Plattformen wie xHamster und Pornhub zu, denn die Inhalte auf diesen Plattformen werden von den Nutzer*innen selbst hochgeladen. In den letzten Jahren wurden dabei immer wieder Fälle bekannt, in denen sexuelle Materialien ohne Einwilligung der beteiligten Person(en) veröffentlicht wurden. Neben öffentlichen Debatten zu sogenanntem "Revenge Porn" sorgte in den letzten Jahren vor allem die Veröffentlichung von Genitalaufnahmen vom Festival "Monis Rache" auf der Pornographie-Plattform xHamster für (kurzzeitige) Aufmerksamkeit."

Datum und Ort: 20. Januar 2022, 18 Uhr, Digital

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Workshop von Mäks Roßmöller

"Das Format dieses Workshops ist eine Mischung als Selbsterfahrung, systemischer Intervention und Mini Inputs zu konkret anwendbaren Strategien. Der Fokus liegt dabei auf dem Spektrum zwischen und außerhalb der beiden bekanntesten Geschlechtern (Mann, Frau), da sich auch immer mehr Menschen dort verorten, die ihren Weg in eure Praxen_Beratungsorte finden werden. Denn wir wollen doch, dass sie wiederkommen und den gleichen Zugang zu therapeutischer Versorgung erhalten.

Neben der Möglichkeit autobiographisch zur eigenen Geschlechtlichkeit zu arbeiten, werde ich in kleinen Häppchen auf Fallstricke in der Arbeit mit genderqueeren, a-geschlechtlichen, nichtbinären, transgeschlechtlichen und intergeschlechtlichen Menschen eingehen und dabei möglichst kompakt beleuchten, welche Stellung Geschlechtlichkeit im Therapieprozess einnimmt. Ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht. Aufregend!"

Datum und Ort: 31. Januar 2022, 16-19 Uhr, Digital

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Die 3. Fachtagung für Frauen*Netzwerke findet heuer unter dem Motto "Voneinander lernen, gemeinsam gestalten" statt.

Es werden 3 fachspezifische Workshops zu den Themen

Finanzen und Förderungen,
Medienarbeit
und ein good-practice Beispiel aus den Frauen*Netzwerken stattfinden.

Ebenso wird es Raum für eine Vernetzungs-Session nach Zielgruppen, Branchen und Regionen geben. Die Fachtagung für Frauen*Netzwerke richtet sich an Gestalterinnen, Newcomerinnen und Gründerinnen von ehrenamtlichen Frauen*Netzwerken sowie deren Stakeholder.

Datum und Ort: 4. März 2022, 9 - 17 Uhr, Digital 

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"Im Rahmen des interdisziplinären Workshops Feminism is a battlefield von und für Nachwuchswissenschaftler:innen, Aktivist:innen und Künstler:innen wollen wir uns einem Verständnis von sozialen Bewegungen über ihre Konflikte nähern. Dabei können sowohl historische als auch gegenwärtige Konflikt- und Bewegungsräume der Queer- und Frauenbewegungen im Fokus stehen. Die Erziehungswissenschaftlerin Susanne Maurer hat im Rahmen dieses Spannungsfeldes auf die Brisanz von Konflikten für die Frauenbewegungsforschung hingewiesen. Sie versteht Konflikte als Spuren und als Schlüssel zum Verständnis für längerwährende Prozesse und wichtige Ereignisse und Themen der Bewegung, aber auch der gesamten Gesellschaft.
Alle Queer- und Frauenbewegungen lagen und liegen mit gesellschaftlichen Herrschaftsverhältnissen im Streit, führ(t)en aber auch Konflikte unter- und zwischeneinander. Sie kämpf(t)en gegen Unterdrückung, Ausbeutung und Enteignung, rungen und ringen um Differenzen, Anerkennung und Umverteilung und formulier(t)en Utopien für eine andere Zukunft. Indem wir uns speziell den streitbaren Räumen und Konflikten, in denen Bewegungsziele ausgehandelt werden, zuwenden, wollen wir eine Perspektive eröffnen, die es ermöglicht Queer- und Frauenbewegungen in ihrer Heterogenität und Komplexität zu erforschen.
Mögliche Themen/Fragen für Beiträge könnten sein:
Wie lässt sich eine Geschichte der Queer- und Frauenbewegungen schreiben, die Vielfältigkeit und Differenzen der Akteur:innen sowie ihrer feministischen Kritik und Visionen erfassen kann?
Welche Formen von Konflikten der Queer- und Frauenbewegungen finden sich in Gegenwart und Geschichte? Z.B. Aushandlungen um Inhalt und Ausrichtung feministischer Kritik oder Kämpfe um die politischen Subjekte der BewegungenWie gestalten sich Konflikte zwischen den einzelnen Bewegungen und ihren Akteur:innen?
Wie reagier(t)en Queer- und Frauenbewegungen auf sich verschärfende gesellschaftliche Konflikte und Angriffe gegen emanzipatorische Errungenschaften?
Welche Konflikte und Akteur:innen werden erinnert und welche geraten in Vergessenheit?
In welchen Bewegungsräumen und -medien wurden und werden Konflikte ausgehandelt?
Wie wird Zugehörigkeit in Bewegungsräumen hergestellt? Welche Inklusions- und Exlusionsmechanismen lassen sich beschreiben?
Welches methodische Handwerkszeug braucht es, um Konflikte als produktive Analysegegenstände in der sozialwissenschaftlichen und historischen Geschlechterforschung interdisziplinär zu erschließen?
Wir möchten am 6. und 7. Mai 2022 gemeinsam in Leipzig Ihre und Eure Forschungsarbeiten rund um Konflikt- und Bewegungsräume in Queer- und Frauenbewegungen - vor allem anhand mitgebrachter Quellen - diskutieren. Bringt mit, was euch bewegt!
Der Workshop wird Werkstattcharakter haben und ist interdisziplinär angelegt. Er richtet sich sowohl an historisch, soziologisch, kulturwissenschaftlich, philosophisch und künstlerisch Arbeitende sowie an politisch Aktive.Es können auch Vorschläge eingereicht werden, die am Rande des Themas zu liegen scheinen.
Wir bemühen uns um Finanzierung der Fahrt- und Übernachtungskosten.
Bei Interesse senden Sie/sendet bitte ein kurzes Exposé (ca. Eine Seite) bis zum 20. Januar an: constanze.stutz@tu-dresden.de"

zum Call

"Bei der Quarantäne handelt es sich um eine der ältesten nicht-pharmazeutischen Schutzmaßnahmen gegen übertragbare Krankheiten. Sie treibt das Prinzip des "social distancing" auf die Spitze, indem sie die Betroffenen für einen bestimmten Zeitraum zu vollständiger Absonderung zwingt. Der Begriff "Quarantäne" wird auf die Praxis Venedigs im 14. Jahrhundert zurückgeführt, Schiffe und ihre Besatzung für vierzig (ital.: quaranta) Tage im Hafen zu isolieren, um die Stadt vor der Pest zu schützen. Die Praxis, Kranke zu isolieren, ist jedoch noch älter, die Isolierung Leprakranker wird schon in der Bibel erwähnt. Im Mittelalter wurden Leprakranke in Leprosorien untergebracht; vergleichbar damit waren die Pesthäuser, die ab dem 15. Jahrhundert außerhalb der Städte genutzt wurden. Auch heutzutage gibt es noch Tuberkulose-Spezialkliniken (Sanatorien), in die Kranke eingewiesen werden.
Begrifflich unterscheidet man zwischen der Isolierung Kranker bzw. Infizierter und der Quarantäne von nur möglicherweise Infizierten. Das Infektionsschutzgesetz (IfSG) verwendet in den Paragrafen 30 und 36 Abs. 8 S. 1 Nr. 1 den Oberbegriff der Absonderung und unterscheidet darüber hinaus nur zwischen der Absonderung im Umfeld einer nachgewiesenen Infektion und der Einreisequarantäne. In der Praxis gibt es jedoch viele weitere Differenzierungen und Ausprägungen der Isolierung und Quarantäne, die bislang in der deutschen Rechtswissenschaft noch nicht untersucht wurden. Die Tagung will sich deswegen interdisziplinär insbesondere den damit verbundenen rechtsdogmatischen, rechtsvergleichenden, (rechts)historischen und (rechts)soziologischen Fragen widmen, um diese Forschungslücke zu schließen.Beiträge bieten sich z.B. aus folgenden Themenkomplexen an:
Quarantäne als Maßnahme der inneren Sicherheit und äußeren Sicherheit
Quarantäne und vulnerable Gruppen / "othering"
Quarantäne und Migration
Das "Wegsperren" in geschlossenen Einrichtungen

Die Tagung will sich interdisziplinär u.a. rechtshistorischen Fragen der Quarantäne (etwa bei Tuberkulose, Geschlechtskrankheiten, HIV/AIDS und Corona) widmen.Die Tagung wird voraussichtlich am 21./22.10.2022 stattfinden. Beitragsvorschläge (max. 3000 Zeichen) können bis zum 10.2.2022 an andrea.kiessling@rub.de geschickt werden. Über die Auswahl der Vorträge wird kurzfristig entschieden."

zum Call

"Im Studienfach Geschlechterforschung der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen ist vorbehaltlich der Mittelzuweisung zum 01.04.2022 eine Stelle alswissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/d)mit 50 % der regelmäßigen, wöchentlichen Arbeitszeit (zzt. 19,9 Stunden/Woche) befristet für die Dauer von zwei Jahren zu besetzen. Die Entgeltzahlung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L."

zur Ausschreibung

"Im Studienfach Geschlechterforschung der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen ist zum 01.04.2022 eine Stelle alswissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/d)mit 50 % der regelmäßigen, wöchentlichen Arbeitszeit (zzt. 19,9 Stunden/Woche) befristet für die Dauer von zwei Jahren zu besetzen. Die Entgeltzahlung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L."

zur Ausschreibung

Bewerbungsschluss für beide Stellen ist der 23. Januar 2022

"Die am Standort Weihenstephan angesiedelte Professur soll sich mit der Gewinnung von Informationen und Wissen aus der Analyse von unterschiedlich räumlich und zeitlich aufgelösten Daten mit Methoden der Künstlichen Intelligenz beschäftigen. Dies soll insbesondere zur Beurteilung der Wasser- und Nährstoffversorgung bzw. von Stresszuständen von Kulturpflanzenbeständen dienen. Ziel ist, komplexe Handlungs- und Steuerungsalgorithmen vor allem zur Applikation pflanzenbaulicher Produktionsmittel zu erarbeiten (Decision Support System). Diese Aufgaben erfordern eine intensive Vernetzung der eigenen Forschungstätigkeiten mit den Arbeitsgebieten der in verschiedenen Fakultäten tätigen Kolleginnen und Kollegen der Hochschule sowie mit Kooperationspartnern in anderen Forschungseinrichtungen und der Wirtschaft."

Bewerbungsschluss ist der 31. Januar 2022.

zur Ausschreibung

"S.I.G.N.A.L. e.V. sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Geschäftsstelle Runder Tisch Berlin - Gesundheitsversorgung bei häuslicher und sexualisierter Gewalt (RTB) Wissenschaftliche Referent*in (w/m/d) (ca. 25 Std./Woche)."

zur Ausschreibung