Bewerbungsschluss ist der 05. Dezember 2024. Die Stellenausschreibung finden Sie hier und im Bewerbungsportal der Universität Göttingen.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen und bitten darum, die Ausschreibung über Ihre Kanäle zu verbreiten.

Ferner freuen wir uns, mehrere neue Mitglieder bei der Gemeinsamen Kommission der LAGEN begrüßen zu dürfen. Jun.-Prof. Dr. Maria Behrendt hat im Oktober 2024 die Juniorprofessur für Musikwissenschaft mit Schwerpunkt in Gender Studies an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover übernommen hat und ist zugleich neue Leiterin des Forschungszentrums Musik und Gender. Ulrike Tiefringer ist neue Koordinatorin des GenderNetz der Hochschule Hannover und Thomas Kronschläger vom Institut für Germanistik der TU Braunschweig ist neuer Ansprechpartner für Braunschweiger Zentrum für Gender Studies.

Wir heißen die neuen Mitglieder herzlich willkommen und freuen uns sehr auf die zukünftige Zusammenarbeit.

Dieser Rundbrief informiert Sie zudem über neue Publikationen, Neuigkeiten aus der Frauen- und Geschlechterforschung sowie Calls und Ausschreibungen. Wir freuen uns weiterhin über Ihre Ankündigungen und Neuigkeiten zur Frauen- und Geschlechterforschung.

Herzliche Grüße aus der LAGEN

Andrea D. Bührmann (Sprecherin der LAGEN) und Corinna Onnen (stellv. Sprecherin der LAGEN)

für die Geschäftsstelle der LAGEN

Lisa Kalkowski (Koordinatorin)

Yasmin Hiller, Evelyn Rau, Serine Soudani und Kira Vörtmann

"Der medizinische Fortschritt hat umfangreiche Erkenntnisse zur wirksamen Therapie und Versorgung von zahlreichen Erkrankungen hervorgebracht. Bis heute fehlt jedoch, trotz des Wissens über physiologische Unterschiede zwischen den biologischen Geschlechtern, in vielen Indikationen die Evidenz für eine geschlechtersensible Behandlung."

Hier geht es zur Bekanntmachung

"Gender & History is a global gender studies journal publishing research on femininity, masculinity and gender across eras and territories. The journal welcomes work on changing conceptions of gender, practices and semiotics of gender, and their historical contexts. We encourage engaging essays both on particular episodes and themes in gender history, visual artifacts, and theoretical and historiographical pieces that evaluate distinctive ways of assessing gender analysis or the chronicling of gender history."

Hier geht es zur Veröffentlichung

"Dieses Themenheft befasst sich mit der Frage, wie Geschlecht vor Gericht hergestellt und verhandelt, aber auch strategisch eingesetzt wurde, um Ansprüche durchzusetzen oder sich gegen Vorwürfe zu verteidigen. Im Fokus steht dabei der Gerichtsraum, der als physischer und gleichzeitig als durch Interaktionen geformter sozialer Raum zu verstehen ist. Wie prägten die durch diesen Raum verkörperten gesellschaftlichen Normen und Machtasymmetrien die Darstellungen und Strategien jener Personen, die vor der Richterbank standen? Wie nutzten Angeklagte, Kläger_innen, Jurist_innen, Expert_innen oder Zeug_innen "Geschlecht", um ihre Anliegen vor Gericht durchzusetzen? Die Beiträge behandeln verschiedene europäische Regionen und spannen den zeitlichen Bogen von den 1980er Jahren bis zurück ins Spätmittelalter.

This special issue explores the nuanced dynamics of gender in the courtroom, where gender is constructed and negotiated, as well as used strategically by individuals to advance claims or counter accusations. The focus is on the courtroom, understood as a physical but also as a social space constructed through interactions. The articles examine how social norms and power asymmetries inscribed into the courtroom shaped the representations and strategies of those standing before the judge. What role does gender play in this space? How do defendants, plaintiffs, lawyers, experts or witnesses use "gender" to make their case?"

Hier geht es zur Ausgabe / Please find the publication here

"Synergien und Impulse für eine gender- & diversitätssensible Forschung und Lehre der Naturwissenschaften"

Thematisiert wird:

• "Gender und Diversity in Fachkultur, Inhalten, Forschung und Wissenschaftsverständnis
• Förderung der Gender- und Diversity-Kompetenz von Lehrenden und Studierenden
• Transdisziplinäre Beiträge zur Relevanz von Gender und Diversity-Kategorien"

Hier geht es zur Veröffentlichung

Sexuality in the Middle East and North Africa: Contemporary Issues and Challenges co-edited by J. Michael Ryan and Helen Rizzo

"Issues of sexuality in the Middle East and North Africa have served as a lightning rod for international discussions surrounding the treatment of those who identify as LGBTQ+, sexual and reproductive health, and the prevention of sexual violence. While a growing body of scholarship and internal advocacy groups have brought more open dialogue within and about the MENA region, this volume builds on the small but growing literature on sexuality in the Middle East and North Africa by providing critical insights and academic analysis into a broad range of complex and controversial issues."

Please find the publication here

Konferenz "Materialistisch-(queer-)feministische Perspektiven auf Gewalt". 5. bis 7. Dezember 2024 in Innsbruck

"Wir freuen uns sehr, dass Silvia Federici am Donnerstag, 5.Dezember um 18.00 einen Online-Vortrag zum Thema "Capitalist development, the war against social reproduction, and feminist struggle" halten wird, zu dem natürlich auch alle eingeladen sind, die nicht zur Tagung nach Innsbruck kommen können."

"Die Auseinandersetzung mit Gewalt aus einer materialistisch-(queer)feministischen Perspektive macht deutlich, dass sie in ihren unterschiedlichen Formen mit gesellschaftlichen Strukturen verwoben ist. Aus dieser Perspektive gilt es, Institutionen, ökonomische Zwänge und Bedingungen, Praktiken sowie Wissensformen sichtbar zu machen, die cis heteronormative, patriarchale, rassistische, postkoloniale, klassistische gesellschaftliche Strukturen normalisieren und auf diese Weise ein Bedingungsgefüge für vielfältige Formen vergeschlechtlichter, sexualisierter und normativer Gewalt hervorbringen."

Es wird um Anmeldung gebeten.
Hier finden Sie weitere Informationen

"Einladung zur Online Tagung | 09. Dezember 2024 | 09.30-13.00 Uhr

Viele Fachkräfte und Engagierte fragen sich, wie sie Menschen in Gruppen oder Teams in einen gelingenden Austausch zu Diversitätsthemen und Fragen politischer Beteiligung bringen können.

Zum Abschluss unseres Projektes "Schnack'n Roll - Gemeinsam diversitätsbewusster werden" stellen wir praxisorientierte und -erprobte Ansätze und Methoden vor, mit denen Menschen in heterogenen Lernräumen niedrigschwellig-zugewandt und zugleich diskriminierungskritisch dabei angeleitet werden können.

Nach der Projektvorstellung und einer Keynote zu 'Intersektionalität als Konzept für politische Bildungsräume' bieten vier Workshops in den Themenfeldern Emotionen, Adultismus, Praxismethoden und Männlichkeitsreflexion die Möglichkeit für Vertiefungen und zum gemeinsamen Austausch."

Hier geht es zur Anmeldung

Hier finden Sie weitere Informationen

"GeDiMINT-Veranstaltungsreihe "Forschung im Dialog" mit Prof. Dr. Londa Schiebinger (Stanford University)

Online-Vortrag mit Diskussion (Hybrid-Veranstaltung)
10. Dezember 2024, 18:30 - 20:30 Uhr
TU Braunschweig, Haus der Wissenschaft
Ideenraum, 5. OG
Pockelsstr. 11, 38106 Braunschweig

Zur Anmeldung für alle Interessierte hier (in Präsenz oder online)"

"Welche Beispiele gibt es in der MINT-Forschung, die konkret zeigen, welchen Nutzen die Berücksichtigung von Geschlechterdimensionen haben kann? Der Online-Vortrag von Londa Schiebinger gibt hierzu einen Einblick in internationale Forschung aus den MINT-Disziplinen. Dabei fokussiert Schiebinger in ihrem Vortrag Fallbeispiele, die für die Forschungsschwerpunkte der TU Braunschweig bedeutend sind, v.a. Mobilität, Engineering for Health und Stadt der Zukunft. Die Beispiele können Ideen und Anknüpfungspunkte für die eigene Forschung anregen. Ziel ist zu einer Forschung beizutragen, die sich am Nutzen für alle Menschen orientiert."

"What examples are there in STEM research that specifically show the benefits of taking sex and gender dimensions into account? Londa Schiebinger's online-presentation will provide an insight into international research from the STEM disciplines in which questions of sex and gender have brought a decisive gain in knowledge. The lecture will focus on case studies that are relevant to the TU Braunschweig's key research areas, in particular mobility, engineering for health and future city. The examples are meant as inspiration and may help identifying relevance for one's own research. The aim is to contribute to research that is orientated towards benefits for all people."

Es wird um Anmeldung gebeten. Hier können Sie sich anmelden / Please register here.

Hier finden Sie weitere Informationen.

Please find more information here.

An der Georg-August-Universität Göttingen Stiftung Öffentlichen Rechts - Institut für Diversitätsforschung ist ab dem 01.04.2025 eine Stelle als

Koordinator_in der LAGEN (w/m/d) - Entgeltgruppe 13 TV-L

in Teilzeit mit 50% der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit zu besetzen. Die Stelle ist zunächst befristet bis 31.12.2025. Eine Verlängerung um ein weiteres Jahr wird zu gegebener Zeit geprüft.

Die Landesarbeitsgemeinschaft der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterforschung in Niedersachsen (LAGEN) hat sich zum Ziel gesetzt, die Vernetzung der Geschlechterforschung in Niedersachsen zu fördern, die erfolgreiche Kooperation der Einrichtungen zu stärken, gemeinsame Projekte in Forschung und Lehre zu initiieren und die wissenschaftspolitische Interessenvertretung abzustimmen.

Weitere Auskünfte erteilt Prof. Dr. Andrea D. Bührmann (andrea.buehrmann@uni-goettingen.de).

Informationen zur LAGEN finden Sie unter: http://www.nds-lagen.de.

Die Stellenausschreibung finden Sie hier. Weitere Informationen finden Sie im Bewerbungsportal der Georg-August-Universität Göttingen.

Die Bewerbungsphase endet am 05.12.2024

"Die Koordinierungsstelle Genderforschung & Chancengleichheit Sachsen-Anhalt (KGC) ist eine landesweit tätige Einrichtung mit Sitz an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Unsere Handlungsfelder liegen in der Förderung von Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung sowie der Unterstützung der Genderforschung in Sachsen-Anhalt. Im Rahmen des ESF geförderten landesweiten Projektes FEM POWER Vision initiieren und koordinieren wir Maßnahmen zur Stärkung der Gleichstellungsarbeit in Wissenschaft und Forschung im Land.

Zur Unterstützung der Projektumsetzung suchen wir eine_n Mitarbeiter_in für die Schwerpunkte Öffentlichkeitsarbeit und Koordination eines landesweiten Zertifikats im Projekt FEM POWER Vision. Die/der Projektmitarbeiter_in sorgt gemeinsam mit motivierten Kolleg_innen in der KGC dafür, dass das Projekt und damit verbunden Gleichstellungsthemen sichtbarer werden und entwickelt darüber hinaus Impulse und Maßnahmen zur Weiterentwicklung der hochschulischen intersektionalen Gleichstellungsarbeit in Sachsen-Anhalt."

Hier finden Sie weitere Informationen

Die Bewerbungsphase endet am 05.12.2024

"GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften ist eine von Bund und Ländern finanzierte, international tätige sozialwissenschaftliche Einrichtung der Leibniz-Gemeinschaft.

Wir suchen zum 15.01.2025 für den Standort Köln in der Abteilung Data and Research on Society, Team CEWS eine_n Wissenschaftliche_n Mitarbeiter_in Qualitative Sozialforschung (Entgeltgruppe 13 TV-L, 50% Arbeitszeit, befristet auf 18 Monate).

Die Beobachtung aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen ist eine Kernaufgabe der Sozialwissenschaften. Die Abteilung Data and Research on Society unterstützt die Sozialforschung bei dieser Aufgabe, indem sie umfassende Daten und Tools zur Beschreibung und Analyse des sozialen Wandels bereitstellt. Im Team CEWS (Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung) werden Studien im Themenfeld Geschlechtergerechtigkeit und Gleichstellungspolitik in der Wissenschaft durchgeführt.

Die Stelle ist in einem Projekt angesiedelt, das die Arbeits- und Organisationskultur an Universitäten aus Geschlechterperspektive analysiert."

Hier finden Sie weitere Informationen.

Die Bewerbungsphase endet am 09.12.2024

"The international conference Queer Pasts: What's Queer in Queer History aims to discuss and critically explore the "queer" in queer and trans history. We invite dialogues about and engagement with methodologies, temporalities, theories and analytical approaches that interpret, imagine and preserve queer and trans history as queer.Copenhagen, Denmark, 22-23 May, 2025.

Queer history commonly refers to the study and documentation of the lives, experiences, cultures, and struggles and joys of LGBTQ+ people in the past. It covers a wide range of topics, including how gender and sexual diversity has been expressed, understood, and regulated in different societies, as well as how political, social, and cultural movements have sought to challenge discrimination and promote LGBTQ+ rights. In this sense, queer history is about carving out the contours of queer and trans lives, communities and cultures of the past.Queer history is about challenging traditional ideas about archives and representation. Much of queer history has been erased, suppressed, silenced, or ignored by mainstream historical narratives. Queer historians have had to work creatively to uncover queer histories, using letters, diaries, court records, photographs, and oral histories to reconstruct the lives of LGBTQ+ people."

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Submission Deadline: 10.01.2025

"Am Studienzentrum der EKD für Genderfragen in Kirche und Theologie (SfG) als unselbständige Einrichtung der evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine unbefristete Teilzeitstelle (50 %) "Männlichkeitsperspektiven in Kirche und Theologie" zu besetzen. Arbeitsort ist Hannover.

Die EKD koordiniert die Zusammenarbeit der in ihr zusammengeschlossenen 20 Landeskirchen und vertritt die Anliegen der evangelischen Kirche in Staat und Gesellschaft. Aufgabe des Studienzentrums ist es, die Integration von Genderperspektiven in das kirchliche Handeln zu unterstützen und sie für die Entwicklung der Organisation Kirche fruchtbar zu machen."

Hier finden Sie weitere Informationen.

Die Bewerbungsphase endet am 10.01.2025.

"The Institute for Gender, Sexuality, and Feminist Studies (IGSF) at McGill University, Montreal, Canada invites applications for the position of Muriel Gold Visiting Professor. This nil-salary position is open to applicants wishing to spend one or two academic terms (Fall 2025 and/or Winter 2026) in residence at McGill to carry out research on gender, sexuality or feminist studies. The Institute is located at the center of a stimulating, bilingual, urban environment in the city of Montreal. It offers workspace and support, an ongoing seminar program, and contact with faculty members at McGill and neighboring Montreal universities."

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Deadline to apply: 31.01.2025