Landesarbeitsgemeinschaft der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterforschung in Niedersachsen

LAGEN RUNDBRIEF – Rundbrief 11/2018

Vogelperspektive vieler Menschen in einer Empfangshalle by Pexels.com

zwei arbeitsreiche Veranstaltungen liegen nun hinter uns. Die kurzen Berichte zum 08. Doktorand_innentag und zur LAGEN-Jahrestagung finden sie auf unserer Webseite unter den folgenden Links:

Bericht zum 08. LAGEN-Doktorand_innentag

Bericht zur LAGEN-Jahrestagung 2018

Das Team der LAGEN-Geschäftsstelle bedankt sich herzlich bei allen Vortragenden für die Einblicke in ihre Forschungsprojekte, bei den Moderierenden für ihre Begleitung durch die Veranstaltungen, bei den Mitorganisierenden der Forschungsstelle Geschlechterforschung der Universität Osnabrück für ihre großartige Unterstützung und Mithilfe, bei allen Teilnehmenden für ihre Diskussionsbeiträge und Anregungen sowie beim Ministerium für Wissenschaft und Kultur Niedersachsen für die finanzielle Förderung und die ideelle Unterstützung.

Dieser Rundbrief informiert Sie zudem über das Projekt "Gender und Lehre in Niedersachsen", über die neuste LAGE(N)besprechung, über Neuigkeiten aus der niedersächsischen Frauen- und Geschlechterforschung, ein aktuelles Policy Paper, über kommende Veranstaltungen und verschiedene Ausschreibungen.

Wir freuen uns weiterhin über Ihre Ankündigungen und Neuigkeiten zur Frauen- und Geschlechterforschung! 

Liebe Grüße 

Jördis Grabow

Liebes LAGEN-Netzwerk,

nach den vielfältigen Möglichkeiten zur Vernetzung auch außerhalb Niedersachsens, die die „Tagungssaison“ für mich und das Projekt mit sich brachte, habe ich die vergangenen Wochen dazu genutzt, intensive Einzelgesprächen mit unseren Mitgliedseinrichtungen zum Thema Gender und Lehre zu führen. Dabei bot auch für mich die anregende Arbeitsatmosphäre auf der den LAGEN-Jahresveranstaltungen nicht nur die Möglichkeit, bestehende und zukünftige Forschungsprojekte kennenzulernen. Es ergaben sich vielmehr gute Anknüpfungspunkte, um über forschungsbasiert Gender-Lehre ins Gespräch zu kommen. Diese Gespräche werde ich in den nächsten Wochen weiterhin fortsetzen, um einen besseren Einblick in bestehende Projekte zu erhalten und gemeinsamen mit Ihnen neue Projekte zu planen.

Sprechen Sie mich gerne an, wenn Sie Interesse an einem Austausch haben oder ich sie bei der Umsetzung Ihrer Ideen unterstützen kann.

Herzliche Grüße

Friederike Apelt

Porträt Prof. Dr. sc. techn. Barbara Zibell

In der zehnten LAGE(N)Besprechung ist Stina Mentzing im Gespräch mit Barbara Zibell, Professorin für Architektursoziologie und Frauenforschung, Leiterin der Abteilung Planungs- und Architektursoziologie am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur an der Fakultät für Architektur und Landschaft, Leibniz Universität Hannover.

zum Interview

"Wie ist das Leben in einer anderen Identität? Diese Frage führt dich durch das Spiel. Mit deiner neuen, zufällig gezogenen Spielidentität lebst du in Deutschland (Österreich, Schweiz) und durchläufst verschiedene Lebensthemen wie Alltag, Selbstbild und Familie. Neben Alltagsereignissen trifft deine Spielidentität auf Fragen des Lebens. Das Brettspiel für 2-6 Spieler*innen bringt lebhafte Diskussionen und überraschende Erkenntnisse."

Das Themenspiel "Identitätenlotto. Ein Spiel quer durchs Leben" kann ab sofort im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne erworben werden.

Weitere Informationen zum Spiel finden Sie auf der Webseite zum Spiel.

Die Crowdfunding-Kampagne können Sie auf Startnext unterstützen. Dort können Sie verschiedene Dankeschöns (z. B. das Spiel oder einen Workshop zum Spiel) erwerben.

Das Projekt freut sich, wenn Sie das Spiel und die Kampagne in Ihren Netzwerken bewerben und auf Ihren Social Media Kanälen teilen.

Der Deutsche Juristinnenbund (djb) hat ein Policy Paper zum Thema "Opferrechte im Strafverfahren wegen geschlechtsbezogener Gewalt" veröffentlicht:

"Die Opferschutzrichtlinie 2012/29/EU und die Istanbul-Konvention enthalten grundlegende Vorgaben für die Stellung und Rechte von Opfern in Strafverfahren. Beide Regelungswerke sind in Deutschland jedoch bisher nicht umgesetzt worden. Trotz des Umsetzungsbedarfs sind derzeit immer mehr Stimmen zu vernehmen, die die Rechte des Opfers im Strafverfahren zurückdrängen wollen. Gerade bei Sexualstraftaten werden dabei häufig Opferrechte gegen die Unschuldsvermutung und die Wahrheitsfindung ausgespielt. Diese Entwicklungen nimmt der djb zum Anlass, sich drängenden Fragen im Bereich der Opferrechte in Strafverfahren wegen geschlechtsbezogener Gewalt zu widmen. "Der Schutz und die Unterstützung von gewaltbetroffenen Frauen ist eine Grundvoraussetzung einer geschlechtergerechten Gesellschaft", sagt Prof. Dr. Maria Wersig, Präsidentin des Deutschen Juristinnenbundes e.V. (djb), "das gilt insbesondere für ihre Unterstützung als Opferzeug*innen in Strafverfahren wegen sexualisierter oder anderer Formen geschlechtsbezogener Gewalt". Anlässlich der heutigen djb-Veranstaltung an der Humboldt-Universität zu Berlin in Kooperation mit Prof. Dr. Ulrike Lembke werden zunächst Auszüge aus der WDR-Dokumentation "Vergewaltigt. Wir zeigen an!" der Fernsehautorin Nicole Rosenbach gezeigt. Anschließend wird das Policy Paper des djb zum Thema "Opferrechte in Strafverfahren wegen geschlechtsbezogener Gewalt" präsentiert und diskutiert. Vor dem Hintergrund unterschiedlicher Tätigkeitsfelder und Perspektiven werden der aktuelle Stand analysiert und Reformmöglichkeiten sowie rechtspolitische Forderungen entwickelt. Das djb-Papier beschäftigt sich mit aktuellen Entwicklungen im Bereich der Opferrechte in Strafverfahren und setzt sich dabei insbesondere mit dem Einfluss internationaler Verträge auf die nationalen Vorschriften auseinander. Es wird erläutert, warum vor allem die deutsche Strafprozessordnung den internationalen Vorgaben zum Opfer- und Zeug*innenschutz in Fällen geschlechtsbezogener Gewalt bisher nicht vollkommen gerecht wird. Zugleich erhebt der djb erneut die Forderung, bestehende Schutzlücken zu schließen. Das gilt beispielsweise für die Regelungen zur psychosozialen Prozessbegleitung: Derzeit besteht ein Rechtsanspruch auf kostenfreie psychosoziale Prozessbegleitung nur in bestimmten, eng gefassten und zum Teil in das Ermessen des Gerichts gestellten Konstellationen. Zwar können sich grundsätzlich alle Betroffenen der psychosozialen Prozessbegleitung bedienen, müssen diese im Zweifel jedoch selbst finanzieren. Für viele Betroffene ist das wirtschaftlich nicht möglich, so dass ihren Schutzbedürfnissen nicht Rechnung getragen wird. "Es zeigt sich wieder einmal, dass es noch viel zu tun gibt, bis Schutz und Unterstützung für alle gewaltbetroffenen Frauen faktisch zugänglich sind," kommentiert Wersig."

Das Policy Paper können Sie auf der Webseite des djb abrufen.

"Das Zentrum für Bildungsintegration (Stiftung Universität Hildesheim) lädt herzlich zur Ausstellung 'Diversität in Kinderbüchern' ein. Sie richtet sich sowohl an Kinder als auch an Eltern, Erziehungsberechtigte, Erzieher*innen, Lehrer*innen und alle weiteren Interessierten. Die Ausstellung wurde von Professorin Viola B. Georgi, Agata Wozniesinska, Janina Vernal Schmidt und Studierenden der Stiftung Universität Hildesheim konzipiert. Für die Ausstellung haben die Studierenden Tobias Kraft, Lea Hafermann, Jubytra Enzmann, Ellen Wozniak, Linda Schönrock, Nehle Kaack, Tobias Burmeister, Christin Einig und Nele Schulz drei Schwerpunktthemen (Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt, Sprachenvielfalt und Mehrsprachigkeit und Empowerment) gesetzt.

Ausstellungsdauer: 15. November 2018 - 31. Mai 2019 (Stiftung Schulmuseum der Universität Hildesheim, im Riedel-Saal der VHS Hildesheim, Pfaffenstieg 4-5, 31134 Hildesheim)"

Recht auf ein eigenes Kind? Das Beispiel Leihmutterschaft - Es diskutieren: Prof. Dr. Sibylla Flügge und Prof. Dr. Claudia Wiesemann. TU Braunschweig

"Unerfüllter Kinderwunsch ist ein Thema, das viele Menschen plagt. In Deutschland sind weder Eizellenspende noch Leihmutterschaft erlaubt. Viele Paare gehen ins Ausland, um eine Eizellenspende zu erhalten, einige wenige nehmen Leihmütter in Anspruch. Es wird öffentlich diskutiert, was moralisch gerechtfertigt ist und was erlaubt sein sollte. Angesichts stetiger Fortschritte der Reproduktionsmedizin stellt sich die Frage, ob unsere Gesetze mehrere dieser Möglichkeiten zulassen sollten. Welche Auswirkungen haben solche Maßnahmen aber auf die Eizellenspenderinnen und die Leihmütter? Ist es legitim, den Körper eines anderen Menschen in Anspruch zu nehmen, um Mutter / Vater zu werden? Was sind die rechtlichen und ethischen Grundlagen, mit denen diese Konflikte bewertet werden können?"

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Ort und Datum: 3. Dezember 2018, 18:30 Uhr, PK 4.3 , TU-Altgebäude, Pockelsstr. 4

"Auch in diesem Semester organisiert das GCG das GenderLabor in Kooperation mit den geistes- und gesellschaftswissenschaftlichen Graduiertenschulen der Göttinger Universität (GSGG und GGG). Nachwuchswissenschaftler_innen haben hier die Möglichkeit, ihre Projekte vorzustellen und zu diskutieren. In das Genderlabor integriert ist eine Methodenwerkstatt zum Thema "Fremdverstehen und Involviertheit im Forschungsprozess".

Termine Wintersemester 2018/2019:

Antifeminismus und Antisemitismus im Vereinswesen des Deutschen Kaiserreichs mit Merle Ayecke

Verschränkungen von Antifeminismus und Antisemitismus in der AfD am Beispiel Wolfgang Gedeons mit Merle Mangels

06. Dezember 2018 (18:00 Uhr)

Von kämpfenden Prostituierten und maurischen Sodomiten. Geschlecht, Sexualität und Religion in altportugiesischer Spottlyrik mit Alexander Altevoigt

20. Dezember 2018 (18:00 Uhr)

"...mehr als ein Mutterschaftsding." Geburt als Thema feministischer Kämpfe rund um Reproduktion mit Marie Fröhlich

10. Januar 2019 (18:00 Uhr)

Methodenwerkstatt: Fremdverstehen und Involviertheit im Forschungsprozess. Praxis der Ethnografie am Beispiel von Demenz-Care mit Andrea Newerla

17. Januar 2019 (14:00 Uhr)

Geschlechtergerechtigkeit in Co-Elternschaften. Untersuchungen zur Aushandlung und Verteilung von Sorgearbeit mit Alicia Schlender

"Die Vorzeigefamilie Brisch war kaputt." Über Texte zu spätem Coming Out und die Frage, was Familie ist mit Claudia Klank

31. Januar 2019 (18:00 Uhr)

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Sechs ehemalige Absolventen und Absolventinnen aus den Berufen Architektur, Landschaft und Planung der Fakultät für Architektur und Landschaft berichten von ihren Erfahrungen über die ersten Schritte in ihre Berufspraxis. Welche Voraussetzungen sind erforderlich? Sind Aufträge gezielt gesucht oder Produkt eines Zufalls? Welche Erfahrungen prägen bis heute Werdegang und Berufsalltag? ZIEL der Veranstaltung ist, über die Vielfalt möglicher Berufseinstiege miteinander ins Gespräch zu kommen und dabei auch Fragen der geschlechterrelevanten Chancen und Risiken zu diskutieren. Die Referenten und Referentinnen sind aus den Abschlussjahrgängen 2005 bis 2012 und diskutieren, nach einem kurzen Vortrag zu ihrem Berufsweg, mit den teilnehmenden Gästen (Studierende, Mitglieder, Alumni der Fakultät und weitere Öffentlichkeit).

Moderation: - Dr.-Ing. Roswitha Kirsch-Stracke, Institut für Umweltplanung- Dipl.-Ing. M.Sc. Lisa Kietzke, Institut für Geschichte und Architektur Begrüßung:- Prof. Dr. Rüdiger Prasse (Dekan) Veranstalterinnen:Prof. Dr. Barbara Zibell und Prof. Dr. Eva Hacker (Dezentrale Gleichstellungsbeauftragte/Vorstand gender_archland)mit Unterstützung des Aufgabenbereiches Alumni und Kommunikation des Dekanats der Fakultät.

Im Anschluss an die Veranstaltung Erstlingswerke (ca. 20 Uhr) findet das Release des Jahrbuchs "hochweit 2018" im Großen Foyer der Fakultät im gemütlichenAmbiente der DiBar der Fachschaft Architektur statt.

zum Plakat

Datum und Ort: 11. Dezember 2018, 18 Uhr, Hörsaal C050, Herrenhäuser Str.8, 30419 Hannover

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Vielfalt im Dialog erleben" hält Prof. Dr. Rolf Pohl einen Vortrag zum Thema "Die Abwehr des Fremden. Zur Sozialpsychologie der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit":

"Das Fremde an sich gibt es nicht. Es ist ein identitätsstiftendes Konstrukt auf der Basis von Inklusion und Exklusion in dessen Zentrum der psychische Abwehrmechanismus der Projektion steht. Das Hauptziel der Fremdenfeindlichkeit ist die Entlastung, die Sicherung und die Reinigung des Selbst sowie der eigenen Gemeinschaft von allem, das die ersehnte Homogenität zu stören scheint. Nach der hier geltenden Logik geht es um die Wahrnehmung, die Markierung und in letzter Konsequenz um die Beseitigung des als störend und bedrohlich Empfunden und das heißt: des Differenten und daher grundsätzlich und reflexhaft als weniger wert erachteten.

Was aber treibt Menschen dazu, sich abwertend, feindselig oder gar gewalttätig gegenüber anderen beziehungsweise als anders wahrgenommenen Einzelnen und Gruppen zu verhalten? Welcher Umgang mit dem „Eigenen“ und dem „Fremden“ liegt dem zugrunde und welche Rolle spielen gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen im Zusammenwirken mit diesen weitgehend unbewussten subjektiven Bedingungen für den Ausbruch von Fremdenhass? Diesen Fragen wird sich der Vortrag aus psychoanalytischer und sozialpsychologischer Sicht annähern."

weitere Informationen

Datum und Ort: 23. Januar 2019, Leibniz-Universität Hannover Raum F128 im Welfenschloss

Im Gleichstellungsbüro der Medizinischen Hochschule Hannover ist ab sofort eine Stelle einer Studentischen Hilfskraft mit 25 Std./Monat zu besetzen.

zur Stellenausschreibung

An der Universität Kassel sind vier thematisch offen ausgeschriebene Stellen für Postdoktorand/in zur Etablierung von Nachwuchsgruppen (EG 14 TV-H) in Vollzeit, ab 01.08.2019, befristet auf zwei Jahre mit der Möglichkeit der Verlängerung um ein drittes Jahr zu besetzen.

Eine Bewerbung ist bis zum 31. Januar 2019 möglich.

zur Stellenausschreibung

"There is growing interaction of humans and machines in numerous fields of science, work, and everyday life - a phenomenon which is not restricted to specific countries but can be observed globally. This interaction changes the way our working life is structured and how science and technology are organized. And what about the human individual? What role does, for example, sex, gender, sexual identity, age, skin color, migration, or cultural background play? This interdisciplinary conference is organized by the PhD program "Gendered Configurations of Humans and Machines. Interdisciplinary Analyses of Technology" (in short: KoMMa.G; a joined program of Technische Universität Braunschweig, Ostfalia University of Applied Sciences and Braunschweig University of Art."

Die Konferenz findet vom 16. bis 19. Oktober 2019 statt.

Eine Einreichung ist bis zum 28. Februar 2019 möglich.

zum Call

"Die Jahrestagung der Fachgesellschaft Geschlechterstudien möchte im Juli 2019 dazu einladen, die epistemische, theoretische, methodische, methodologische und ontologische Entwicklung der Gender Studies, ihre Untersuchungsgegenstände, Zugriffsweisen und Erkenntnispotenziale zu reflektieren sowie aktuelle Ansätze und Forschungsfragen zu diskutieren."

Die Tagung findet vom 04. bis 06. Juli 2019 an der Fernuni Hagen statt.

Eine Einreichung ist bis zum 31. Januar 2019 möglich.

zum Call (deutsch)

zum Call (englisch)

"Feminist movements have a long history of building alliances across social divisions of class, race, ethnicity, age, disability, and sexuality. These alliances have taken different forms ranging from the adoption of intersectional strategies within organizations, to staging coordinated campaigns, and the creation of advocacy and political coalitions at national and international levels. Such instances of collaboration strengthen the fight against all inequalities and have the potential to breed inclusive transformative projects. Nonetheless, the development of collaborative strategies among inequality-based organizations and political actors has been uneven across contexts and arenas and constantly endangered by the possibility of the exclusion of particular inequalities and dynamics of competition and conflict among groups.(...)"

Die internationale Konferenz wird durch das Department of Social and Political Sciences, Scuola Normale Superiore, Florence organisiert und findet am 08. März 2019 in Florence statt. Einreichungen sind noch bis zum 30. Dezember 2018 möglich.

zum Call

"BIAS2019 is jointly organized by the Donders Institute for Brain, Cognition and Behavior; the Radboud Department of Artificial Intelligence; Radboud Interdisciplinary Gender and Diversity Studies; and the Faculty of Philosophy, Theology and Religious Studies.This conference intends to bring together scholars from various disciplines, including the cognitive sciences and the humanities, to discuss knowledges of human differences and bias in neuroscience and AI. Neuroscience and AI play a powerful role in our understanding of, and dealings with, human differences. For example, brain imaging is widely treated as a privileged source of evidence for the veracity or naturalness of various kinds, including identity markers such as sexual orientation."

Die Konferenz findet vom 17. bis 19. Juni 2019 an der Radboud Univerität Nijmegen statt.

Eine Einreichung ist bis zum 01. Januar 2019 möglich.

zum Call