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während das Herbstlaub bunter wird und man wieder mehr Tee trinkt, starten wir an den Hochschulen in die Wintersemester. Wir hoffen, dass Sie und Ihr auf einen aufregenden Herbst voller spannender Kurse und Veranstaltungen, Projekte und Forschung blickt.
Auch bei der LAGEN freuen wir uns, im Herbst einige spannende Projekte voranzutreiben. So steht bald das nächste Treffen der neu gegründeten AG Ringvorlesung an, die an der Konzeption einer interdisziplinären Ringvorlesung Geschlechterforschung arbeitet, welche als gemeinsames Projekt der niedersächsischen Hochschulen realisiert werden soll.
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Aktuell sind wir außerdem aktiv mit der Planung der nächsten beiden Jahrestagungen beschäftigt und arbeiten am Ausbau unseres Angebots für Wissenschaftler_innen in Qualifizierungsphasen. Für die Einrichtung einer gender- und diversitätsorientierten Forschungsverbundberatung ist die Konzeptentwicklung weit fortgeschritten.
Dieser Rundbrief informiert Sie zudem über neue Publikationen, Neuigkeiten aus der Frauen- und Geschlechterforschung sowie Calls und Ausschreibungen. Wir freuen uns weiterhin über Ihre Ankündigungen und Neuigkeiten zur Frauen- und Geschlechterforschung.
Herzliche Grüße aus der LAGEN
Andrea D. Bührmann (Sprecherin der LAGEN) und Corinna Onnen (stellv. Sprecherin der LAGEN)
für die Geschäftsstelle der LAGEN
Lisa Kalkowski (Koordinatorin)
Yasmin Hiller, Evelyn Rau, Serine Soudani und Kira Vörtmann
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"Das Margherita-von-Brentano-Zentrum verwaltet die oben genauer bezeichnete Datensammlung, die alle Professuren mit Voll- oder Teildenomination Geschlechterforschung im deutschsprachigen Raum fasst. Ziel der Datensammlung ist es, einen Überblick über die Zahl der Professuren zu schaffen und eine bessere Vernetzung zu ermöglichen. Dafür suchen wir kontinuierlich nach neu geschaffenen Professuren im Bereich der Geschlechterforschung.
Wir würden Sie deshalb sehr herzlich bitten, uns über die neuen Professuren (SoSe 2024 - WiSe 2024-25) an ihrer Universität/Hochschule zu informieren bzw. aufmerksam machen. Relevant sind dabei alle Professuren (und Ausschreibungen) mit der Voll- oder Teilnomination Gender und/oder Diversity. Sobald Sie uns über eine Professur in Kenntnis setzen, kontaktieren wir die Person direkt und organisieren das weitere Vorgehen."
Hier kommen Sie zum Portal "Datensammlungen Geschlechterforschung"
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GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft Heft 3-2024: 15 Jahre GENDER - eine Standorterkundung
hrsg. von Corinna Bath, Judith Conrads, Sigrid Nieberle & Ralph Pooleerschienen am 22.10.2024 im Open Access
"Das 15-jährige Bestehen der Zeitschrift gibt Anlass zu einer Standorterkundung der aktuellen Geschlechterforschung. Die GENDER erscheint daher als Jubiläumsausgabe mit insgesamt 16 neuen Beiträgen und einem einordnenden Vorwort der Herausgeber_innen.
Enthalten sind Debatten und Diskurse um Themen, die sowohl Geschlechterforschung als auch feministische Praxis und Aktivismus beschäftigen. Es werden methodologische Herausforderungen diskutiert, die sich dem selbstkritischen Anspruch stellen, Machtverhältnisse zu reflektieren und zugleich komplexe Ungleichheitslagen zu berücksichtigen. Darüber hinaus erfahren empirische Felder, die im deutschsprachigen Raum bislang wenig bearbeitet wurden, größere Aufmerksamkeit. Weitere Beiträge setzen sich mit den Bedingungen und Begrenzungen der akademischen Wissensproduktion auseinander."
Zur Übersicht des Inhaltsverzeichnisses und den Einzelbeiträgen im Open Access
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Policy-Paper-Reihe: Körper, Kinder, Kassensturz
#5 Schwangerschaftsabbrüche neu denken: Eine historische Chance für Reproduktive Gerechtigkeit
Von Lisa Brünig, Taleo Stüwe und Susanne Weise Hrsg. Heinrich-Böll-Stiftung e.V. und PRiNa - Politiken der Reproduktion
"Die im Koalitionsvertrag beschlossene "Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin" wurde im März 2023 von der Bundesregierung eingesetzt. Die Arbeitsgruppe 1 der Kommission hatte dabei den Auftrag zu prüfen, ob in Deutschland Schwangerschaftsabbrüche in Zukunft legalisiert werden könnten.
Aktuell sind Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland im Strafgesetzbuch geregelt- nur mit Auflagen (Beratung, Wartefrist) und unter zunehmend schwierigen Bedingungen (mangelnde Versorgung) können ungewollt schwangere Menschen bis zur 12. Woche eine Schwangerschaft beenden.
Im April 2024 hat die Kommission ihre Empfehlungen veröffentlicht und sich juristisch fundiert und klar für eine Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen bis mindestens zur 12. Schwangerschaftwoche in Deutschland ausgesprochen.
Für die Übersetzung der Empfehlungen in ein Gesetz bleibt nur noch wenig Zeit; in einem Jahr wird der Bundestag neu gewählt. Es droht eine weitere Einschränkung sexueller und reproduktiver Gesundheit und Rechte durch antifeministische und rechtsextreme Bewegungen.
Dieses fünfte Policy Paper der Reihe "Körper, Kinder, Kassensturz: Handlungsempfehlungen zum Koalitionsvertrag" entwickelt, unter Bezugnahme auf die Kommissionsempfehlungen und die vorläufigen Ergebnisse der ELSA-Studie, eine intersektionale feministische Perspektive auf die Notwendigkeit der Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland. Ausgangspunkt ist das Konzept der Reproduktiven Gerechtigkeit. Es geht im Policy Paper um das Recht auf einen selbstbestimmten Schwangerschaftsabbruch, um eine bessere Versorgungssituation in Deutschland und darum, was das alles für vulnerable und diskriminierte Personengruppen bedeutet. "
Zum Download
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"Internationale Studien zeigen, dass die Vielfalt von Liebesbeziehungen, sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten zunimmt. Gleichzeitig steigen die Fälle von Diskriminierungen und Gewalt gegen Personen, die sich nicht mit dem nach wie vor dominanten binären Geschlechtermodell identifizieren.
Eine Onlinevortragsreihe an der FH Münster greift diese Entwicklungen auf und beleuchtet die Themen geschlechtliche, sexuelle und amouröse Vielfalt aus der Perspektive verschiedener Handlungsfelder der Sozialen Arbeit.
Die Reihe startet im Wintersemester 2024/25 am 16. Oktober mit einem Vortrag von Jako Wende, der über die Verfolgung von transidenten Menschen im Nationalsozialismus referiert.
Am 29. Oktober spricht Prof. Dr. Uwe Sielert, pensionierter Professor für Sozial- und Sexualpädagogik der Universität Kiel, über den Umgang mit Sexualität und Sexualkultur in Organisationen.
Den Abschluss bildet am 19. November Anna-Lena Pohlmann, die die Arbeit der AWO Fachstelle Regenbogenfamilien Düsseldorf vorstellt und den Beratungsbedarf queerer Familienthematisiert.
Die Teilnahme an den Onlinevorträgen ist kostenfrei."
Bitte melden Sie sich hier an. Dort finden Sie auch weitere Informationen.
Die Veranstaltung findet am 16.10., 29.10. & 19.11.2024 statt.
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Geschlecht - Körper - Vielfalt. Neue Perspektiven für Biologie, Medizin und Gesundheitswissenschaften
"Was ist biologisches Geschlecht - was ist "sex"? Aktuelle Forschungen aus den Lebenswissenschaften zu "Sexdiversity" eröffnen inzwischen ganz neue Sichtweisen auf anatomische und funktionelle Geschlechtervielfalt in differenten Genderkontexten. Dazu werden uns Forschende der Genetik, Sexualwissenschaften, Hormonforschung, Gehirnforschung, Biologiedidaktik, Medizin und Gesundheitswissenschaften von ihren Forschungsergebnissen, ihren Initiativen zum Wissenstransfer und über Gender reflektierte Ansätze für eine gesellschaftlich kontextualisierte Forschung berichten. Vertreter:innen aus der medizinischen Praxis stellen neu etablierte medizinische Versorgungskonzepte für vielfältige Geschlechterkörper vor.
Das Kolloquium bietet Raum für einen transdisziplinären Dialog und intensivere Kollaborationen, um Ansätze zur Vielfalt und zum Zusammenwirken von Sex und Gender entscheidend voranzubringen. Der gemeinsame fachübergreifende Austausch mit allen Anwesenden kann die lebenswissenschaftlichen Forschungsergebnisse zur Geschlechtervielfalt für die Gender Studies fruchtbar machen. Für die Biologie, Medizin und Gesundheitswissenschaften liefert er gendertheoretische Perspektiven zur sozio-kulturellen Kontextualisierung der eigenen Forschung."
Hier kommen Sie zur Webseite
Die Veranstaltung findet am 7. & 8.11.2024 statt.
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"Geschlechterdimensionen in der MINT-Forschung
GeDiMINT-Tagung mit Postersession Freitag, 8. November 2024, 12:30 - 16:30 Uhr Haus der Wissenschaft, Ideenraum & Weitblick Pockelsstraße 11, 2. OG, 38106 Braunschweig
Warum sind Geschlechterdimensionen für ingenieur-, lebens- und naturwissenschaftliche Forschung relevant? Was ist der Mehrwert, diese zu berücksichtigen, und wie kann das in der Forschung realisiert werden? Die Expertinnen Prof. Schraudner und Prof. Erlemann gehen diesen Fragen anhand der TU-Forschungsschwerpunkte nach. Diskutieren Sie in der Postersession gerne an den TU-Beispielen oder Ihrer eigenen Forschung mit"
Mehr Informationen finden Sie hier
Es wird um Anmeldung gebeten. Bitten melden Sie sich hier an
Die Veranstaltung findet am 8.11.2024 statt.
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"Prof. Dr. Birgitt Riegraf und damit auch die Universität Paderborn/das Fach Soziologie sind Teil des von der DFG finanzierten Forschungsnetzwerks "Modi organisationaler Diversität: Theorie, Empirie und Praxis". Über einen Zeitraum von drei Jahren vernetzen sich mehr als 20 Expert_innen von renommierten Universitäten im In- und Ausland, um die Vielfalt der Perspektiven in der Forschung zu bündeln und neue Impulse für die Erforschung von Diversität in Organisationen zu geben. Mindestens ein Workshop wird in der Laufzeit des Projektes auch an der Universität Paderborn stattfinden.
Den Auftakt des Netzwerks bildet eine Tagung zum Thema "Diversität als hochschulpolitische Herausforderung", die eine Reihe hochkarätiger Fachvorträge und eine Podiumsdiskussion umfasst. Im Mittelpunkt der Tagung stehen folgende Fragen: "Wie kann Diversität in der Wissenschaft gefördert und nachhaltig verankert werden? Welche Herausforderungen und Chancen bringt dies für wissenschaftliche Organisationen mit sich?"
Birgitt Riegraf lädt alle Interessierten dazu ein, an der Veranstaltung in Potsdam teilzunehmen."
Hier kommen Sie zur Webseite
Die Veranstaltung findet am 29.11.2024 statt.
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"Brussels, Belgium - Gender Five Plus and the PushBackLash Project are proud to announce the upcoming conference "Countering Anti-Feminism & Gender Backlash in Europe", to be held on December 12th, 2024, at the European Economic and Social Committee, Rue Belliard 99/101, 1040 Brussels, Belgium.
Join leading experts, policymakers, and activists from across Europe from 09:00 to 17:30 to address and strategize against the rising tide of anti-gender movements. This pivotal event promises to unveil new research findings and foster discussions on combating gender backlash through a series of engaging sessions and panels.
Agenda Overview:
09:00 - Doors Open for Registration 09:40 - Introduction to the PushBackLash Project 10:00 - Keynote Address on "Europe Fights Anti-Feminism" 11:40 - In-depth Plenary Reports Covering: Public attitudes towards gender equality and democracy, Contestations in gender and sexuality across Europe, Tactics against online anti-gender equality movements, The impact of political discourse on intersectional inequalities 14:00 - Expert Panel Discussion 16:40 - Strategic Dialogue with EU Institutions 17:30 - Concluding Remarks 17:45 to 18:45 - Networking Cocktail Hour"
Please register here
For further information, please contact: The PushBackLash Team at Gender Five Plus
Die Veranstaltung findet am 12.12.2024 in Brüssel statt.
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"Liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte, hiermit laden wir Euch gerne zur Fachtagung "Sex, gender and radicalization - Sexualität und Geschlechterrollen im Kontext von Radikalisierungsprozessen" ein, die am 20. und 21. Februar 2025 in Halle stattfindet. Es ist die erste interdisziplinäre und zudem Theorie und Praxis verschränkende Fachtagung mit diesem thematischen Schwerpunkt in Deutschland. Die Tagung wird organisiert vom Team der Fach- und Beratungsstelle SALAM für Gewalt- und Radikalisierungsprävention in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Sexualwissenschaft und Sexuelle Bildung der Hochschule Merseburg und der Fachstelle Religiös begründeter Extremismus im Fachzentrum Radikalisierungsprävention in Vollzug und Straffälligenhilfe Sachsen-Anhalt."
Hier kommen Sie zur Webseite
Die Veranstaltung findet am 20. & 21.02.2025 statt.
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"Frauen forschen, entwickeln und schaffen Innovationen. Doch noch immer sind sie weniger sichtbar als ihre männlichen Kollegen. Das ändern wir jetzt!
Sie forschen daran, wie Frauen in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft sichtbarer werden? Sie haben Maßnahmen entwickelt, um die Sichtbarkeit und Repräsentanz von Frauen zu steigern?
Dann werden Sie Teil unserer Fachtagung: Innovativ - Exzellent - Sichtbar: Frauen in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft am 20. und 21. März 2025 in Berlin Veranstaltet wird die Tagung vom Metavorhaben "Innovative Frauen im Fokus" (meta-IFiF).
Bis zum 22. Oktober (Einsendefrist verlängert) können Sie Ihren Beitrag über einen Call for Participation einreichen und so Teil der Tagung werden.Einreichungen von Wissenschaftler*innen aller Qualifizierungsphasen sowie Personen aus der Praxis sind willkommen.
Weitere Informationen zur Tagung und den Call for Participation finden Sie auf unserer Website "
Die Veranstaltung findet am 20. & 21.3.2025 in Berlin statt.
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"Die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Jungen- und Männerarbeit Sachsen e. V. schreibt eine Stelle als Bildungsreferent_in der Landesfachstelle Jungenarbeit aus.
20-40 h / Unbefristet / bevorzugt ab 01.01.2025 (späterer Beginn möglich)
Die LAG Jungen- und Männerarbeit Sachsen e. V. ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Zweck der Förderung der Gleichberechtigung von Menschen aller Geschlechter. Zu den zentralen Aufgaben gehören die Durchführung von Fachveranstaltungen und -beratung. Weiterbildungen , Projekten, die Erstellung von Fachveröffentlichungen sowie die Vernetzung und Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Akteur_innen. Die Landesfachstelle Jungenarbeit ist im Bereich geschlechterreflektierender Pädagogik mit Fokus auf Männlichkeit_en sowie Prävention sexualisierter Gewalt gegen Jungen tätig. Sie bietet Weiterbildung, Beratung und Coaching für die Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe an.
Dienstort ist Dresden, die Tätigkeit ist mit sachsenweiter Reisetätigkeit verbunden.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung (Anschreiben mit Motivation, Lebenslauf) mit entsprechenden Nachweisen. Bitte geben Sie Ihre Vorstellung zur wöchentlichen Arbeitszeit (Min-Max) an.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung bis zum 08. November 2024 ausschließlich per E-Mail "
Weitere Informationen finden Sie hier
Die Bewerbungsphase endet am 08.11.2024.
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"Dear members of the Gender and Sexuality Research Network,
I am happy to invite you to next year's annual CES conference, to be held in Philadelphia, Pennsylvania, on June 25-27, 2025. Full details for the conference and the call for papers are available here.
The deadline for submissions is November 8.
Regarding submissions, it is important to note that CES prioritizes full panel proposals. Hence, - If you have an individual paper proposal, please submit it to Krista Bailie by November 1 at the latest. We will then try to assign your paper to an appropriate panel and will complete the submission process for you on the CES website. You will be provided with notifications throughout. This way, we can organize themed panels and increase the visibility of our work and network;
- If you are hoping to organize a panel and would like help finding participants, please email us at tunay.altay[at]hu-berlin.de and kristabailie[at]gmail.com with the details - we will share this with the email list. You may also want to use the Facebook group or tag us on Twitter (@CES_GSRN), and we will retweet any calls for papers for panels;
- If you have a fully formed GSRN panel, please feel free to submit it directly via the conference website (deadline November 8). Please remember to acknowledge the network when asked (there is usually a 'tick box' for network affiliation during submission).
In addition to the panels, we would like to highlight the contribution of Trans Studies in European Studies in next year's GSNR roundtable. If you are interested in participating in the conversation and joining the roundtable, please email us by November 1 at the latest (tunay.altay[at]hu-berlin.de and kristabailie[at]gmail.com) with your short bio and a paragraph detailing your approach to Trans Studies.
We are really excited to see many of you for what is looking to be a great conference, and we hope to continue the tradition of having a really strong gender and sexuality presence with the conference. If you have any questions, do please reach out to us.
Warm regards,
Tunay and Krista (GSRN Co-Chairs)"
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"Die Gemeinsame Kommission des Zentrum Gender & Diversity schreibt für das Sommer- semester 2025 zwei Lehraufträge zu dem Schwerpunkt des Studienzertifikats "Genderkompetenz" aus. Die Studienzertifikate sind ein interdisziplinäres Angebot und richten sich an Studierende aller beteiligten Hamburger Hochschulen. Bei der Planung der Lehrveranstaltung sind die interdisziplinäre Zusammensetzung und die unterschiedlichen Wissensbestände der Studierenden zu berücksichtigen. Denkbar sind Angebote zu den folgenden sowie weiteren Themen: Gender, Diversität, Queer, Feminismus, Intersektionalität, Antidiskriminierung, Post-/dekoloniale Theorie, ...
A) Einführung und aktuelle Diskurse: Gender & Queer
B) Vertiefung: Gender & Queer
(...) Bewerbungen mit einer Seminarskizze mit Literaturverzeichnis (max. 1,5 Seiten), einem kurzen Ablaufplan und einem wissenschaftlichen CV senden Sie bitte zusammengefasst in einer pdf-Datei bis zum 15. November 2024 an zgd[at]uni-hamburg.de
Bitte machen Sie deutlich, auf welchen der zwei Lehraufträge Sie sich bewerben und machen Sie Angaben zur theoretischen und methodischen Einbettung der Lehrveranstaltung, zum konzeptionellen Aufbau und den Lernzielen und erläutern Sie die didaktische und methodische Herangehensweise. Bei Fragen wenden Sie sich gern an Dr. Jasmina Crcic: jasmina.crcic[at]uni-hamburg.de"
Weitere Informationen finden Sie hier
Die Bewerbungsphase endet am 15.11.2024
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"19. Arbeitstagung der Kommission für Geschlechterforschung und Queere Anthropologie der Deutschen Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft (DGEKW) 19.-21. Juni 2025 Alte Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
Organisator_innen: Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie und Studienfach Geschlechterforschung der Georg-August-Universität Göttingen
Wir bitten um Abstracts zu einzelnen Vorträgen sowie Panels, Round Tables oder anderen kreativen und interaktiven Formaten in englischer oder deutscher Sprache."
Bitte senden Sie Ihr Abstract mit einer biografischen Notiz (max. 4000 Zeichen) bis zum 15.11.2024 hier
Mehr Informationen finden Sie hier
Die Bewerbungsphase endet am 15.11.2024.
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"Im Rahmen des Erweiterungsstudiums Gender Studies und des Wahlfachstudiums Gender und Diversität an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt werden für das Studienjahr 2025/26 Lehrveranstaltungen für sechs verschiedene Themen-Module und eine Gastprofessur (Zeitraum: Zwei Semester) ausgeschrieben.
Die Bewerbungsunterlagen sind bitte bis spätestens 15. Dezember 2024 ausschließlich per E-Mail (in einer Datei im Pfd-Format) an das Universitätszentrum für Frauen*- und Geschlechterstudien (gender.zentrum[at]aau.at) der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt zu übermitteln.
The interdisciplinary expert commission of the elective program Gender and Diversity Studies at the University of Klagenfurt is hereby issuing a call for course proposals in the extension program Gender Studies and the elective program Gender and Diversity. Please send your application documents to the Centre for Women's and Gender Studies at the University of Klagenfurt in a single pdf file (per submitted course), by e-mail only (gender.zentrum[at]aau.at). The deadline for applications is the 15th of December 2024."
Weitere Informationen finden Sie hier /More information here
Die Bewerbungsphase endet am 15.12.2024.
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"FEMINA POLITICA ZEITSCHRIFT FÜR FEMINISTISCHE POLITIKWISSENSCHAFT (FEMINIST JOURNAL OF POLITICAL SCIENCE) Call for Papers Issue 2/2025 A "Union of Equality"? Gender Equality and Anti-discrimination Policies of the European Union"
Abstracts and contact
Gabriele Abels and Petra Ahrens are the Special Issue editors for this issue. Abstracts of one to two pages should be sent to to gabriele.abels[at]uni-tuebingen.de and petra.ahrens[at]tuni.fi or to the editorial address redaktion[at]femina-politica.de by 30 November 2024. Femina Politica considers itself an intersectional feminist journal. It promotes academic work by women and people marginalized based on gender (such as trans*, inter*, non-binary or gender non- conforming people) in and outside academia and invites the submission of abstracts with qualified content.
Deadline for submission of contributions
The Special Issue editors select contributions based on abstract submissions and invite authors to submit full papers until 15 December 2024. The deadline for manuscripts of 35,000 to maximum 40,000 characters (including spaces, footnotes, and bibliography), prepared for anonymous double blind review, is 15 March 2025. Information concerning the author(s) should only be provided on the title page. All manuscripts are reviewed by external reviewers (double blind) and by one journal editor. The reviews will be returned by 15 May 2025 at the latest. The final publication decision will be based on the full-length paper. The deadline for the final version is 15 July 2025."
You can find more Information here
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"Aesthetic interventions - including art, literature and film - have the potential to challenge, renegotiate and reconceptualise understandings of gender-based violence, sexual harassment and sexual violence. This Special Issue seeks to address the critical potential of aesthetics to (re)create the interconnections between gender, violence and sexuality, and to incite feminist + activism and transformation (Altınay and Petö, 2022). The question of who speaks and under which conditions, what is said and how, and who listens, hears and actively engages remains as crucial as ever.
The Special Issue will focus on how artists, playwrights, writers, poets and filmmakers have engaged with gender-based violence, sexual harassment and sexual violence. It will also examine how audiences, activists and the public at large appropriate, interact with and respond to the aesthetics of works and narratives that deal with these forms of violence."
The submission deadline has been extended to December 6, 2024.
More information on the website.
The submission deadline is 06.12.2024.
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"The COVID-19 pandemic has brought renewed attention to two important aspects of work: technology and workers' health. In this Research Topic, we focus on the interrelations of health, care, and technology in either promoting or impeding inclusion at work. Contemporary technology-enabled workplaces are typically posited to facilitate the inclusion of traditionally marginalized groups, including women, the elderly, people from the Global South, caste-oppressed individuals, queer individuals, and (dis)abled workers. Historically, technological changes have been associated with the increasing participation of marginalized communities in wage labor. However, critical work and organizational scholars highlight the continuing dominance of masculine, Euro-US centered, heteronormative, casteist, and ableist bodies and lives, despite or through digital technological work infrastructures. The inclusion of marginalized bodies and lives in the racial-colonial-cisgendered-heteronormative transnational capitalist structures comes at the cost of immense physical and mental challenges for these workers in navigating the dominant norms at work.
Furthermore, the hyper-extractive logics of neoliberal capitalism leads to the production of 'sick bodies'. Workers are held responsible for their marginalization and are encouraged to find individualized solutions for their systematic exclusion from or exhaustion due to wage labor. Through this neoliberal worldview, issues of health and care at wage work are instrumentalized in the service of productivity and efficiency. Coupled with the dominant gendered-ableist-casteist-racial logics, workers often hide their illness and vulnerabilities to survive in the extractive labor markets. Instead of addressing these systemic issues, employers encourage workers to care for themselves and remain healthy by taking advantage of work-from-home arrangements to balance competing demands, which take a toll on their health, and by forming digital communities to relieve stress and anxieties. However, digital technologies have made it even more difficult for workers to distance themselves from work, leading to increased physical and mental health problems."
Find more information here
Manuscript Summary Submission Deadline: 31.12.2024
Manuscript Submission Deadline: 31.3.2025
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"We are happy to announce that the next Nordic conference on masculinity research will take place at Stockholm University, Sweden on June 11-13, 2025.
The conference is hosted by The Department of Child and Youth Studies and the Gender Academy at Stockholm University, in collaboration with Nordic Association for Research on Men and Masculinity (NORMAS). The aim is to create a space for Nordic and international dialogue on contemporary masculinity research.
The conference theme is Men and masculinities in transition. The conference focuses on men, masculinity and transitions in a wide sense, including but not limited to transitions across the life course, climate change and green transitions, transitions to more caring and inclusive masculinities, gender transitions, theoretical and methodological transitions in research on men and masculinities, as well as other historical, political and personal transitions relevant to masculinity studies. We also welcome other contributions to contemporary masculinity research."
More information on the conference website.
The deadline for abstract submission is 31.01.2025.
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