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am 10.07. hat der Wissenschaftsrat eine Pressemitteilung sowie seine Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Geschlechterforschung in Deutschland veröffentlicht:
zur Pressemitteilung
Wir als Sprecherinnen bedanken uns herzlich für die Unterstützung und die Rückmeldungen der Mitgliedseinrichtungen der LAGEN, die uns wichtige Einsichten und Impulse dafür gegeben haben, den Wissenschaftsrat bei diesem Thema zu beraten.
Außerdem möchten wir von der LAGEN Geschäftsstelle darauf hinweisen, dass wir den Doktorand_innentag, der für November 2023 geplant war, in den April 2024 verschieben. Über den genauen Termin werden wir demnächst im neuen CfP informieren.
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Wir freuen uns weiterhin auf und über alle eingehenden Anfragen und Einreichungen. Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an die LAGEN-Geschäftsstelle unter lagen@nds-lagen.de
Dieser Rundbrief informiert Sie zudem über neue Publikationen, Neuigkeiten aus der Frauen- und Geschlechterforschung sowie Calls und Ausschreibungen. Wir freuen uns weiterhin über Ihre Ankündigungen und Neuigkeiten zur Frauen- und Geschlechterforschung.
Herzliche Grüße aus der LAGEN
Andrea D. Bührmann (Sprecherin der LAGEN) und Corinna Onnen (stellv. Sprecherin der LAGEN)
für die Geschäftsstelle der LAGEN:
Lisa Kalkowski (Koordinatorin), Stina Mentzing und Kira Vörtmann
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Zitat Anke Weisbrich M.A., Projektkoordinatorin - frauenORTE Niedersachsen
"Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kooperationspartner*innen,
das erste halbe Jahr 2023 ist vergangen und unsere Ausstellung "frauenORTE Niedersachsen - Über 1000 Jahre Frauengeschichte" ist bereits an mehreren Orten gezeigt worden. Hierbei zeigte sich wieder, dass individuell ergänzte interaktive Angebote und Begleitveranstaltungen die Inhalte der Ausstellung besonders gut transportieren.
Darüber hinaus können Schülerinnen und Schüler mit pädagogischer Begleitung (Fragebogen, fiktives Interview, Quiz, Memory, Zeitstrahl, fiktives Wahllokal für Frauen, usw. zum selbst erarbeiten), wie sie beispielsweise erfolgreich in der BBS Braunschweig "Martha Fuchs" durchgeführt wurde, hervorragend thematisch eingebunden werden.
Sie haben jetzt die Chance, die Ausstellung in der Zeit von August bis Ende Oktober zu zeigen, bevor sie ab November wieder gebucht ist. Auch in 2024 können Sie selbstverständlich die Ausstellung anmieten."
Kontakt Anke Weisbrich
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Zitat Sandra Ho, Projektreferentin "Antifeminismus begegnen - Demokratie stärken"
"Was für eine Mediathek?
So unterschiedlich antifeministische Akteur*innen und ihre Beweggründe sind, so unterschiedlich werden auch diese Themen von Gegenstimmen verarbeitet: Ob Radiobeitrag, Onlineartikel, Instagram-Kampagne oder auch klassisch als gedruckte Publikation - die Bandbreite an spannenden Inhalten zu Antifeminismus ist bisher noch nicht an einem Ort gesammelt. Deshalb nimmt die Antifeminismus begegnen-Mediathek jegliche Medien, egal ob analog oder online, die sich mit dem Thema Antifeminismus kritisch auseinandersetzen, auf. Medien können über folgende Kriterien gesucht werden: Medienart, Schlagwörter, Volltextsuche und Zielgruppen. Neben der Beschreibung des Inhalts, technischen Angaben und Bezugsquellen finden Sie auch (kritische) Hinweise zum Einsatz der Medien. Die Mediathek wird kollaborativ befüllt. Es bedeutet also, dass wir gerne Empfehlungen (via Formular) entgegennehmen, diese anschließend prüfen und durch Ihren Beitrag die Mediathek wachsen kann.
An wen richtet sich das Angebot?
Die Antifeminismus begegnen-Mediathek richtet sich an alle, die mehr zum umfangreichen Thema Antifeminismus wissen wollen.Hier finden Sie die Infos auch noch mal als Link.
Wir freuen uns, wenn Sie die Mediathek an entsprechenden Stellen breit erwähnen, verlinken oder uns Medien zuschicken. Feedback, Änderungsvorschläge oder auch Fragen können Sie an antifeminismus@boell.de senden.
Viel Spaß beim Stöbern"
zur Mediathek
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Herausgeberinnen: Maren Bagge und Nicole K. Strohmann Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover Forschungszentrum Musik und Gender (fmg)
"Der Sammelband denkt erstmals die drei Kategorien Musik, Gender und Mobilität zusammen. Standen in der Historischen Musikwissenschaft bislang Musiker*innenreisen im Zentrum der Betrachtung, so nimmt dieser Band neben der räumlich-geografischen Mobilität auch soziale und mentale Formen von Mobilität in den Blick. Anhand zahlreicher Originalquellen analysieren die Beiträge exemplarisch unterschiedliche Mobilitätsformen von (musik-)kulturell handelnden Personen des 17. bis 21. Jahrhunderts. Ergänzt durch literatur- und kunstwissenschaftliche Beiträge werden dabei auch epistemologische Fragen artikuliert und der Transfer jener ursprünglich in den Sozial- und Geschichtswissenschaften angesiedelten Mobilitätsforschung auf das Fach Musikwissenschaft ausgelotet."
zum Sammelband
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"Das onlinejournal kultur & geschlecht ist ein transdisziplinäres Forum für Nachwuchswissenschaftler_innen der Ruhr-Universität Bochum, die zu Geschlechterfragen und ihren Kontexten forschen. Es wird am Lehrstuhl für Medienöffentlichkeit und Medienakteure mit besonderer Berücksichtigung von Gender des Instituts für Medienwissenschaft von Astrid Deuber-Mankowsky und Peter Vignold herausgegeben, gefördert von der Fakultät für Philologie und dem Rektorat der RUB."
zum Onlinejournal
zur Ausgabe 31
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Zitat Louisa Lorenz (Referentin)
"Die meisten kennen sie, die Klitoris. Doch bis heute kreisen viele Mythen um dieses wichtige Organ. Im CLIT NIGHT Workshop lernst du alles, was du zur Anatomie und Funktionsweise der Klitoris wissen musst. Außerdem beschäftigen wir uns mit ihrer Geschichte innerhalb der west-europäischen Gesellschaft, was viele Überraschungen bereit hält...Wir betrachten nicht nur wie die Klitoris durch patriarchale Strukturen immer wieder abgewertet und unsichtbar gemacht wird, sondern wir setzen uns ebenfalls kritisch mit feministischen Mythen zur Klitoris auseinander und lernen dabei, welche Falschinformationen wir gerade im Feminismus nicht ständig weiter verbreiten sollten.
Die CLIT NIGHT bietet Raum für eure Fragen und für Diskussion rund um Sexualität, Sex-Positivität, Geschlechtergerechtigkeit, Wissensproduktion und Gesellschaft. Von Einsteiger*innen ohne Vorwissen bis zu Klitoris-Expert*innen kann hier jede Person etwas Neues lernen.
Die Teilnahme ist offen für alle Geschlechter. Für den online Workshop benötigst du eine stabile Internetverbindung, Lautsprecher/ Kopfhörer, ein Mikrophon und eine Kamera.
Teilnahmebeitrag 35€
Zur Anmeldung
Du hast wenig Geld zur Verfügung und kannst dir den Teilnahmebeitrag für den Workshop aktuell nicht leisten? Je nach Kapazität ist auch die Teilnahme mit einem vergünstigten Soli-Ticket möglich. Infos zu Soli-Tickets und wie du sie buchen kannst, findest du hier.
Louisa Lorenz ist Kulturwissenschaftlerin und Geschlechterforscherin. Sie arbeitet zu Sexualität und Gesellschaft und gibt Vorträge und Workshops in diversen Bildungs- und Kultureinrichtungen. Das Thema "Klitoris" gehört seit fast zehn Jahren zu ihrem Spezialgebiet. 2022 ist ihr Sachbuch "CLIT - Die aufregende Geschichte der Klitoris" (Heyne) erschienen."
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Zitat des Organisazionskomitees
"Ziel der wissenschaftlichen Tagung ist es, den Wandel von Arbeit und seine Folgen für die Geschlechternormen, die daraus resultierende Arbeitsteilung und die Balance von bezahlter und unbezahlter Arbeit zu diskutieren.
Das Programm umfasst zwei Keynotes von Prof. Dr. Lena Hipp, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, und Prof. Dr. Karin Schwiter, Universität Zürich, acht Workshops zu Themen wie: Remote work & Work-Life-Konflikte; Coronapandemie & organisationale Veränderungen hin zu einer neuen Arbeitskultur; Globale Perspektiven auf new work; new work & Prekarität; sowie die Zukunft von geschlechtergerechter Arbeit. Rund 40 Wissenschaftler:innen aus der ganzen Schweiz und der ganzen Welt werden ihre neuesten Forschungsergebnisse vorstellen.
Datum: 7. - 8. September 2023 Ort: Luzern
Das Rahmenprogramm beinhaltet einen feministischen Stadtrundgang durch die schöne Stadt Luzern. Die allgemeine Anmeldung wurde bis zum 31. Juli 2023 verlängert! (Der Call for Paper ist geschlossen.)
weitere Informationen
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Zitat des RTB:
""Diagnose Gewalt. Soll ich empfehlen die Tat anzuzeigen?" Ob im Krankenhaus oder in der Sprechstunde - Gesundheitsfachkräfte fast aller Disziplinen kommen mit Betroffenen von häuslicher und sexualisierter Gewalt in Kontakt. Sollte Betroffenen dazu geraten werden, Anzeige zu erstatten? Welche Implikationen hat eine strafrechtliche Verfolgung für die Betroffenen? Welche Informationen brauchen sie für die Entscheidung für oder gegen eine Anzeige? Und welche Rolle spielt die gerichtsfeste Dokumentation der Verletzungen in der Beweisaufnahme?
Über diese Fragen möchte der RTB mit Ihnen anlässlich des Aktionstages "Gewalt stoppen. Gesundheit stärken" am 9. Oktober 2023 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (Jägerstraße 22/23) diskutieren.
Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr mit einer kurzen Einführung von Dr. Ina Czyborra, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege und Vorsitzende des RTB. Im Anschluss berichtet die Rechtsanwältin und Buchautorin Christina Clemm aus ihrer langjährigen Erfahrung über die Situation betroffener Frauen in Gerichtsverfahren und über Möglichkeiten der Unterstützung im Rahmen der Gesundheitsversorgung."
Anmeldung bis zum 5.10.2023 unter: RunderTisch@signal-intervention.de
weitere Informationen
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In der Fakultät I der Universität Vechta ist im Fachgebiet Soziologie zum 1.10.2023 eine Stelle befristet bis zum 31.07.2024 (mit der Option auf Verlängerung) zu besetzen als Lehrkraft für besondere Aufgaben (LfbA).
Entgeltgruppe 13 TV-L/Vollzeit 100 %/teilzeitgeeignet.
Eine Bewerbung ist bis zum 27. August 2023 möglich.
zur Stellenausschreibung
Einladung zur Beteiligung an der disziplinübergreifenden Tagung
1. Dezember 2023/ Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
"Die Tagung schließt an den 12. Landesweiten Tag der Genderforschung an und richtet sich an Studierende, Promovierende und Postdocs aller Fachbereiche, die sich mit gendertheoretischen und -sensiblen Perspektiven, Phänomenen und Verhältnissen befassen oder befassen wollen. Wir möchten den Teilnehmenden Vernetzung und einen intensiven gemeinsamen Austausch auch über die verschiedenen theoretischen und methodischen Zugänge zu genderorientierten Perspektiven und Themen sowie Disziplinen hinweg ermöglichen.
Thematische Schwerpunkte und Anliegen Gender durchdringt und beeinflusst alle gesellschaftlichen Bereiche und beinhaltet neben soziokulturellen Aspekten auch ökologische, rechtliche, ökonomische, technologische etc. Dimensionen. Es ist das zentrale Anliegen, aktuelle Perspektiven, Themenfelder und Problemstellungen aufzuspüren, zu diskutieren und zu reflektieren, die sich bei der Beschäftigung mit und Erforschung von Gender und damit verbundenen weiteren Vielfaltsdimensionen (wie soziale Herkunft, Alter, sexuelle Orientierung bzw. Begehren, 'Behinderung', race, Ethnie und anderen) ergeben können. Damit in Zusammenhang stehen auch Aspekte von sozialer Gerechtigkeit und Ungleichheit, Technologie und Wissen, Macht und Positionierung sowie Reproduktion.
Willkommen sind Beiträge, die sich theoretisch, methodisch-methodologisch, empirisch oder mit konzeptionellen Perspektiven auf Gender und damit verbundenen Zusammenhängen befassen. Mit unserem Call möchten wir gezielt sowohl rechts-, sozial-, bildungs- und geisteswissenschaftliche als auch wirtschafts-, technik-, ingenieurs-, naturwissenschaftliche und medizinische Fachbereiche und Themenfelder ansprechen.
Informationen zum Format und zur Einreichung Neben einem Impulsvortrag zum Themenfeld der reflexiven Beschäftigung mit oder Erforschung von sozialen Genderverhältnissen werden im Rahmen der Veranstaltung themenfokussierte Round-TableGespräche organisiert. Diese Gesprächsrunden werden durch eine kurze Vorstellung Ihrer Perspektive, Ihres Themas und Anliegens eröffnet. Zusammen mit den anderen Teilnehmenden soll das Anliegen in kooperativer Form bearbeitet und vorangebracht werden.
Wir bitten um die Einreichung von Abstracts mit maximal 500 Wörtern (ohne Literatur), die eine Einordnung der eigenen Forschungsperspektive und die zentrale Forschungsfrage bzw. das zentrale Anliegen sowie Angaben zur Person oder zu dem Projektteam (disziplinärer Kontext, E-Mailadresse, gegebenenfalls institutionelle/organisationale Anbindung) beinhalten. Die Abstracts sind bis zum 20.08.2023 per E-Mail an gender.bildet@uni-halle.de zu senden.
Wir versuchen, den Tag barrierearm zu gestalten. Helfen Sie gern mit, und wenden Sie sich bei Fragen, Wünschen, Bedarfen oder Bedenken gern an das Team von gender*bildet (Verena Stange, Tel.: 0345 - 55 21 827, E-Mail: verena.stange@rektorat.uni-halle.de oder Dr. Sabine Gabriel, Tel.: 0345 - 55 21 448, E-Mail: sabine.gabriel@rekorat.uni-halle.de). Gern bieten wir Ihnen während der Tagung eine Kinderbetreuung an (Voranmeldung erforderlich). Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei. Wir freuen uns auf zahlreiche Einreichungen und über Ihre Teilnahme!"
Die Tagung "Forschen zu und mit Gender. Genderforschung in Abschluss- und Qualifizierungsphasen" ist eine Kooperationsveranstaltung von: • gender*bildet Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) • Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU) • FrauenOrte Sachsen-Anhalt • Koordinierungsstelle Genderforschung & Chancengleichheit Sachsen-Anhalt (KGC)
zum Call
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