Landesarbeitsgemeinschaft der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterforschung in Niedersachsen

Blonde Frau hinter einer Videokamera.

im Rahmen dieses Rundbriefs möchten wir gerne noch einmal auf das Expert_innen Portal der LAGEN hinweisen. Dort können Sie sich als Wissenschaftler_innen ein Expert_innenprofil anlegen lassen, das über Ihren Werdegang und Ihre Forschungsinteressen informiert.

Das Portal dient zum einen der Forschungsvernetzung und zum anderen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, da sie Journalist_innen die Suche nach Genderexpert_innen vereinfacht. Gegenwertig umfasst das Expert_innenportal ca. 80 Profile.

Wenn Sie Interesse an einem Profil haben oder Änderungen in Ihrem Profil vornehmen möchten, melden Sie sich jederzeit gerne unter mentzing[at]nds-lagen.de

Dieser Rundbrief informiert Sie zudem über Neuigkeiten aus der Frauen- und Geschlechterforschung, kommende Veranstaltungen sowie Calls und Ausschreibungen.

Wir freuen uns weiterhin über Ihre Ankündigungen und Neuigkeiten zur Frauen- und Geschlechterforschung.

Liebe Grüße

Jördis Grabow und Stina Mentzing

Grabow, Jördis (2021): Kritik - Intervention - Transformation. Feministische Widerständigkeit im hegemonialen Geschlechterdispositiv.

Die Dissertationsschrift ist kürzlich im Springer VS erschienen. "Feministische Bewegungen und ihre diversen widerständigen Praktiken haben in den vergangenen Jahren wieder an Sichtbarkeit gewonnen. Neben Protest- und Aktionsformen lassen sich auch zahlreiche Praktiken finden, die das Alltagsleben feministischer Akteur*innen prägen.

Charakteristisch vereinen die heterogenen feministischen Widerstände Kritik-, Interventions- und Transformationspraktiken, die das hegemoniale Geschlechterdispositiv sowie realwirksame Hervorbringungen hinterfragen, angreifen und verändern. Die Autorin untersucht in ihrer explorativen Studie verschiedene Widerstandspraktiken und analysiert deren Bedeutung für gesellschaftliche Wandlungsprozesse. Bildet Geschlecht weiterhin die zentrale Bezugsdimension innerhalb feministischer Bewegungen? Wie definieren Feminist*innen die Kategorie Geschlecht und in welchem Verhältnis stehen ein theoretisches Geschlechterwissen, die feministische Praxis und das feministische Subjekt zueinander?"

zur Verlagsseite

Richter, Susanne (2021): "Hallo Schönheiten!"Aushandlungen der Geschlechterordnung in der YouTube Beauty Community.

Die Dissertationsschrift ist kürzlich in der Reihe Hildesheimer Geschlechterforschung erschienen.

"Die Beauty Community auf der Videoplattform YouTube hat den Ruf eines Ortes "rückständiger Geschlechterperformances", sie stellt aber auch eine Arena intensiver Verhandlungen der Geschlechterordnung dar.

Susanne Richter ergründet die Situierung der Community und die Performances und Aushandlungen der YouTuber_innen wie Kommentierenden. Im Fokus steht dabei das Interesse an Weiblichkeit und wie diese in der Community diskursiv hervorgebracht und deren Position in der Geschlechterordnung - zwischen historisch etablierter Hierarchisierung und emanzipatorischen Transformationen - ausgehandelt wird. Deutlich wird, dass ihre Akteur*innen zwischen Abwertungen von Femininität und widersprüchlichen Anforderungen nach Autonomie navigieren."

zur Verlagsseite

Herausgeberinnen: Annette Henninger, Denise Bergold-Caldwell, Sabine Grenz, Barbara Grubner, Helga Krüger-Kirn, Susanne Mauerer, Marion Näser-Lather, Sandra Beaufaÿs

"Die Autor_innen des aktuellen GENDER-Sonderhefts analysieren Mobilisierungen gegen 'Gender' und Feminismus im Kontext des Erstarkens von Rechtspopulismus und Rechtsextremismus. Das Heft bietet einen Überblick über dieses Phänomen, das in der Forschung teils als Antifeminismus, teils als Anti-'Genderismus' bezeichnet wird. Damit leistet der Sonderband einen Beitrag zur Forschung in einem interdisziplinären Feld. Die Beiträge lassen über Deutschland hinaus Perspektiven aus der Türkei, Italien und der Schweiz sichtbar werden."

zur Zeitschrift

"Häuslichkeit, Haus, Wohnen - diese Begriffe artikulieren das so genannte Private, seinen privilegierten Ort, seine Atmosphären und Befindlichkeiten. Das Häusliche gilt oft als Raum des unpolitisch Eigenen und Individuellen. Tatsächlich sind jedoch Wohnung und Haus seit jeher Territorien von Regulierungstechniken, Erziehungsstrategien, emotionalen Bindungen und Arbeitsbeziehungen. Die Beiträge dieses Irene Nierhaus gewidmeten Bandes beziehen sich auf ein Denken des Wohn/Raums als in diesem Sinne komplexe und flexible Struktur, in der sich Subjektivität, Geschlecht, Nation und Gemeinschaft konstituieren."

zur Verlagsseite

Logo des fmg - Forschungszentrum Musik und Gender an der HMTMH

Das Forschungszentrum Musik und Gender und seine Angebote können jetzt bei einem virtuellen Rundgang erkundet werden.

zum virtuellen Rundgang

"Im Podcast des Bayerischen Landesfrauenrats spricht Dr. Yves Jeanrenaud mit Barbara Streidl darüber, dass der Bereich der Künstlichen Intelligenz als Männerdomäne gilt. Vorab gibt die Präsidentin des BayLFR, Hildegund, ein kurzes Vorwort."

zum Podcast

"Unter www.frauenhaus-suche.de kann tagesaktuell die Aufnahmekapazität aller eingetragenen Frauenhäuser und Schutzwohnungen öffentlich eingesehen werden. Die Veröffentlichung dieser Seite stellt einen Meilenstein im Schutz gewaltbetroffener Frauen und ihrer Kinder dar. Von jetzt an können gewaltbetroffene Frauen bundesweit selbständig sehen wo sie aktuell Schutz und Unterstützung in einem Frauenhaus/einer Schutzwohnung erhalten. Ebenso werden unterstützende Institutionen und Personen in die Lage versetzt, direkt ohne Umwege über Dritte einen Frauenhausplatz zu finden.
Zu beachten ist, dass die Webseite nach und nach mit Einträgen gefüllt wird. Wir gehen davon aus, dass sich im Laufe der kommenden Wochen die Anzahl der beteiligten Frauenhäuser/Schutzwohnungen kontinuierlich steigern wird."

Die ZIF - Zentrale Informationsstelle Autonomer Frauenhäuser hat außerdem eine neue E-Mail Adresse: info[at]zif-frauenhaeuser.de

Die Beobachtungsstelle für gesellschaftspolitische Entwicklungen in Europa hat kürzlich das LGBTIQ*-Monitoring 2020 veröffentlicht.

"Das LGBTIQ*-Monitoring 2020 beinhaltet kurzzusammengefasst alle relevanten Entwicklungen und Aktivitäten der Europäischen Union und des Europarats sowie europäischer zivilgesellschaftlicher Organisationen zu den Rechten von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren Personen im Jahr 2020. Diese Informationen gehen aus dem monatlichen EU-Monitoring der Beobachtungsstelle hervor.1 Ergänzend wird die erste LGBTIQ-Gleichstellungsstrategie 2020-2025 der Europäischen Kommission ausführlicher vorgestellt."

zur Publikation

Die Ausstellung "ECHT MEIN RECHT!" zur Förderung von sexueller Selbstbestimmung und zur Prävention von sexualisierter Gewalt, fokussiert auf Menschen mit Beeinträchtigungen kann ab heute, nach Voranmeldung, an der Hochschule Merseburg besichtigt werden. Ab Mitte Juli kann die Ausstellung von Institutionen aus Sachsen-Anhalt ausgeliehen werden (aus anderen Bundesländern bitte nachfragen, ob sich ein Weg finden lässt).

Für den Besuch und die Ausleihe der Ausstellung richten Sie sich bitte per Mail an heinz-juergen.voss[at]hs-merseburg.de

Ein Video der Eröffnung wurde außerdem auf YouTube veröffentlicht. Im Video kommen Vertreter*innen des Landes Sachsen-Anhalt zu Wort, zugleich gibt es eine Vorstellung der Ausstellung und einen Rundgang durch die Ausstellung.

zum Video

Logo des ZFG Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

"Die Beiträge der interdisziplinären Tagung nehmen emanzipatorische Potenziale von Praktiken in Kunst, Medien und Wissenschaft in den Blick, die Diskriminierungen aufgrund von Geschlecht, Sexualität und Begehren que(e)rulierend entgegentreten. Als Querulant_Innen (abgleitet vom lateinischen queri - '(be)klagen') werden Personen bezeichnet, die trotz geringer Erfolgsaussichten hartnäckige, zähe und die Institution strapazierende Kämpfe vor allem mit Gerichten und Behörden auf sich nehmen, um ihre Forderungen durchzusetzen. [...]"

Datum und Ort: 03. und 04. Juli 2021, Digital

weitere Informationen

Logo des fmg - Forschungszentrum Musik und Gender an der HMTMH

"Gewünscht sind Beiträge aus der Musikdidaktik, Kunstdidaktik, Theaterpädagogik/ Darstellendes Spiel, Sportdidaktik, Literaturdidaktik der Deutschen Sprache sowie von Fremdsprachen. Die Tagung richtet sich gleichermaßen an Wissenschaftler*innen, Nachwuchswissenschaftler*innen und Studierende sowie an dem Thema Interessierte."

Datum und Ort: 3. und 4. März 2022, Digital

zum Call for Papers

zum Anmeldeformular

Societal Change Forum - Auftaktvorträge

"HE HIT ME (AND IT FELT LIKE A KISS)". POP(KULTURELLE) ERZÄHLUNGEN VON GEWALT UND INTIMITÄT

Vortrag: Laura Moisi / Kommentar: Verena Straub

"Anhand von Szenen und Fallbeispielen aus der zeitgenössischen Popkultur und Musikgeschichte befasst sich der Vortrag mit Affekt- und Wissensordnungen von intimer Gewalt im Wandel. Es geht dabei um die Perspektivierung von 'häuslicher Gewalt' im Sinne einer Rezeptions- und Motivgeschichte der Gegenwart. Dieser Themenkonnex im Spannungsfeld von Popkultur, gesellschaftlichen Selbstzuschreibungen und politischer Ästhetik wird vorgestellt und anhand von Fallstudien untersucht. Im Zentrum stehen kulturelle Affekte, die Debatten um intime Formen der Herabsetzung und der Gewalt prägen, und wie diese in ästhetischen, visuellen und narrativen Registern re-imaginiert werden. In Auseinandersetzung mit diesen Fragen rücken neuere Epistemologien des Widerstands in den Fokus, die an den Rändern diskursiver Topoi entstehen."

Datum und Ort: 06. Juli 2021, 18:30 Uhr, Digital

weitere Informationen

"Trotz eines Rückgangs in den letzten Jahren sind Männer, die Sex mit Männern haben, immer noch besonders von Infektionen mit HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen betroffen. Mehr als 6 von 10 HIV-Infektionen betrafen im Jahr 2019 diese Gruppe.
Wir wollen die Veröffentlichung der deutschen Daten aus dem European-MSM-Internet-Survey (EMIS) nutzen, um mit Expert*innen aus Prävention, Beratung und Versorgung aktuelle und zukünftige Herausforderungen in der Prävention und Gesundheitsförderung mit MSM herauszustellen, Ansätze für eine bedarfsorientierte, sektorenübergreifende und integrierte Prävention diskutieren, und auf der Basis einer lebensweltlichen Perspektive weiterentwickeln. [...]"

Datum und Ort: 27. bis 29. August 2021, Berlin

weitere Informationen

Call for Abstracts: Queerfeministische Perspektiven auf Subjektivierungsweisen des Digitalen

"Die Zeitschrift feministische Studien für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung Nr. 1/2022 wird 6 bis 8 Beiträge zu diesem Schwerpunkt enthalten, und zwar Aufsätze (bis 40.000 Zeichen) und Diskussionsbeiträge (bis 25.000 Zeichen, incl. Leerzeichen), die nach einem double blind peer-review-Verfahren begutachtet werden. [...]

Das Heft greift Fragen von Subjektivierungsweisen und ihre Ökonomisierung im Digitalen aus einer queerfeministischen Perspektive auf, als Effekte einer umfassenden Digitalisierung und deren Vernetzung von Sozialen Medien, Biometrie- und Surveillance-Anwendungen, Fitness-Trackern, Dating-Apps und Plattformen etwa für Gig-Economy, Home-Office, Videokonferenzen, Lernen und Shopping. Hierdurch stellt sich zunehmend die Frage nach dem Verhältnis von menschlichen, widerständigen Subjekten und den Datenspuren über diese Subjekte. Diese werden mittels Computersystemen, KI-Anwendungen oder intelligenten Agent*innen erhoben und ausgewertet. Nicht allein klassischer Web-Content wie Bilder, Musik, Videos oder Texte werden so als mess- bzw. quantifizierbar behandelt und in Datenflüsse konvertiert, sondern auch Körper, Praktiken, Erfahrungen und Affekte. Wie funktioniert Subjektivierung in dieser vernetzten Welt? Was bedeutet es für den Status des verkörperten Subjekts in den alltäglichsten Angelegenheiten gleichzeitig auch Datenkörper zu produzieren? Wie wird Subjektivierung selbst für informationstechnische Verarbeitung zugänglich?"

Abstracts können bis zum 28. Juli 2021 eingereicht werden.

zum Call

Call for Contributions: 7. Interdisziplinärer Workshop Kritische Sexarbeitsforschung

7. Interdisziplinärer Workshop Kritische Sexarbeitsforschung 20. bis 21. November 2021(Digital)

"Die aus dem Netzwerk Kritische Sexarbeitsforschung gegründete Gesellschaft für Prostitutions- und Sexarbeitsforschung vernetzt Forschende verschiedener Disziplinen miteinander. Sie fördert eine interdisziplinäre wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Prostitution und Sexarbeit sowie die Entwicklung neuer Forschungsperspektiven auf das Themenfeld. Auch der diesjährige Workshop bietet Studierenden und Nachwuchswissenschaftler:innen einen kollektiven Raum, um die eigenen aktuellen Arbeiten zum Thema abseits von etablierten, stigmatisierenden und kriminalisierenden Diskursen diskutieren zu können. Der thematische Rahmen ist hierbei bewusst offen gehalten und orientiert sich am Input der Beteiligten."

Abstracts können bis zum 15. August 2021 eingereicht werden.

zum Call

Call for Papers: (Wahl-)Verwandtschaften: Gemeinschaftliches kulturelles Handeln

(Wahl-)Verwandtschaften: Gemeinschaftliches kulturelles Handeln

Internationale und interdisziplinäre Tagung, 26. bis 28. Mai 2022 (Hannover)

"Künstlerisches Handeln sowie wissenschaftliches Arbeiten und Forschen finden nicht im "stillen Kämmerlein" statt, sondern profitieren von gedanklichem Austausch, Inspiration und Anregung. Nach dem Abschluss von drei selbstständigen, aber dennoch in vielen Punkten verwandten Forschungsprojekten wollen wir nun wahlverwandt zum gemeinschaftlichen kulturellen Handeln weiterforschen und dieses in weitere Kontexte setzen. Interessierte Wissenschaftler*innen sind eingeladen, bis zum 15. Oktober 2021 einen Vorschlag für einen Beitrag einzureichen."

zum Call

Call for Proposals: “Exhibititionism - Sexuality at the Museum”

"The Research Center for the Cultural History of Sexuality (Humboldt University, Berlin), the Kinsey Institute (Indiana University, Bloomington) and the Wilzig Erotic Art Museum (WEAM, Miami) would like to invite applications for the international conference "Exhibitionism. Sexuality at the museum" which will take place December 9-11, 2021. [...]

Exhibitionism. Sexuality at the museum" is a hybrid conference featuring online sessions during the day and evening events in Miami. It plans to bring together researchers, museum practitioners, artists, and educators whose work involves sexuality in museums, collections, and exhibition spaces. The aims of the conference are:

  • Highlight the diversity of approaches that museums and exhibition spaces around the world use to talk about sexuality in new ways through artworks, objects, and other materials.
  • Explore the way museums are increasingly becoming spaces for diverse sexual communities, creating opportunities for empowerment and to engage audiences.
  • Foster and contribute to critical scholarship and museum practice on sexuality and museums in relation to and in order to highlight de-colonial, BIPOC, feminist, LGBTQIA+, crip, and working class initiatives and interventions.
  • Connect researchers, museum professionals, artists, sex educators, and others working on sexuality and museums for intensive exchange and critical reflection to build networks and resources.

We invite and encourage papers and presentations from a wide range of disciplines and institutions.The conference is organized by Hannes Hacke (HU Berlin), Rebecca Fasman (Kinsey Insitute), and Melissa Blundell-Osorio (WEAM). Please see the attached pdf for more information."

Abstracts können bis zum 15. August 2021 eingereicht werden.

Stellenausschreibung: Projektkoordinator_in "Frauen in den MINT Fächern" an der Universität Hildesheim

"Im Gleichstellungsbüro ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Projektkoordinatorin/Projektkoordinator (m/w/d) (TV-L E 13, 75 %) zunächst für ein Jahr, ggf. mit Verlängerungsoption bis zum 31.08.2025, zu besetzen. Die Stellenverlängerung erfolgt vorbehaltlich der Mittelbewilligung aus dem Professorinnenprogramm III des Bundes und der Länder. Die Befristung des Arbeitsverhältnisses erfolgt nach § 14 Abs. 2 des Gesetzes über Teilzeitarbeit und befristete Arbeitsverträge (TzBfG). Die Beschäftigung erfolgt im Projekt Frauen in den MINT Fächern."

Eine Bewerbung ist bis zum 09. Juli 2021 möglich.

zur Stellenausschreibung

Stellenausschreibung: Koordinationsstelle eines queeren Jugendzentrums

"Das Jugendnetzwerk Lambda Berlin-Brandenburg e.V. schreibt eine Koordinationsstelle des queeren Jugendzentrum aus (25 Std./Woche, in Anlehnung an TVLD 11, befristet auf 3 Jahre).
In diesem Bewerbungsprozess priorisieren wir insbesondere Bewerbungen von queeren jüdischen und/oder Schwarzen Menschen, Indigenen Menschen sowie Menschen of Color."

Eine Bewerbung ist bis zum 20. Juli 2021 möglich.

zur Stellenausschreibung

Stellenausschreibung: Vereinsverwaltung/Öffentlichkeitsarbeit im Verein Frauenzentrum Schokofabrik Berlin

"Unser gemeinnütziger Verein Frauenzentrum Schokofabrik bietet Frauen* und Mädchen* seit 40 Jahren eine einzigartige Mischung aus Beratungs-, Bildungs-, Freizeit- und handwerklichen Angeboten. Zur Verstärkung des Teams suchen wir ab 01.08.2021 (oder später) eine Mitarbeiterin* für die Vereinsverwaltung und Öffentlichkeitsarbeit (angelehnt an TV-L E9).
Die Stelle umfasst 25 Stunden/Woche und ist unbefristet."

Die Bewerbungsgespräche finden voraussichtlich in der Woche vom 19. bis 23. Juli statt.

zur Stellenausschreibung

Stellenausschreibung: Universitätsprofessur für Politik und Gender an der Universität Wien

"An der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Wien ist eine Universitätsprofessur für Politik und Gender (Vollbeschäftigung, unbefristet) zu besetzen.

Die Professur soll politische Prozesse, Institutionen und Normen aus innovativen theoriegeleiteten, intersektionalen Geschlechterperspektiven analysieren. Schwerpunkte können die vergleichende Analyse der Transformation von Demokratie, der Veränderung des Parteiensystems sowie spezifischer Politikfelder sein. Die Analysen sollen auch einen Beitrag zum besseren Verständnis von Geschlecht als eine Gesellschaft, Politik und Staat strukturierende Herrschaftskategorie leisten."

Eine Bewerbung ist bis zum 29. September 2021 möglich.

zur Stellenausschreibung

Ausschreibung von Nachwuchsgruppen zu „Diversity and Gender Equality"

Die Berlin University Alliance hat sich vorgenommen, eine systematische Strategie zur Förderung von Diversität und Diversitätsforschung bei allen Verbundpartnerinnen zu entwickeln und umzusetzen. Sie will damit langfristig einen kulturellen Wandel hin zu einer vielfältigen und geschlechtersensiblen Forschungsumgebung vorantreiben.

Mit vier ausgeschriebenen Nachwuchsgruppen bietet die Berlin University Alliance herausragenden Forschenden (PostDocs) die Möglichkeit, einen gemeinsamen universitätsübergreifenden Forschungszusammenhang aufzubauen, in dem mit neuen Fragestellungen, Methoden und Herangehensweisen wissenschaftliche Grundlagen für eine empirisch informierte Organisationsentwicklung in den Bereichen Diversität und Geschlechtergleichstellung an Universitäten geschaffen werden. Die Identifikation und Analyse diversitätsfördernder sowie diskriminierender und ausschließender Strukturen und Prozesse in den Organisationsstrukturen und akademischen Kulturen der Allianz-Einrichtungen soll in die Entwicklung innovativer Standards und Interventionen überführt werden, die den kulturellen Wandel zu einem diversitäts- und geschlechtssensiblen Forschungs- und Lehrumfeld befördern.Die Nachwuchsgruppen werden an den vier Geschlechterforschungszentren der BUA-Partnerinnen angesiedelt und von einem Expert*innenteam im "Diversity and Gender Equality Network" (DiGENet) beraten und unterstützt.

Ausgeschrieben werden:

  • 1 Nachwuchsgruppenleitung (Gastdozentur in Anlehnung an TV-L EG 14/15. 100 Prozent)
  • 1 Stelle WiMi, TV-L EG 13, 100 Prozent
  • Sachmittel max. 10.000 Euro pro Jahr

Bewerbungsfrist ist der 1. August 2021.

weitere Informationen