Landesarbeitsgemeinschaft der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterforschung in Niedersachsen

in diesem Rundbrief möchten wir auf die L'AGENda Publikationsreihe der Arbeitsgemeinschaft hinweisen, für die Abstracts für Sammelbände eingereicht werden können.

Eine Herausgeber*innenschaft dieser Sammelbände kann von Wissenschaftler*innen unserer zwölf Mitgliedseinrichtungen übernommen werden. Auch können einschlägige Dissertations- und Habilitationsschriften im Rahmen der Publikationsreihe veröffentlicht werden. Externe Einreichungen für Sammelbände können entweder über die Mitgliedseinrichtungen an die LAGEN herangetragen oder direkt bei der Geschäftsstelle der LAGEN angefragt werden. Externe Einreichungen ohne Beteiligung einer Mitgliedseinrichtung müssen die Publikationskosten selbst übernehmen. Alle Einreichungen durchlaufen den auf der Webseite beschriebenen Publikationsprozess.

Mehr Informationen zur Publikationsreihe

Ferner gibt es bis Ende des Jahres die Möglichkeit, sich für das Publikationsstipendium der LAGEN zu bewerben, welches die LAGEN erneut für herausragende Dissertationen im Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung ausschreibt.

Ziel des Stipendiums ist die Förderung wissenschaftlicher Karrieren sowie von innovativer und kritischer Forschung im Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung an niedersächsischen Hochschulen. Ein interdisziplinäres Editorial Board begutachtet die eingereichten Arbeiten und wählt eine*n Stipendiat*in aus, deren Dissertation dem Ziel der Ausschreibung des Stipendiums entspricht und dieses auf innovative Art und Weise überzeugend behandelt.

Dotiert ist das Stipendium mit einem Druckkostenzuschuss von 2.000 Euro für die Erstpublikation der Dissertationsschrift in der LAGEN-Publikationsreihe "L'AGENda" im Barbara Budrich Verlag.

Mehr Informationen zum Publikationsstipendium

Fragen und Anliegen beantworten wir gerne unter lagen@nds-lagen.de

Dieser Rundbrief informiert Sie zudem über neue Publikationen, Neuigkeiten aus der Frauen- und Geschlechterforschung sowie Calls und Ausschreibungen. Wir freuen uns weiterhin über Ihre Ankündigungen und Neuigkeiten zur Frauen- und Geschlechterforschung.

Herzliche Grüße aus der LAGEN

Andrea D. Bührmann (Sprecherin der LAGEN) und Corinna Onnen (stellv. Sprecherin der LAGEN)

für die Geschäftsstelle der LAGEN

Lisa Kalkowski (Koordinatorin) und Kira Vörtmann

Antidiskriminierungsstelle des Bundes warnt vor "Genderverboten"

Wird ein inklusiver und geschlechtergerechter Umgang mit Sprache durch den Staat verboten, ist das verfassungsrechtlich problematisch. Zu dieser Einschätzung kommt die Antidiskriminierungsstelle des Bundes in einem Kurzgutachten im Rahmen der Schriftenreihe "Standpunkte".

Nach Ansicht der Jurist*innen der Antidiskriminierungsstelle bestehe "insbesondere die Gefahr, dass staatliche Einrichtungen verpflichtet werden, das Geschlechtsdiskriminierungsverbot (Artikel 3 GG) sowie allgemeine Persönlichkeitsrechte (Artikel 2 I in Verbindung mit Artikel 1 I GG) von Frauen, intergeschlechtlichen sowie nicht-binären Menschen zu verletzen". Je nach Bereich könnten zudem weitere Grundrechte betroffen sein. Mehrere Länder, darunter der Freistaat Bayern, Hessen, Sachsen und Sachsen-Anhalt haben in den vergangenen Monaten Verbote zum Gebrauch geschlechtergerechter Sprache an Schulen, Hochschulen, in der Verwaltung und teilweise auch für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk verordnet oder angekündigt.

"Menschen zu verbieten, inklusive Sprache zu verwenden, ist ein Rückschritt ins letzte Jahrhundert. Der Staat sollte Respekt und Toleranz fördern, nicht verbieten. Er hat nicht das Recht, sich in das Persönlichkeitsrecht der Bürger*innen einzumischen. Die sogenannten Genderverbote sind verfassungsrechtlich problematisch und dienen einem Kulturkampf auf dem Rücken von Minderheiten", sagte Ferda Ataman, Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung. Außerdem gebe es einen angeblichen "Genderzwang", gegen den sich Verbote auf Länderebene richten, überhaupt nicht. "Das ist eine Scheindebatte", ergänzte Ataman.

zur Pressemitteilung

Diese L'Homme-Ausgabe widmet sich der Frauen- und Geschlechtergeschichte in der Ukraine von der Frühen Neuzeit bis in die jüngste Gegenwart und möchte dazu beitragen, dass die innovativen Forschungen ukrainischer Kolleg:innen als integraler Bestandteil der europäischen Historiografie wahrgenommen werden. Dies erscheint in Zeiten des Krieges nicht nur wissenschaftlich, sondern auch geschichtspolitisch wichtiger denn je. Die Ukraine ist das flächenmäßig größte Land Europas; sie ist Teil einer europäischen Verflechtungs- und Transfergeschichte und doch noch immer ein weißer Fleck auf der historiografischen Landkarte westlicher Öffentlichkeiten. Dies gilt auch für die rege feministische Geschichtswissenschaft, die zu wenig oder nur mit großer Verzögerung rezipiert wird.

zur Veröffentlichung

Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg lädt zum deutsch- und englischsprachigen Fachtag "Trans*forming Health Promotion. Fachtag zur Verbesserung der Gesundheitschancen von trans* Menschen" am 07. Juni 2024 ein. Der Fachtag richtet sich an Akteur*innen aus den Trans*Communities, Tätige des Gesundheitswesens, Wissenschaftler*innen sowie Vertreter*innen aus der Politik.

Der Fachtag wird zum Abschluss des durch die BZgA geförderten Forschungsprojekts "Gesundheitsförderung in Lebenswelten von Trans* Menschen" (GeLebT*) umgesetzt, welches an der HAW Hamburg angesiedelt ist. Ziel des Projektes ist es, aufgrund von vielfältiger gesundheitsabträglicher Diskriminierung einen wissenschaftlichen Beitrag zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung und -förderung von trans* Menschen zu leisten. Dafür wurden trans* Menschen, Berater*innen, Expert*innen aus Wissenschaft und Pädagogik, Tätige des Gesundheitswesens sowie Trans* Peer Unterstützer*innen befragt und Handlungsempfehlungen aus der Analyse generiert.

Der Fachtag hat zum Ziel, die Teilnehmenden in einen wissenschaftlich basierten und community-nahen Dialog darüber zu bringen, wie die Gesundheit von trans* Menschen in ihren Lebenswelten gestärkt und Diskriminierung abgebaut werden kann. Neben der Diskussion der Forschungsergebnisse stehen auch Fragen der politischen Unterstützungs- und Umsetzungsmöglichkeiten, die Sensibilisierung für das Thema (von z. B. Gesundheitskräften), die Vernetzung relevanter Akteur*innen sowie vor allem die Perspektiven von trans* Personen selbst auf das Thema Gesundheit und Gesundheitsfürsorge im Zentrum des Tages.

zum Programm und zur Anmeldung

Konferenz der Netzwerke GenderArchland und Frauennetzwerk Ruhr am 13. und 14. Juni 2024 in Essen I Oberhausen

Der Klimawandel birgt Risiken, die überproportional Frauen* betreffen. Die Möglichkeiten, sich dem Klimawandel anzupassen und ihm aktiv entgegenzutreten, sind für Frauen* bedeutend schwieriger. Dabei ist die ungleiche Verteilung von bezahlter und unbezahlter Care-Arbeit ein belastender Faktor. Der Ruf nach mehr Teilhabe, mehr Chancengleichheit und mehr Vernetzung von Strukturen sowie ein behutsamer Umgang mit Ressourcen sind unüberhörbare Appelle für eine sozial- und klimagerechte Zukunft.

Doch wie finden sich diese Anforderungen im Raum wieder, wenn Themen- und Handlungsfelder sektoral aufgestellt sind und beispielsweise Mobilität von Gesundheit und Freiraum, Wirtschaft und Arbeit von sozialer Infrastruktur oder Wohnen von Bildung getrennt betrachtet werden?

Die Konferenz will der Frage nachgehen, welche Potentiale differenziertere Perspektiven für eine Transformation hin zu einer klima- und gendergerechten Gesellschaft bieten, die eine kümmernde Haltung gegenüber dem Individuum, öffentlichen Belangen und der Umwelt einnimmt.

zur Konferenzseite und Anmeldung

Die AG für Geschlechtergeschichte der HU Berlin lädt zum studentisch organisierten Symposium ein, das vom 06.06.2024 bis zum 08.06.2024 an der Humboldt-Universität zu Berlin stattfindet. Ziel des Symposiums ist es, das Forschungsfeld der Geschlechtergeschichte im universitären Rahmen bekannter zu machen. Das Symposium soll nicht nur einen Austausch innerhalb der Geschichtswissenschaften ermöglichen, sondern darüber hinaus zu einer breiteren Wahrnehmung von Geschlechtergeschichte führen und für dieses Ziel weitere Maßnahmen erarbeiten. Gemeinsam soll die hochschulpolitische Zukunft der Geschlechtergeschichte diskutiert und mögliche Strategien ausgelotet werden.

zum Programm und zur Anmeldung

Die Veranstaltungsreihe "Wege in die Promotion. Welche Stiftung passt zu mir?" wird von der Friedrich Schlegel Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien (FSGS) organisiert.

Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist es, einen Überblick über die Förderprogramme deutscher Stiftungen für Promovierende zu geben und einen Dialog zwischen Promotionsinteressierten und Stiftungen zu eröffnen. In den Online-World-Cafés bietet sich die Gelegenheit, Fragen direkt an Stiftungsvertreter:innen zu stellen.

Die Netzwerkveranstaltung findet in diesem Jahr an fünf Dienstagen im Juni (04.06., 11.06., 18.06., 25.06.) und Juli (02.07.) jeweils von 12:00-14:00 Uhr als Webinar statt.

mehr Informationen zur Veranstaltungsreihe

Datum: 12.06.2024 Beginn: 14:00 Uhr Ende: 18:00 Uhr Ort: BHT Campus Berlin Wedding

Sie streben eine HAW-Professur an und fragen sich, wie so ein Berufungsverfahren eigentlich abläuft? Oder Sie waren bereits einmal Teil eines Verfahrens, aber konnten dort Ihr Potenzial noch nicht voll ausschöpfen?

Da das Verfahren zur Berufung auf eine Professur von einem "normalen" Bewerbungsverfahren abweicht, werden Sie in diesem zweitägigen Workshop in die spezifischen Rahmenbedingungen einer HAW-Professur und die üblichen Elemente eines Berufungsverfahrens eingeführt.

Während sich der erste Teil des Workshops (12. Juni) Ihrer Selbstpräsentation im Fachgespräch widmet, fokussiert sich der zweite Teil (19. Juni) auf die Vorbereitung einer fiktiven Probelehrveranstaltung. Es gibt jeweils Feedback direkt aus dem Plenum und die Möglichkeit, Ihre Fragen zu stellen.

An wen richtet sich der Workshop?

Der Workshop ist eine Maßnahme im Rahmen des Gleichstellungskonzepts der BHT & dem vom BMBF geförderten Projekt FH Personal, um den aktuellen Professorinnenanteil von 24 Prozent weiterhin zu erhöhen. Das Angebot richtet sich an Frauen, die eine HAW-Professur anstreben und sich auf die Bewerbung dafür vorbereiten wollen. Die Einladung richtet sich insbesondere an die, die ihre 5 Jahre Praxiserfahrung noch nicht vollständig erreicht haben. Eine abgeschlossene Promotion wäre günstig.

Um eine Anmeldung bis zum 10.06. wird gebeten.

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Beiträge gesucht für GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Heft 3-2025: Perspektiven der Geschlechterforschung in Natur- und Technikwissenschaften: Politische Bewegungen - Epistemologie - Institutionalisierung.

Während im internationalen Kontext die Kategorie Geschlecht sowohl in den natur- und technikwissenschaftlichen Disziplinen als auch mit diesen verwoben erforscht wird, sind solche Ansätze in der deutschsprachigen Wissenschaft kaum etabliert. Der Wissenschaftsrat empfahl 2023 daher für Deutschland insbesondere eine Weiterentwicklung der Geschlechterforschung in den Natur- und Technikwissenschaften. Doch trotz geringer Institutionalisierung haben sich seit den 1970er-Jahren immer wieder 'Zwischenräume' (z. B. Kongresse, Forschungsgruppen und befristete Professuren) entwickelt, in denen danach gefragt wurde, wie die Produktion naturwissenschaftlichen Wissens bzw. technischer Artefakte mit der Herstellung von Geschlecht einhergeht. Hervorzuheben sind u. a. die Kongresse von Frauen in Naturwissenschaft und Technik seit 1977 sowie die Forschungsförderung durch die Bundesländer Bremen, Niedersachsen, Hamburg oder auch Berlin seit den 1980er-Jahren.

Im geplanten Heftschwerpunkt soll den Spuren und Perspektiven der Geschlechterforschung in Natur- und Technikwissenschaften nachgegangen werden. Das Feld der feministischen Science & Technology Studies wird dabei von der Bewegungsgeschichte der "Frauen in Natur- und Technikwissenschaften" über feministische Epistemologien und aktuelle Forschung bis hin zu Formen der Institutionalisierung aufgespannt. Ziel ist, sowohl historische Analysen mit zukunftsorientierten Forschungsperspektiven zu verknüpfen als auch theoretisch und methodisch angeleitete, inter- und transdisziplinäre Forschung zu aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen in den Blick zu nehmen. Der Schwerpunkt lädt dazu ein, sich mit natur- und technikwissenschaftlichem Wissen und dessen gesellschaftlich-historischen Einflüssen, epistemologischen Grundlagen, Methoden der Herstellung und kulturellen Wirkungen auseinander-zusetzen, um damit zu Kartografien der Geschlechterforschung in den Natur- und Technikwissenschaften beizutragen.

Deadline für Einreichungen von Abstracts ist der 23.06.2024.

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Das Archiv der deutschen Frauenbewegung (AddF) veranstaltet in Kooperation mit dem Arbeitskreis für Historische Frauen- und Geschlechterforschung (AKHFG) am 8. November 2024 eine eintägige Tagung in Kassel, auf der aktuelle Forschungsarbeiten aus dem Feld der Frauen(bewegungs)geschichte vorgestellt werden sollen. Ziel der Tagung ist es, einen Überblick über aktuelle Forschungsprojekte zur Frauen- und Geschlechtergeschichte zu erhalten. In diesem Sinne ist die Tagung auch ausdrücklich als interdisziplinärer Vernetzungs-Workshop gedacht.

Inhaltlich nimmt die Tagung drei größere Zeitblöcke in den Blick, welche die Zeiträume von ca. 1830 bis 1933; 1933 bis 1970 und 1970 bis heute umfassen.

Willkommen sind Bewerbungen aus allen Phasen des akademischen Arbeitens sowie ebenso Projekte, die an außeruniversitären Einrichtungen entstehen. Das Themenspektrum der Forschungsprojekte ist offen, in allen Projekten soll die Frauenbewegung oder eine bzw. mehrere Akteur:innen im Zentrum stehen. Auch Projekte, die sich theoretisch oder methodisch mit Fragestellungen der Frauenbewegungen beschäftigen sind möglich.

Die Vorträge, die im Anschluss diskutiert werden, sollten eine Dauer von 20 bis 25 Minuten umfassen. Das AddF übernimmt die Reisekosten der Vortragenden. Bitte schicken Sie eine kurze Projektskizze (eine Seite) sowie einen kurzen CV bis zum 15. Juni 2024 an bartels@addf-kassel.de

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The series Gender Perspectives in Law is the first systematic attempt to offer gender-competent legal knowledge in all fields of law, including practices like judging. The necessity of a gender-sensitive approach in legal education emerges from the values and normative standards of today's international and national law. Educating law students (who will eventually become future lawyers, judges, prosecutors, civil servants, members of governments and parliaments),as well as students of the humanities and the social sciences, in a gender-sensitive and gender competent manner means investing in a legal future of better quality. It will inform more adequate interpretation and implementation of legal frameworks, and better-designed public policies. It also means investing in a more just legal system by sensitizing judges and other legal  professionals in all fields of legal practice, including public administration and policy-making. Gender competence in law fulfills the ideal of contemporary notions of justice - equal respect and protection for all individuals, to create equal opportunities and diminishes gender-based discrimination.

Your paper needs to have an abstract (no more than 300 words), keywords (3 to 5), and not more than 35.000 characters of text (without spaces, approximately 16 pages, plus footnotes and a reference list). Your contribution is expected to match strict criteria of the highest academic quality, based on two peer reviews. It should be original unpublished work and not under consideration for publication elsewhere, either in hard copy or online.

The title and abstract shall be submitted until June 30, 2024.

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Ariadne, die frauen/genderspezifische Informations- und Dokumentationsstelle der Österreichischen Nationalbibliothek sucht ab 1. September 2024 eine*n Mitarbeiter*in (35 Std./Woche, unbefristet).

Bewerbungsschluss ist der 16.06.2024.

zur Ausschreibung

Series editors: Marian Duggan, University of Kent, UK, Leah Cleghorn, Nottingham Trent University, UK, Sarah Agnela, Somaliland Energy Commission, Somaliand and Silvana Tapia Tapia, University of Birmingham, UK and University of Azuay, Ecuador

This series showcases innovative research and debates centred around the increasingly globalised intersections of gender and crime. The topical contributions focus on a range of issues affecting victims, offenders, and practitioners including crime, criminalisation, victimisation, access to justice, and statutory sector experiences. Intersections of identity are also reflected through the employment of feminist, queer, postcolonial, and masculinities theorising.

mehr Informationen zur Reihe und Einreichungen von Proposals

Der Träger tech-teachers e.V. und das BERIT Beratungszentrum für Frauen* suchen ab 15.07.24 eine neue Kollegin* - in TZ (31 WStd, TV-L E9b)

Der Träger engagiert sich für eine bessere Positionierung von Frauen* am Arbeitsmarkt. Das Projekt BERIT bietet vielfältige Beratungsangebote zu den Themen Beruf, Bildung und Beschäftigung und verfolgt dabei das Ziel:

  • Frauen* in der beruflichen Orientierung und erfolgreichen Berufswegeplanung zu unterstützen und ihre beruflichen Chancen zu verbessern.
  • Frauen* Wege zur Aneignung und zum Ausbau ihrer digitalen Kompetenzen aufzuzeigen, um den Herausforderungen in der digitalisierten Arbeitswelt erfolgreich zu begegnen.
  • aktiv zur Förderung der Gleichstellung von Frauen* in der Arbeitswelt beizutragen

Die zu besetzende Stelle wird finanziert aus Mitteln der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, Abteilung Frauen und Gleichstellung. Daher richtet sich die Stellenausschreibung ausschließlich an Frauen*.

Der Bewerbungsschluss ist der 17.06.2024.

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Die Femtec GmbH wurde 2001 mit dem Ziel gegründet, Wissenschaft und Wirtschaft besser zu vernetzen und MINT-Studentinnen bei der persönlichen Karriereentwicklung zu unterstützen.

Die Femtec GmbH leistet einen aktiven Beitrag zur Förderung von Chancengleichheit in MINT. In diesem Rahmen qualifiziert die Femtec GmbH mit Angeboten bereits in der Schule und ermöglichen MINT-Studentinnen der Partner-Universitäten ausgezeichnete Karriereperspektiven. Engagierte MINT-Frauen, namhafte Technologie-Unternehmen sowie führende wissenschaftliche Institutionen, technische Universitäten und Hochschulen bilden gemeinsam das Femtec Netzwerk.

Für das englischsprachige Career-Building Stipendium für MINT-Studentinnen der Partner-Universitäten sucht die Femtec BmbH jemanden, die:der mit Begeisterung die Entwicklung von Persönlichkeiten begleitet und leidenschaftlich für Chancengleichheit in der Arbeitswelt einsteht.

Der Bewerbungsschluss ist der 07.06.2024.

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