Landesarbeitsgemeinschaft der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterforschung in Niedersachsen

Die Bücher der Reihe liegen gestapelt neben einer Tastatur auf einem Schreibtisch.

im vergangenen Rundbrief haben wir bereits auf die Erscheinung des elften Bandes der LAGEN'da aufmerksam gemacht. Nun möchten wir Sie und Euch noch einmal auf die gesamte Publikationsreihe unseres Netzwerks hinweisen:
Die Buchreihe befasst sich mit Inhalten, Methoden und Methodologien der Genderforschung in Niedersachsen. Seit vielen Jahren setzen die organisierten Genderforscher_innen Schwerpunkte in der Nachwuchsförderung und organisieren Jahrestagungen zu aktuellen Themen der Genderforschung. Die Buchreihe greift Debatten über Methoden und deren empirische Umsetzungen auf und will zur interdisziplinären Auseinandersetzung anregen.

Eine Herausgeber_innenschaft kann von Wissenschaftler_innen unserer elf Mitgliedseinrichtungen übernommen werden. Auch können einschlägige Dissertations- und Habilitationsschriften im Rahmen der Publikationsreihe veröffentlicht werden. Bei Interesse an einer Herausgabe schicken Sie uns bitte ein einseitiges Abstract mit Informationen zur geplanten Ausgestaltung des Bandes und ein vorläufiges Inhaltsverzeichnis. Das Editorial Board der LAGEN berät dreimal jährlich über die Neuaufnahmen. Fragen zur Reihenaufnahme beantworten wir selbstverständlich gern.

Wir freuen uns jederzeit über Ihre und Eure Abstracts, damit die Publikationsreihe weiter wachsen kann.

Kommende Einreichungsfristen für 2021 sind der 16. Juli und der 12. November.

Weitere Informationen zur LAGEN'da finden sich hier.

Call for Papers: Doktorand_innentag 2021

Außerdem möchten wir Sie auch noch einmal auf den Call für den diesjährigen Doktorand_innentag hinweisen.

Ziel des Doktorand_innentags ist die niedersachsenweite Präsentation und Vernetzung der Forschung von Wissenschaftler_innen auf dem Karriereweg in der Geschlechterforschung. Es sind Vorträge und Poster-Präsentationen vorgesehen, auf die sich Doktorand_innen bewerben können, die an niedersächsischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Bereich der Geschlechterforschung/Gender Studies promovieren. Die eingereichten Beiträge sollen eine geschlechtertheoretische Fragestellung fokussieren.

Beiträge können bis zum 04. Juni 2021 eingereicht werden.

zum Call

Dieser Rundbrief informiert Sie zudem über Neuigkeiten aus der Frauen- und Geschlechterforschung, kommende Veranstaltungen sowie Calls und Ausschreibungen. Wir freuen uns weiterhin über Ihre Ankündigungen und Neuigkeiten zur Frauen- und Geschlechterforschung.

Liebe Grüße

Jördis Grabow und Stina Mentzing

Die aktuelle Ausgabe des Newsletters "Medizin und Geschlecht" des Kompetenzzentrums für Geschlechtersensible Medizin ist kürzlich erschienen.

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Hier können Sie sich für unseren Newsletter an- und abmelden und hier Mitglied des Kompetenzzentrums werden.

"Der erschütternde und ermutigende Dokumentarfilm beschreibt die Strukturen des Wissenschaftsbetriebes nüchtern. [...] Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben Einfluss als Politikberater - diese Erfahrung wurde in Pandemie-Zeiten noch einmal bestätigt. Doch wie fair geht es an den Orten der Wissenschaft zu? Welche Strukturen herrschen dort vor - zählen wirklich immer nur Erkenntnisse und Fakten?"

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"AG "Feministische Perspektiven in der Medizin- und Bioethik"

[...] Die neu gegründete AG möchte feministische Perspektiven in der Medizin- und Bioethik adressieren und diese Lücke im deutschsprachigen Raum schließen. Die Ziele der AG sind es herauszuarbeiten, was unter einer feministischen Medizinethik verstanden werden kann, feministisch-medizinethische Themenfelder abzustecken und sichtbar zu machen, Kompetenzen zu bündeln und Personen, die in diesem Themenfeld arbeiten, zusammen zu bringen. Feministische Perspektiven sollen dabei nicht nur mit Blick auf medizin- und bioethische Forschung, sondern auch mit Blick auf die Ethik-Lehre adressiert werden.
Die AG soll sich regulär drei Mal im Jahr treffen: einmal im Herbst im Umfeld der AEM-Jahrestagung, zusätzlich zwei Mal online. Das erste Treffen soll am 21. September 2021 von 15:30-18:00 Uhr (aufgrund der aktuellen Situation online) stattfinden. Am ersten Treffen der AG ist geplant:

  • Vorstellung der Teilnehmer:innen sowie deren Wünsche und Interessen bzgl. der AG
  • Konsentierung der ersten Themen, die Seitens der AG bearbeitet werden sollen
  • Verständigung auf die passenden Arbeitsformen (evtl. Gründung von Untergruppen)

Wir laden alle herzlich ein sich an der AG zu beteiligen."

Anmeldung unter regina.mueller[at]uni-tuebingen.de

"Schwangerschaftsabbrüche sind in Deutschland im Strafgesetzbuch geregelt - seit genau 150 Jahren. Am 15. Mai 1871 wurde das Reichsgesetz verabschiedet und mit ihm der §218. Gesetzesreformen, Verschärfungen und feministischer Widerstand begleiten den Paragrafen seither. Er ist und bleibt umkämpftes Terrain. Das Jubiläum lädt uns ein, genauer hinzuschauen und aus verschiedenen Perspektiven zu fragen: Woher kommt dieser Paragraf? Was macht er mit unserer Gesellschaft? Und worauf müssen wir achten, wenn wir ihn hinter uns lassen wollen? Es bedeutet auch sich die Lebensrealitäten, die sich aus der Kriminalisierung ergeben, genauer anzuschauen und hinzuhören."

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"Anlässlich des 100. Geburtstags von Sophie Scholl am 9. Mai 2021 startete am 4. Mai 2021 auf Instagram das Projekt ICH BIN SOPHIE SCHOLL vom SWR und BR. @ichbinsophiescholl ist der Instagram-Kanal der historisch-fiktionalen Sophie Scholl, gespielt von Shootingstar Luna Wedler, die aus ihrer persönlichen Sicht zehn Monate ihres Lebens von ihrer Ankunft in München am 4. Mai 1942 bis zu ihrem Tod am 22. Februar 1943 erzählt. Der Kanal gewährt einen intimen Einblick in Sophie Scholls Alltag und erzählt ihren Weg zu beispielhafter Zivilcourage im Widerstand, Erwachsenwerden mitten im Krieg, zwischen erster großer Liebe und den Zwängen der Diktatur. Luna Wedler als Sophie Scholl nimmt die UserInnen in ihren Alltag als Studentin in München mit auf ihre Reise in den Widerstand gegen Krieg und NS-Gewaltherrschaft.
Das Projekt ICH BIN SOPHIE SCHOLL geht der Frage nach, wie es gewesen wäre, wenn die junge Aktivistin Sophie Scholl Instagram gehabt hätte und sie ihre Sorgen, Enttäuschungen und Begeisterung hätte teilen können. Produziert wird das Projekt von Sommerhaus (ALS HITLER DAS ROSA KANINCHEN STAHL), Vice Media und Unframed, Regie führt Tom Lass."

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"This film project explores the approaching of the body, body perception, and body practices of performers within the Berlin voguing scene. How does voguing embody and provoke a unique presentation and performance of one's own body? How does it empower marginalized bodies in defining their subjectivity and identity while experimenting and playing with it?A film by Lara Langecker, Luisa Wagenschwanz and Lotte Barthelmes - Freie Universität Berlin, Cultural and Social Anthropology."

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"Das Forschungsfeld wohnen+/-ausstellen in der Kooperation des Instituts für Kunstwissenschaft - Filmwissenschaft - Kunstpädagogik der Universität Bremen mit dem Mariann Steegmann Institut. Kunst & Gender lädt ein zu folgenden Veranstaltungen:"

1. Juni 2021, 18.00 Uhr, digital
Sigrid Ruby (Gießen): Die Frau. Das Haus. Das Bild. Von der Geschlechterordnung als einer Heuristik der Sicherheit

6. Juli 2021, 18.00 Uhr, digital
Kathrin Busch (Berlin): Sensibel werden

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Die Fortbildung richtet sich vorrangig an Personen aus der sozialen Arbeit oder den Bereichen Migration, Gleichstellung und Teilhabe und weitere Interessierte.

Die Teilnahme an der digitalen Fortbildung ist kostenlos.

Datum und Ort: 08.06.2021 und/oder 17.06.2021, jeweils 9:30-16 Uhr, digital

Eine Anmeldung bis zum 04. Juni 2021 möglich.

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"Das Angebot richtet sich an diejenigen, die einen ersten Blick auf das Thema werfen wollen, allgemeinere Fragen dazu haben oder einen strukturierten Einstieg in das Thema kennenlernen möchten. Es werden Studienergebnisse präsentiert, Materialien und Tipps aus der Praxis gegeben sowie erste Ansätze für die Umsetzung im eigenen Arbeitskontext aufgezeigt. Wir schauen gemeinsam, welche kleinen Veränderungen zu einer größeren Berücksichtigung von Vielfalt führen können. Die Fortbildung findet im Rahmen des "Kompetenznetzwerks zum Abbau von Homosexuellen-, und Trans*feindlichkeit" im Bundesprogramm "Demokratie Leben!" des BMFSFJ statt."

Datum und Ort: 14. Juni 2021, 10-16 Uhr, digital

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Im Juni und Juli finden die letzten beiden Online-Vorträgen im Rahmen des Kolloquiums "Körper, Geschlecht und Rassismus in historischen und theoretischen Perspektiven" statt.

14. Juni 2021, 16-18 Uhr, digital
Cornelia Klinger (Universität Tübingen): Klasse - Rasse - Geschlecht. Neue Konfigurationen! Oder die Rückkehr alter Gespenster? (Anmeldefrist: 11. Juni 2021)

05. Juli 2021, 16-18 Uhr, digital
Eva von Redecker (Universität Verona): Besitzindividualismus und fiktive Eigentumsverhältnisse (Anmeldefrist: 02. Juli 2021)

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Das gFFZ veranstaltet ab dem Sommersemester 2021 eine digitale Ringvorlesungsreihe zum Thema Digitalisierung und Gender. Der erste Auftakt der Vorlesungsreihe hat sich den Auswirkungen der zunehmenden Digitalisierung auf die Arbeitswelt unter einer Genderperspektive zugewandt.

Kommende Veranstaltungen:

15. Juni 2021: Dr. Regina Frey (Genderbüro)
Weibliche Erwerbsarbeit und Digitalisierung in Zeiten der Pandemie.

13. Juli 2021: Maren Heltsche (Deutscher Frauenrat e.V.)
Quo vadis digitale Arbeit? Nachhaltige Perspektiven für die Gestaltung der Zukunft.

Datum und Ort: jeweils 16-18 Uhr, digital

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Das Bundesministerium für Bildung und Forschung lädt zum englischsprachigen Online-Workshop "Same, but different? The role of sex and gender in health research" ein.

Datum und Ort: 22. Juni 2021, 9:45 - 15:00 Uhr, digital

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"Unsere Fortbildung gibt Unternehmen einen fundierten Überblick über Methoden und Maßnahmen und initiiert mit ihnen zusammen konkrete Schritte in die Praxis- für Innovation, Attraktivität und Zukunftsorientierung."

Modul I: 24. Juni 2021 (09:30 -16:00 Uhr) - Allheilmittel oder Modeerscheinung? Nutzen von Diversity Management in Unternehmen
Modul II: 08. Juli 2021 (09:30 -16:00 Uhr) - Potenziale nutzen! Diversity als Führungsaufgabe in Zeiten des Fachkräftemangels
Modul III: 16. September 2021 (09:30 -16:00 Uhr) -Bewährte Handlungskonzepte: Praxisbeispiele aus dem Diversity Management für mittelständische Unternehmen
Modul IV: 19. November 2021 (09:30 -16:00 Uhr) - Veränderungsprozesse gestalten. Entwicklung von Handlungskonzeptionen für die eigene Praxis.
Modul V: 25. Februar 2022 (09:30-16:00 Uhr) - Abschlusskolloquium und Vorstellungen der Projekte
Modul VI: nach 6 Monaten - Der Blick in die Praxis - Fachberatung und Reflexion

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"Öffentliche Seminarreihe mit Prof. Dr. Maisha M. Auma, Gastprofessorin für Intersektionale Diversitätsstudien (Intersectional Diversity Studies) des Diversity and Gender Equality Network (DiGENet) der Berlin University Alliance"

Datum und Ort: 24. Juni, 8. Juli und 15. Juli 2021, jeweils 18 bis 20:30 Uhr (s.t.), digital

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"Zum fünften Mal wird am 18.12.2021 der Aktions- und Wissenschaftstag #4Genderstudies stattfinden. Um mehr über den Tag und die Beteiligungsmöglichkeiten zu erfahren organisiert das MvBZ am 5. Juli einen kleinen Vorbereitungsworkshop. Mehr Informationen - auch zur Anmeldung - folgen in Kürze"

Datum und Ort: 05. Juli 2021, digital

Die Sommerhochschule informatica feminale Baden-Württemberg (#ifbw21) dreht sich rund um das Schwerpunktthema "Data Science".

Anmeldeschluss ist der 30.06.2021, danach werden Restplätze vergeben.

Datum und Ort: 27. - 31. Juli 2021, digital

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Preis für herausragende Studienabschlussarbeiten der Sektion Frauen- und Geschlechterforschung in der DGS

"Die Sektion Frauen- und Geschlechterforschung würdigt 2021 zum vierten Mal wissenschaftliche Studienabschlussarbeiten im Bereich der Geschlechterforschung, die 2020 und 2021 an einer deutschen Hochschule entstanden sind. Auf Vorschlag der wissenschaftlichen Betreuer*innen oder anderer Personen, die die Abschlussarbeit gut kennen, können herausragende Masterarbeiten aller Hochschulformen nominiert werden, die ein Geschlechterthema aus einer im weitesten Sinne soziologisch relevanten Perspektive bearbeiten."

Eine Bewerbung ist bis zum 31. Mai 2021 möglich.

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Call for Papers: Storying Otherwise – Visuelle Narrative der Wissenschaftskommunikation zu Gender und Diversity

Heft 72 der Zeitschrift "FKW//Zeitschrift für visuelle Kultur und Geschlechterforschung" beschäftigt sich mit dem Thema Geschlechternarration in der Wissenschaftskommunikation.

"Das geplante Heft widmet sich Geschlechternarrationen in der Wissenschaftskommunikation. Im Fokus stehen Projekte, in denen kritische Wissenschaft zum Thema Gender jenseits etablierter Formate wie Monografien, Vorträge oder Fachartikel in die Gesellschaft kommuniziert werden. Dies gilt z.B. für Arbeiten wie das Objekt Androchair (Sundbom et al. 2017), das im Sinne des gender critical design feministische Forschungen zur Problematik gynäkologischer Untersuchungsmethoden und ihrer Werkzeuge anschaulich macht. Daneben können aber auch Projekte wie beispielsweise das 2020 in Berlin gegründete Theater des Anthropozän Thema werden, das wissenschaftliche Erkenntnisse mit den Mitteln des Theaters für die Gesellschaft erschließen will. Hier beziehen sich die Akteur:innen nicht explizit auf Ergebnisse der Geschlechterforschung, aber Geschlecht - so eine These des Heftes - wird auch hier implizit verhandelt. [...]
Neben aktuellen Beispielen interessieren uns historische Perspektiven zur Kommunikation wissenschaftlicher Erkenntnis mit einer nicht-wissenschaftlichen Öffentlichkeit, etwa in Form sog. populärwissenschaftlicher Literatur, öffentlicher Experimente oder auch der Umwidmung historischer Orte der Forschung und Lehre wie z.B. im Fall des Tieranatomischen Theaters der Berliner Humboldt-Universität, das mittlerweile als "Wissenstheater, Ausstellungsraum und Objektlabor" Wissenschaft, Kunst und Zivilgesellschaft miteinander in Austausch bringen will."

Abstracts können bis zum 20. Juni 2021 eingereicht werden.

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Call for Papers: Idealismus, Pragmatismus und Futurismus? Arbeit und Leben in der Frauen- und Geschlechterforschung

Call for Papers zur Jahrestagung der Sektion Frauen- und Geschlechterforschung in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie

"Die Corona-Pandemie hat allerlei umgekrempelt, Bruchstellen in der Gesellschaft offengelegt und das soziale Miteinander vor neue Herausforderungen gestellt - auch in der Wissenschaft. Der soziale Austausch, der einen Großteil des wissenschaftlichen Arbeitens ausmacht, ist stark reduziert und hat sich zunehmend in den digitalen Raum verlagert. Vielen Wissenschaftler*innen fehlt der persönliche Kontakt in den Büros, auf den Gängen der Hochschulen, auf Tagungen, in den Pausen und Abendveranstaltungen. Prekarität wissenschaftlicher Arbeitsverhältnisse und schwierige Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben treten noch deutlicher hervor. Wir wollen das Beste aus der gegebenen Situation machen und versuchen, die neuen digitalen Formate zu nutzen, um die Sektionsmitglieder zusammen zu bringen und die aktuelle Lage der Frauen- und Geschlechterforschung in der Soziologie zu reflektieren. Die Jahrestagung widmet sich der Arbeit und dem Leben in der Frauen- und Geschlechterforschung und fragt nach dem Selbstverständnis der Frauen- und Geschlechterforscher*innen im Spannungsfeld von Idealismus, Pragmatismus und Futurismus."

Abstracts können bis zum 30. Juni 2021 eingereicht werden.

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Call for Papers: Gender, Diversity and Social Cohesion in Europe

Momentum Quarterly - Journal for Societal Progress

"The global pandemic of Covid-19 has a wide range of effects on the realities of work and living conditions for many people in Europe. This has become particularly evident for issues concerning gender relations, diversity, and social cohesion, in which the pandemic has acted as a catalyst that intensifies already existing unequal developments: Heterosexual couples with children rely on women's unpaid work once more for home-schooling and care work; loss of paid work, longer periods of lockdowns or lay-offs have led to financial and psychological problems for adults, youth and children. Aspects of gender and diversity are often displaced due to seemingly 'more important' issues in politics. At the same time LGBTIQ* and reproductive rights have been diminished in specific EU member states in the shadow of the pandemic, and Gender Studies has been claimed to be an ideology and not a scientific approach. Studies on unpaid social reproduction and paid work show the unequal development of income and support for working mothers or single parents, while the digitalization of the workplace and home-office have shifted working environments further into the private household, dissolving boundaries of paid and unpaid work, public and private realms. These developments show that concepts of diversity and equality are only meaningful if they lead to a change in legal rights and give recognition to differing social backgrounds, as highlighted in intersectionality studies. [...]"

Abstracts können bis zum 30. Juni 2021 eingereicht werden.

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Stellenausschreibung: Gastprofessur (m/w/d) an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

"An der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg ist zum 1. Oktober 2021 eine Gastprofessur (m/w/d) mit Teildenomination Geschlechterforschung für die Studienjahre 2021/2022 und 2022/2023 zu besetzen."

Eine Bewerbung ist bis zum 31. Mai 2021 möglich.

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Stellenausschreibung: Wissenschaftliche Mitarbeiter_in an der Freien Universität Berlin

"In der DFG-Forschungsgruppe 2265 "Recht - Geschlecht - Kollektivität" ist am Arbeitsbereich Didaktik der Geschichte im Teilprojekt "Menschenrechte, queere Geschlechter und Sexualitäten seit den 1970er Jahren" die Stelle einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin / eines wissenschaftlichen Mitarbeiters (PraeDoc, zur Promotion, 75 %) zu besetzen."

Eine Bewerbung ist bis zum 31. Mai 2021 möglich.

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Stellenausschreibung: Wissenschaftliche_r Mitarbeiter_in an der Georg-August-Universität Göttingen

"Für den interdisziplinären Bachelorstudiengang Sozialwissenschaften der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen ist im Studienfach Geschlechterforschung zum 01.10.2021 die Stelle alswissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/d)mit 50 % der regelmäßigen, wöchentlichen Arbeitszeit (zzt. 19,9 Stunden/Woche) befristet für die Dauer von zwei Jahren zu besetzen. Die Entgeltzahlung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L."

Eine Bewerbung ist bis zum 13. Juni 2021 möglich.

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Stellenausschreibungen: Bildungsreferent_in, Koordinator_in und Online-Berater_in im Antidiskriminierungsbüro Sachsen

Das Antidiskriminierungsbüro Sachsen (ADB) sucht...

...zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine_n Bildungsreferent_in (Arbeitsort Dresden) (25 h/ Woche, angelehnt TVÖD 10, (zunächst) befristet bis 31.12.2021)

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...zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine_n Koordinator_in/ Netzwerker_in (Arbeitsort Dresden) (30 h/ Woche, angelehnt TVÖD 10, (zunächst) befristet bis 31.12.2021)

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...zum 01.07.2021 eine_n Onlineberater_in - Arbeitsort Leipzig (25 h/ Woche, angelehnt TVÖD 10, (zunächst) befristet bis 31.12.2021)

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Eine Bewerbung ist jeweils bis zum 13. Juni möglich.

Stellenausschreibung: Wissenschaftliche_r Mitarbeiter_in an der Hochschule Rhein-Waal

"Im Rahmen des internationalen Kooperationsprojekt "Arbeitsmigration zwischen den Grenzen - Arbeits- und Lebenssituation von Arbeitsmigrant*innen in relevanten Sektoren in der Euregio Region Rhein-Waal" suchen wir in der Fakultät Gesellschaft und Ökonomie am Campus Kleve zum nächstmöglichen Zeitpunkt Unterstützung und besetzen die PositionWissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) für Sozialwissenschaften."

Eine Bewerbung ist bis zum 17. Juni 2021 möglich.

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Stellenausschreibung: Rektor_in an der Hochschule Merseburg

"An der Hochschule Merseburg ist zum 01.04.2022 die Stelle der/des Rektorin/Rektor (w/m/d) aufgrund des bevorstehenden Ruhestands des derzeitigen Rektors neu zu besetzen. Die Rektorin/der Rektor leitet die Hochschule, ist Vorsitzende/r des Rektorates und bestimmt dessen Richtlinien. Sie/er vertritt die Hochschule nach außen. Die weiteren Aufgaben ergeben sich aus dem Hochschulgesetz des Landes Sachsen-Anhalt (HSG-LSA)."

Eine Bewerbung ist bis zum 24. Juni 2021 möglich.

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