Landesarbeitsgemeinschaft der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterforschung in Niedersachsen

wir freuen uns sehr Ihnen und Euch nun offiziell unsere neue Kollegin vorstellen zu dürfen. 

Kira Vörtmann ist seit dem 1. März diesen Jahres als studentische Hilfskraft für die LAGEN tätig und wir sind gespannt auf viele gemeinsame, neue Projekte.

Neben den guten Neuigkeiten gibt es auch weniger erfreuliche, denn nun ist es leider doch so gekommen und der Coronavirus hat die LAGEN-Geschäftsstelle auch personell erreicht. 

So finden Sie aufgrund der Erkrankungen im Büro diesen Monat einen recht kurzen aber hoffentlich dennoch spannenden Rundbrief vor.

Dieser Rundbrief informiert Sie zudem über eine neue Publikationen, Neuigkeiten aus der Frauen- und Geschlechterforschung, kommende Veranstaltungen sowie Calls und Ausschreibungen.

Wir freuen uns weiterhin über Ihre Ankündigungen und Neuigkeiten zur Frauen- und Geschlechterforschung.

Liebe Grüße

Konstanze Hanitzsch, Stina Mentzing und Kira Vörtmann

"­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­Liebe Freund*innen,

anbei der neue Newsletter.

Von neuesten Informationen aus dem Hamam, Schokosport, Treffpunkt, unseren Beratungsangeboten und neuen Stellenausschreibungen bis hin zu feministischen Bildungsveranstaltungen und Empfehlungen für alles was das feministische Herz begehrt, ist etwas mit dabei.

Viel Spaß wünscht das Schoko-Team!­­­­­

Die aktuelle Lage fordert Handeln, anbei folgen unterstützendswerte Spendenaufrufe und Hilfsorganisationen!"

zum Newsletter

"Liebe Interessierte, liebe Kolleg*innen,

gerne möchten wie Sie auf die Gutachter*innen-Datenbank (https://www.mvbz.org/gutachterinnen/index.php) des Margherita-von-Brentano-Zentrums der Freien Universität Berlin hinweisen. Diese ist eine frei zugängliche Datenbank, über die Gutachter*innen für wissenschaftliche Artikel gefunden werden können. Sie bündelt die Expertise der deutschsprachigen Geschlechterforschung an einem Ort und unterstützt Prozesse der Qualitätssicherung.

Die Datenbank wurde im Rahmen des BMBF-Projekts "Open Gender Platform" (https://opengenderplatform.de) als eines von mehreren Angeboten konzipiert, die Open-Access-Publizieren in der Geschlechterforschung erleichtern sollen.

Sind Sie interessiert, das Projekt und die Datenbank zu unterstützen? Dann schlagen Sie sich hier zur Aufnahme in die Datenbank vor: www.mvbz.org/gutachterinnen/newentry-form.php

Dabei ist für Sie von Vorteil, dass...

  • Kolleg*innen Sie schnell anhand Ihrer Forschungsschwerpunkte finden und für Gutachten anfragen können.
  • Sie mit Ihrem Datenbankeintrag signalisieren können, wenn Sie gerade (nicht) für Gutachten zur Verfügung stehen.
  • Sie Ihr Engagement für offenes Publizieren und Open Science sichtbar kommunizieren können.
  • wir im Rahmen unserer Öffentlichkeitsarbeit Ihr Engagement für Qualitätssicherung und Open Access einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen.

In der Datenbank tauchen Ihr Name, Affiliation, akademischer Status bzw. Titel, Land, E-Mail-Adresse, disziplinäre Verortung, Begutachtungssprache und Arbeitsschwerpunkte auf. Alle Eintragungen werden vor der Veröffentlichung durch das Projektteam geprüft. Eine Handhabung Ihrer Daten gemäß DSGVO ist gesichert und eine Löschung jederzeit möglich.

Sprechen Sie uns gerne an, wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen.

Mit freundlichen Grüßen,

das Projektteam vom Margherita-von-Brentano-Zentrum und der Open Gender Platform"

Pressemitteilung des Bundesfamilienministeriums

Pressemitteilung 017

Veröffentlicht am 14.03.2022

Meilenstein für die Gleichstellung in der Europäischen Union

EU-Führungspositionen-Richtlinie heute in Brüssel beschlossen

"Frauen sind in den Führungsetagen von privaten Unternehmen nach wie vor unterrepräsentiert. Mit verbindlichen Standards sollen sie in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union gleichberechtigt am wirtschaftlichen Leben teilhaben. Dafür steht die EU-Richtlinie zur ausgewogeneren Vertretung von Frauen und Männern in Führungspositionen. Deutschland hat heute zusammen mit der Mehrheit der Mitgliedstaaten der EU-Führungspositionen-Richtlinie zugestimmt.

Bundesfrauenministerin Anne Spiegel:
"Mit unserem Ja zur Führungspositionen-Richtlinie machen wir gemeinsam mit der Mehrheit der EU-Mitgliedsstaaten den Weg frei für mehr Gleichstellung in Europa. Wir erreichen damit einen wichtigen Meilenstein und bringen mehr Frauen in Führung. Denn wir sehen deutlich: verbindliche Quoten wirken. In Ländern mit verbindlichen Vorgaben sind mitunter doppelt so viele Frauen in Vorständen börsennotierter Unternehmen wie in Ländern ohne solche Regeln. Die Richtlinie ist deshalb ein notwendiger Schritt für mehr Geschlechtergerechtigkeit. Mit der Zustimmung Deutschlands ebnen wir nach Jahren der Blockade den Weg für einheitliche Standards in Europa."

Über die EU-Führungspositionen-Richtlinie

Ziel der Richtlinie ist es, den Frauenanteil in den Führungsgremien börsennotierter Unternehmen in der EU substanziell zu erhöhen. Vorgesehen ist das Ziel, 40 Prozent Frauen in Aufsichtsräten oder 33 Prozent in Aufsichtsräten und Vorständen zu erreichen.Mitgliedstaaten, in denen bereits ebenso wirksame Maßnahmen ergriffen wurden, sind von den Regelungen ausgenommen. In Deutschland gelten mit dem Zweiten Führungspositionengesetz (FüPoG II) bereits umfangreiche Maßnahmen. Damit fällt für Deutschland kein weiterer Umsetzungsbedarf an.

Am 14. März 2022 hat der Rat der EU für Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz (EPSCO) in Brüssel eine gemeinsame Ratsposition beschlossen. Das ist ein wichtiger Schritt, damit die Richtlinie bald auch gemeinsam mit dem Europäischen Parlament verabschiedet wird und in Kraft treten kann."

zur Webseite 

Logo des Zfg - Zentrum für Geschlechterforschung der Stiftung Universität Hildesheim

"Nicht erst mit den prominenten Naturbeschreibungen des norwegischen Schriftstellers Karl Ove Knausgård erscheint das Verhältnis zwischen Männlichkeiten und Natur wieder auf der Agenda. Auch bei den Auseinandersetzungen um den Klimawandel wird gegenwärtig Männlichkeit zum Thema: alltägliche Praxen wie extensiver Fleischkonsum oder unlimitiertes Autofahren werden hier ebenso mit Männlichkeit in Beziehung gebracht wie die Zerstörung natürlicher Ressourcen.

Männlichkeiten und Natur stehen in einem dialektischen Wechselverhältnis zueinander: auf der einen Seite männliche Tendenzen zu Zerstörung, Instrumentalisierung und Ausbeutung, auf der anderen Seite männliche Kompensations- und Harmonisierungsbestrebungen. Die 13. AIM Gender-Tagung greift anthropologische, historische, ästhetisch-literarische Hervorbringungen und soziale Konstellationen des Verhältnisses von Männlichkeiten und Natur sowie Männern zu sich selbst auf."

Datum und Ort: 21-23. April 2022, Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart

weitere Informationen

"Das gute Leben - nach der Pandemie" heißt eine Veranstaltungsreihe in Merseburg, die sich mit innovativen Blickwinkeln dem "Wie weiter?" in der post-pandemischen Gesellschaft zuwendet. Die Veranstaltungen sind sowohl in Präsenz als auch digital besuchbar.

Infos zur Reihe finden sich hier 

Die Veranstaltungen sind im Einzelnen:

(2) Post/pandemisches Leben - neue Formen der Ethik und sozialer Gerechtigkeit nach der Pandemie
Referent*innen: Prof. Dr. María do Mar Castro Varela und Dr. Yener Bayramoğlu, Alice-Salomon-Hochschule Berlin
22.4.2022, 18:00 Uhr, Präsenz: Offener Kanal Merseburg - Querfurt e.V.,
digital als Livestream: okmq.de/tv/livestream

(3) "Queere Gespenster" - Erinnerungen an gefahrvolle und schamhafte Momente und Ableitungen für das (gute) Leben nach der Pandemie
Referent*innen: Prof. Dr. Zülfukar Çetin, Dr. Yener Bayramoğlu, Dieter Telge aka Edith Anstand (angefragt) und Dr. Karsten Schubert
21.6.2022, 18:00 Uhr, Präsenz: Offener Kanal Merseburg - Querfurt e.V.,
digital als Livestream: okmq.de/tv/livestream

Für die Teilnahme in Präsenz wird um Anmeldung gebeten.

Digitale Übertragung als Livestream, Link: okmq.de/tv/livestream .

Die Reihe "Das gute Leben - nach der Pandemie" findet in Kooperation von Hochschule Merseburg (Lehrstuhl: Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß), Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen-Anhalt und Offenem Kanal Merseburg-Querfurt e.V. statt."

"Das Zentrum für Geschlechterstudien/Gender Studies der Universität Paderborn veranstaltet am 19. und 20. Mai 2022 eine zweitägige Tagung zum Thema "(Un)eingeschränkt entscheiden. Reproduktionspolitiken und Selbstbestimmung":

Welche Debatten und Diskurse werden in der gegenwärtigen Forschung aus juristischer, sozial- und kulturwissenschaftlicher Perspektive zum Spannungsverhältnis von Reproduktionspolitiken und Selbstbestimmung geführt? Wie werden Schwangerschaft, Geburt, Verhütung und Abtreibung verhandelt? Wie (un)eingschränkt und selbstbestimmt dürfen Personen in Deutschland und darüber hinaus über den Körper entscheiden? Diese Tagung sammelt Beiträge aus diversen Disziplinen und lädt Wissenschaftler*innen und Interessierte zur Diskussion und zum Austausch ein.

Datum und Ort: 19.-20. Mai 2022, Universität Paderborn

Das Programm und weitere Informationen finden Sie hier

Stellenausschreibungen: Studentische Hilfskräfte am Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung Oldenburg

"Das ZFG sucht dringend studentische Hilfskräfte:

  • für die Unterstützung in der Koordination einer internationalen Tagung im Mai im Umfang von 40 Stunden/Monat vom März 2022 bis Juli 2022 (gerne mit oder kurz vor BA-Abschluss)
  • für die organisatorische Unterstützung (Rezeption, Service, Technik) während unserer internationalen Tagung (19.-21.05.2022) sowie Vor- und Nachbereitung, im Umfang von 50 Stunden
  • für eine längerfristige Unterstützung der Büro-Organisation im ZFG ab dem 01.04.2022 im Umfang von 46 Stunden/ Monat.

Wir freuen uns, wenn Sie selbständiges Arbeiten gewohnt sind, sich auch gut auf Englisch verständigen können sowie über Erfahrungen in der Organisation von Veranstaltungen verfügen.

Zu den Aufgaben gehört: Pflege der Homepage, des Infoletters, der Social Media-Kanäle; Anfertigen von Sitzungsprotokollen, Erstellen von Listen, Recherchen u.a., Tagungsvorbereitungen u.a.m.

Wir freuen uns auf Eure/ Ihre Bewerbungen an: zfg@uni-ol.de. Fragen gerne an Sylvia Pritsch (sylvia.pritsch@uni-ol.de)"

Stellenausschreibung: Praktikant_in im Verein Frauen aufs Podium

"Frauen aufs Podium ist ein gemeinnütziger Verein, der gegründet wurde um die Chancengleichheit in Deutschland zu beschleunigen. Wir konzipieren innovative Programme und setzen diese um. Zur Unterstützung der laufenden Arbeit suchen wir eine/n Praktikant*in (w/d/m)"

zur Stellenausschreibung

Call for Papers: Figurationen der,Differenz in filmischen Bewegungsbildern; Berlin 07.07.2022 - 09.07.2022

Natalie Lettenewitsch, Sabine Nessel, Tullio Richter-Hansen, PaulaZiegler (DFG-Forschungsprojekt "Figurationen der Differenz in filmischenBewegungsbildern"), Berlin 07.07.2022 - 09.07.2022

"Die Konferenz fragt nach Verflechtungen von Differenz in Geschichte undGegenwart sowie hinsichtlich ästhetischer, theoretischer und gesellschaftlicher Implikationen. Ausgehend von der Analyse spezifischer medialer und sozialer Konstellationen, in denen Differenzen ausgehandelt werden, soll diskutiert werden, inwiefern eine Orientierung an komplexenBeziehungen von Differenz politisch produktiv ist, aber auch, welche anderen Theorieangebote und Analysestrategien sich als hilfreich erweisen.

Die Wendung "differences that matter", mit der unter anderem Donna Haraway (1992), Sara Ahmed (1998) und Karen Barad (2007) argumentieren, gibt einen zentralen Impuls für die Tagung. Aufgerufen sind damit vorallem zwei Bedeutungsebenen: zum einen die Relevanz einer Vielheit unterschiedlicher Unterscheidungsmechanismen; zum anderen die materiellen Bedingungen und Effekte von Differenzierungen, ungeachtet ihrer diskursiven Konstruiertheit und Kritikwürdigkeit. Die Variation des auf Gender bezogenen "bodies that matter" (Butler 1993) kann als Vervielfältigung von Differenz verstanden werden - hier: derEinzeldifferenz Geschlecht. 'Unterschiede von materieller Bedeutung' beziehen sich auf entsprechende Forderungen nach Ausdifferenzierung durch kapitalismus- und rassismuskritische Feministinnen of Color bereits seit dem 19. Jahrhundert (Truth 1851, Combahee River Collective1977, Lorde 1980, Trinh 1989, Crenshaw 1991). Gleichzeitig klingt in Matters of Difference die Verschiedenheit der Kategorisierungen selbst an: In einer konkreten Figuration (Haraway 1997) sind bestimmte Differenzen von größerem Gewicht als andere, und auch diese Unterscheidung ist sowohl hergestellt als auch mit materiellen und politischen Implikationen verbunden.

Diese Fluchtlinien verweisen auf die grundlegende Verwobenheit -Relationalität - von Differenzen, die demnach in Verhältnissen begriffen werden müssen. Ein Anliegen der Konferenz ist es, hier auch filmische und mediale Differenzen als prozessuale, performative, co-konstitutiveAspekte einzubringen. Diese These geht mit methodischenHerausforderungen einher. Ihr Prinzip einer radikalen Gleichzeitigkeit von Materialität und Medialität unterläuft die Trennung vonRepräsentation und Konstruktion, von Affirmation und Kritik sowie vonKonkretion und Abstraktion. Dies erfordert ein Changieren zwischenanalytischen Close Readings (Ahmed 1998) und nicht-unschuldigen Theoretisierungen (Haraway 1988).Die Konferenz ist als Plattform für film- und medienwissenschaftliche sowie fächerübergreifende Dialoge zu vielfältigen Matters of Difference angelegt. Folgende Fragen erscheinen uns besonders relevant:

- Welche spezifischen relationalen Figurationen vermeintlich separaterDifferenzdimensionen wie Klasse, Alter, Dis-/Ability, Mensch/Tier etc.sind ästhetisch und theoretisch (wann) von Belang? Welche werden geradevernachlässigt?
- Inwieweit sind differente Konzepte von Relationalität zuunterscheiden?
- Welche Einzeldifferenzen sind ästhetisch und theoretisch weiterhinpersistent? Warum?
- Wie können (film)ästhetische Unterscheidungsmechanismen analytischbeschrieben werden? Gibt es mediale bzw. wissenschaftlicheKonjunkturen?
- Welche Differenzverhältnisse werden beispielsweise im klassischenHollywoodkino oder Women's Film, im Tierdokumentarfilm oder inSportdarstellungen verhandelt? Wo finden sich an anderer Stelleverdichtete filmische/mediale Differenzfigurationen?
- Inwiefern lassen sich filmische Differenzverflechtungen in kritischeoder produktive Verhältnisse zu benachbarten ästhetischen undtheoretischen Feldern setzen?
- Welche progressiven oder auch problematischen Verschränkungenästhetischer und politischer Sphären lassen sich beobachten?

Herangehensweisen, die methodisch, historisch oder theoretisch argumentieren, sind ebenso willkommen wie solche, die sich konkreten audiovisuellen Materialien widmen. Auch transdisziplinäre Interventionen innerhalb des skizzierten ProblemfeldesDifferenz/Ästhetik/Relationalität sind erwünscht.

Wir freuen uns überBeitragsvorschläge zu Matters of Difference insbesondere aus folgendenBereichen:

- Filmwissenschaft/Medienwissenschaft
- Differenzgeschichte und feministische Filmtheorie
- Queer/Gender Media Studies
- Postcolonial/Critical Race Studies
- Forschung zu Medien und Sport bzw. Mediensport
- Critical/Cultural Animal Studies

Neben zwei Keynotes wird es Kurzvorträge mit Schwerpunkt auf deren anschließende Diskussion geben. Wir planen die Tagung als Präsenzveranstaltung in Berlin mit kurzfristig angepasstem Infektionsschutzkonzept. Eine Publikation der Beiträge als Sammelband ist vorgesehen.

Einreichungen mit halbseitigem Abstract und kurzem CV bitte bis zum 1.April 2022 an t.richter-hansen@fu-berlin.de."

Call for Abstracts: Breaking the Silence: Antiracist Student Conference 2022

"Liebe Studierende,

wir - die Town Hall Studierendeninitiative der Amerikanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin - organisieren eine studentische Konferenz zum Thema Antirassismus, die vom 23. bis 25. Juni 2022 stattfinden soll. Unser Ziel ist es, den studentischen Arbeiten zu diesem Thema, die oft ohne Anerkennung bleiben, eine Bühne zu bieten und Studierenden die Möglichkeit zu geben, ihre Arbeiten bei einer Konferenz zu präsentieren. Daher rufen wir Euch dazu auf, Abstracts für Konferenzbeiträge einzusenden. Wir betrachten dabei das Thema Antirassismus als grundsätzlich interdisziplinär und intersektional und möchten so Studierenden aus den unterschiedlichsten Fachbereichen eine Teilnahme ermöglichen. Wir möchten Euch dazu ermutigen, auf Eure bisherigen akademischen Arbeiten zurückzugreifen. Neben wissenschaftlichen Beiträgen, freuen wir uns zusätzlich über Eure kreativen und persönlichen Arbeiten. Die Beiträge können auf Deutsch oder Englisch sein. Schwarze, Indigene und Studierende of color sind ausdrücklich dazu eingeladen, Abstracts einzureichen.

Falls wir Euer Interesse geweckt haben, schickt uns bitte bis zum 10. April 2022 ein Abstract von 500-1000 Worten sowie eine kurze Biografie als zwei separate PDF-Dateien an: breakingthesilence22@protonmail.com."

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Call for Abstracts: Working Paper Series Gender‹ed› Thoughts

"Die Working Paper Series Gender'ed' Thoughts ist ein innovatives Forum für den inter- und transdisziplinären Diskurs, das sich an den aktuellen theoretischen, empirischen und methodologischen Debatten der Gender Studies orientiert (gender thoughts) und die individuelle und gesellschaftliche Bedeutung von Gender im Alltag reflektiert (gendered thoughts).

Die Working Paper Series richtet sich insbesondere an Nachwuchswissenschaftler*innen sämtlicher Disziplinen, um ihnen eine Veröffentlichung ihrer Forschungsergebnisse zu ermöglichen. Adressiert sind Studierende, Promovierende und Post Docs. Mögliche Beiträge umfassen Ergebnisse von Forschungsprojekten, Auszüge von Abschlussarbeiten, Diskussionen von Theorieansätzen und systematische Rezensionen von Forschungsliteratur.

Die Herausgeber*innen, Maximiliane Hädicke (Göttingen), Solveig Lena Hansen (Bremen/Göttingen), Susanne Hofmann (London), Yves Jeanrenaud (München) und Sandra Lang (Zürich) übernehmen die Vorauswahl der Beiträge. Anschließend wird die wissenschaftliche Qualität der Artikel durch ein anonymes Peer Review-Verfahren mit einschlägigen Expert*innen gewährleistet.

Die Beiträge erscheinen fortlaufend auf Deutsch und Englisch. Mit gesonderter Begründung kann ein Beitrag auch in einer anderen, für das Thema relevanten Sprache erscheinen oder eine Übersetzung eines Beitrages beantragt werden. Alle Beiträge werden als Open Access mit einer Creative Commons License CC-BYSA 4.0 veröffentlicht.

Die Veröffentlichung ist kostenlos. Interessierte bitten wir hiermit um die Einsendung eines Abstracts (deutsch oder englisch) von max. 300 Wörtern an genderedthoughts(at)uni-goettingen.de bis zum 15. April 2022."

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Calls for Abstracts: „Teaching Gender in MINT in der Pandemie“

Call for Abstracts für den geplanten Sammelband des Instituts für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München 

Deadline für die Abstracts ist der 15. Mai 2022. 

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