Landesarbeitsgemeinschaft der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterforschung in Niedersachsen

Schwarz-weiß Fotografie von Bücher die verstreut herumliegen

wir hoffen, Sie sind alle gut in das neue Jahr gestartet!

Anlässlich ihrer (doch immer noch recht) neuen Position als erste Sprecherin finden Sie unter Punkt 1 die neue LAGE(N)besprechung #21 mit Prof. Dr. Andrea D. Bührmann. 

Wir freuen uns auf eine tolle Zusammenarbeit und viele gemeinsame Jahre bei der LAGEN!

Mit dem Jahresbeginn aktualisieren wir auch wieder die Webseitenrubik Publikationen. Haben Sie im letzten Jahr Artikel, Sammelbände, Monographien etc. veröffentlich oder planen Sie Veröffentlichung im Jahr 2022? Schicken Sie uns gern Informationen zu!

Dieser Rundbrief informiert Sie zudem über neue Publikationen, Neuigkeiten aus der Frauen- und Geschlechterforschung sowie Calls und Ausschreibungen.

Wir freuen uns weiterhin über Ihre Ankündigungen und Neuigkeiten zur Frauen- und Geschlechterforschung.

Liebe Grüße
Konstanze Hanitzsch und Stina Mentzing

Stina Mentzing im Gespräch mit Prof. Dr. Andrea D. Bührmann, Direktorin des Instituts für Diversitätsforschung und Professorin für die Soziologie der Diversität am Institut für Diversitätsforschung, Universität Göttingen, sowie erste Sprecherin der LAGEN

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Herausgeberinnen: Dr. Lisa Yashodhara Haller und Alicia Schlender.

Ein Bedeutungswandel in der Perspektive auf Elternschaft hält Einzug in feministische Auseinandersetzungen und Kämpfe.

"Elternschaft: Eine ausgesparte Perspektive in der feministischen Auseinandersetzung? Lange Zeit beschäftigten sich feministische Debatten kaum mit Elternschaft und Familie. Der bis in die Gegenwart hinein tonangebende Gleichheitsfeminismus orientiert sich an der Gleichheit mit Männern - ungebunden und durch Frauen von Fürsorge befreit. Durch feministische Kämpfe sollte Autonomie und Selbstbestimmung auch für Frauen erstritten werden. Da die Sorge um ein abhängiges Kind der mütterlichen Selbstbestimmung Grenzen setzt, war sie in den feministischen Debatten lange Zeit Gegenstand der Abgrenzung. Zeiten ändern sich! Ein Bedeutungswandel in der Perspektive auf Elternschaft hält Einzug in feministische Auseinandersetzungen und Kämpfe. Nicht länger richten sie sich gegen die Familie, sondern gegen Verhältnisse, in denen das Leben mit Kindern zur Zumutung wird. In der Familie Feminismus leben - eine neue Devise und Herausforderung. Lust auf Bindung, Freiheit durch Angewiesenheit, Macht durch Mutterschaft - auch für Freundinnen und Väter. Damit sind Feminismus, Familie und Elternschaft in dieser Kombination ein neuer Untersuchungsgegenstand."

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von Heidi Süß

aus der Reihe Hildesheimer Geschlechterforschung

"Junge und inzwischen mittelalte Männer mit und ohne Migrationsgeschichte nutzen Rap als Medium, um sich auszudrücken und um viel Geld zu verdienen. Aufgrund ihrer chauvinistischen und frauenverachtenden Texte sind Deutschlands Gangsta-Rapper längst Dauergäste in der Boulevardpresse. Bushido, Kollegah, Haftbefehl oder Capital Bra machen "Stress ohne Grund" und das schon seit gut zwei Dekaden. Wie sind die zum Teil überbordende Maskulinität und der eklatante Sexismus im deutschsprachigen Rap zu verstehen? Heidi Süß erhellt die Kontexte, um das komplexe Phänomen der "Rap-Männlichkeiten" zu entschlüsseln. Die Konstruktion von Männlichkeit im Rap wird dabei in den Rahmen gesamtgesellschaftlicher Transformationsprozesse der Geschlechterordnung gestellt, der auch den Zuwachs an Frauen im Rap männlichkeitstheoretisch beleuchtet."

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"Wie steht es um die Gleichstellung zwischen Frauen und Männern innerhalb der Gruppe der Professor:innen? Das BMBF-geförderte Verbundprojekt "Jenseits der Gläsernen Decke. Professorinnen zwischen Anerkennung Marginalisierung" unter Leitung von Prof. Dr. Tanja Paulitz (TU Darmstadt) und Prof. Dr. Leonie Wagner (HAWK) hat dies untersucht und präsentiert nun zentrale Ergebnisse in einer Handreichung für die hochschul- und gleichstellungspolitische Praxis. Die Sozialwissenschaftler:innen befragten Professorinnen und Professoren an Universitäten, Fachhochschulen, Kunst- und Musikhochschulen. Die Studie zeigt hochschultyp-übergreifend: Auch jenseits der gläsernen Decke der Lebenszeitberufung bleiben geschlechtsbasierte Asymmetrien bestehen. Diese sind nicht immer offensichtlich, sondern in informelle Praktiken eingebettet. Maßnahmen für mehr Gleichstellung stehen daher vor der Aufgabe, über die reine Steigerung der Frauenanteile auf der Professur hinaus einen grundlegenden Kulturwandel an Hochschulen einzuleiten.

Die Handreichung ist unter academica-projekt.de abrufbar."

Mit den besten Grüßen

Leonie Wagner, Tanja Paulitz, Anne Dölemeyer, Johannes Fousse

Logo des fmg - Forschungszentrum Musik und Gender an der HMTMH

Die interdisziplinäre Arbeitstagung "Genderforschung in den Fachdidaktiken ästhetischer Fächer" gibt Einblicke in aktuelle Forschungsfragen der fachdidaktischen Genderforschung in den Fächern Musik, Kunst, Darstellendes Spiel, Sport, Deutsch und den Fremdsprachen.

Die Anmeldefrist wurde bis zum 15. Februar 2022 verlängert. 

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Datum und Ort: 3. und 4. März 2022, Digital

Das dreitätigige Workshopformat wird von der Universität Hamburg ausgerichtet.

Organisator_innen Manuel Bolz, B.A., manuel.bolz@uni-hamburg.de
PD Dr. Christine Künzel, christine.kuenzel@uni-hamburg.de

Für die Zugangsdaten kontaktieren Sie bitte: manuel.bolz@uni-hamburg.de

Datum und Ort: 10. bis 12. März 2022, Digital

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Kunstausstellung mit Werken von Witalij Frese, Marianna Ignataki, Atis Jākobsons, Artor Jesus Inkerö, Laura Könönen, Alana Lake, Barbara Lüdde, Janne Räisänen, Anne Tompuri und Aki Turunen.

"Crush ist eine Ausstellung über Begehren und queere soziale Ausgrenzung, in der die vielfältigen Bedeutungen des Wortes erforscht werden. Bei Crush geht es nicht nur um das Gefühl von Lust und Leidenschaft, sondern auch um das Gefühl, erdrückt, zurückgewiesen und ausgestoßen zu werden - eine Erfahrung, die LGBTQI+-Gruppen so oft machen."

Datum und Ort: Vernissage am 11. März 2022 18-21 Uhr, Ausstellungsdauer: 11. März bis 2. April 2022, FELD+HAUS Projects, Seestraße 131, 13353 Berlin

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Neuer Termin 5. und 6. April 2022 | geplant in Präsenz an der Universität Kassel

"Liebe KEG-Interessierte und -Engagierte, mit Blick auf das aktuelle Pandemiegeschehen haben wir uns gemeinsam mit den Beteiligten der Fachgesellschaft Geschlechterstudien und den Gastgeber*innen vor Ort an der Uni Kassel dazu entschieden, den bisher im Februar anvisierten Termin abzusagen. Diese Entscheidung hängt auch damit zusammen, dass die Uni Kassel in zeitlicher Verknüpfung mit der Jahrestagung der FG und der Arbeitstagung der KEG die Spring School "De­co­lo­ni­zing Gen­der Stu­dies" (https://www.uni-kassel.de/fb05/fachgruppen-und-institute/soziologie/fachgebiete/soziologie-der-diversitaet/aktuelles-und-veranstaltungen-soziologie-der-diversitaet/decolonizing-gender-studies) als Präsenzveranstaltung plant. Deshalb war und ist allen Beteiligten sehr daran gelegen, ein gemeinsames Zeitfenster mit der Perspektive auf Realisierbarkeit von Präsenzveranstaltungen zu finden.

Aus diesem Grund wurde eine Verschiebung in den April beschlossen und für die KEG sind die beiden Tage 5. und 6. April reserviert. Alternativ bleibt die Möglichkeit, die KEG zu diesem Termin online zu veranstalten. Aufgrund dieser Terminverschiebung versenden wir unseren Call for Abstracts erneut und laden herzlich ein zur Anmeldung von Arbeitsgruppen bis zum 14. Februar 2022.

An dieser Stelle möchten wir uns zudem herzlich für die bereits eingereichten Vorschläge bedanken! Wir hoffen sehr, dass alle Beteiligten eine Durchführung auch im April organisieren können. Je nach Einreichungen und aktuellen Gegebenheiten werden wir das Programm für einen oder beide Tage planen und idealiter bis Ende Februar verschicken.

Vielen Dank an alle für Ihre/ Eure Geduld und herzliche Grüße!"

Die Sprecher*innen der KEG:
Dr. Michèle Amacker
Dr. Andrea Ellmeier
Morena Groll
Dr. Dirk Schulz

Call for Papers - Fachtagung: Wer sorgt sich um die Sorge? Care & Diversity aus intersektionaler Perspektive

Fachtagung und wissenschaftliches Vernetzungstreffen der Diversity-Forschenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz am 10. und 11. November 2022 an der Universität Paderborn

"Die Fachtagung der Diversity-Forschenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz steht 2022 ganz unter dem Zeichen von Care und Diversität. Im engeren Sinne beschreibt "Care" oder auch "Sorge" die Tätigkeiten des Sorgens und Kümmerns um sich und andere (Selbst- und Fürsorge) und umfasst die unbezahlte, wie bezahlte Kinderbetreuung, häusliche Pflege von Kranken und Alten, die psycho-soziale, emotionale Unterstützung, das ehrenamtliche Engagement und die Hilfe unter Freund:innen. Spätestens in der Corona-Pandemie ließ sich nicht mehr übersehen, dass die Care- Arbeit, also sowohl die bezahlten wie die unbezahlten Betreuungs-, Versorgungs- und Pflegetätigkeiten, die Erziehung und Bildung von Kindern und Jugendlichen wie auch die Sorge um sich selbst, um das eigene Wohlbefinden und Gesundheit von zentraler gesellschaftlicher Bedeutung und zugleich hoch prekär sind. Denn oft wird die Sorge um sich und andere als genuin weibliche Tätigkeiten gedeutet und zwar als gesellschaftlich notwendig angesehen, aber als selbstverständlich genommen, gering gewürdigt und schlecht bis gar nicht bezahlt. Der Beitrag von bezahlter und unbezahlter Care-Arbeit zur gesellschaftlichen Reproduktion wird damit systematisch unterbewertet.

Im Fokus der Fachtagung steht die Bedeutung von und der Umgang mit Care und Care-Arbeit in Organisationen aus intersektionaler Perspektive. Denn die Verantwortung für Care ist nicht nur entlang von Geschlecht ungleich verteilt, sondern unterscheidet sich auch entlang der sozialen Zugehörigkeiten wie Nationalität, Religion, race/Ethnizität, Klasse/soziale Herkunft, sexuelle Orientierung, Religion/Weltanschauung, Krankheit/Gesundheit, Behinderung und Nicht- Behinderung sowie Alter. Personen an den unterschiedlichen Schnittstellen dieser sozialen Zugehörigkeiten haben unterschiedliche Bedarfe und Bedürfnisse sowie oftmals ungleiche Möglichkeiten, die Rahmenbedingungen für ihre Care-Bedürfnisse zu gestalten und zu erfüllen. Je nach Branche und Beruf unterscheiden sich die strukturellen und kulturellen Rahmenbedingungen für Care und auch die Instrumente und Maßnahmen im Kontext von Gleichstellungspolitiken und Diversity Management sind verschieden sensibel für die Care-Bedarfe der unterschiedlich positionierten sozialen Gruppen."

Deadline für die Einreichungen ist der 1. März 2022.

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Call for Papers: Zeitschrift GENDER - Politik in der Populärkultur

"Für den Heftschwerpunkt "Politik in der Populärkultur" suchen wir Beiträge, die sich dem Politischen im Populären und - umgekehrt - dem Populären im Politischen widmen. Feministische Anerkennungs- und queere Identitätspolitiken setzen auf die öffentliche Wahrnehmung des (ehemals) Subalternen, dessen Subjektstatus es herzustellen bzw. zu verfestigen gilt. Besonders interessiert uns hierbei die Verschränkung von Serialität und performativer Sichtbarkeit. Fake news wie fact news operieren in den sozialen Medien mithilfe einer digitalen Deixis und multiplizieren damit die Botschaft von den unsichtbaren, auch schweigenden Minderheiten. Die mediale und ästhetische Popularisierung des Politischen suggeriert, der Benachteiligung des Unsichtbaren die verdiente Sichtbarkeit entgegensetzen zu können. Hingegen wird Pressebildern von homogenen Gruppen männlicher Funktionsträger immer wieder eine kaum anzuzweifelnde Evidenz zugesprochen, während diese vor allem auf schleppend voranschreitende Gleichstellungsprozesse und die mangelnde Sichtbarkeit anderer Gruppen verweisen. Dies gilt es prinzipiell insofern zu hinterfragen, als solche Narrationen in populären Medien jeweils unter spezifischen Bedingungen generiert und distribuiert werden. Wir interessieren uns für Forschungsansätze, die sich dem diskursiven Zusammenhang des Populären mit dem Politischen kritisch nähern und die Gender und Diversity Studies auf den Prüfstand von Sichtbarkeit in ihrer ganzen Dialektik stellen.

Mögliche Themen und Fragestellungen:

• Welche medialen Repräsentationen in Sozialen Medien, Populärliteraturen und politischen Serien sind für den Zusammenhang von Gender/Queer/Diversity-Themen und Aufmerksamkeitsökonomie zu beobachten?
• Welchen narrativen, ästhetischen und medialen Zusammenhänge gibt es zwischen politischer Zielsetzung und ihrer Popularisierung in den Medien?
• In welcher Weise berücksichtigen aktuelle Gender-, Queer- und Diversity-Theorien diese Zusammenhänge?"

Abstracts können bis zum 13. März 2022 eingereicht werden.

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Stellenausschreibung: Leitung für das Metavorhaben Innovative Frauen im Fokus (Meta_IFiF) (w/m/d) für 39 h/Woche

"Das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. (kompetenzz) sucht zur Unterstützung im Themenfeld Frauen in Innovation und MINT (vorbehaltlich der Mittelzusage des Bundesministeriums für Bildung und Forschung) zum 1. März 2022: eine Leitung für das Metavorhaben Innovative Frauen im Fokus (Meta_IFiF) (w/m/d) für 39 h/Woche.

Die Vergütung erfolgt entsprechend der Qualifikation und Erfahrung in Anlehnung an TVöD-Bund bis zur Entgeltgruppe 13. Die Stelle ist befristet bis zum 28.02.2027. Dienstort ist Bielefeld.

Für inhaltliche Rückfragen: Geschäftsführerin Dr. Ulrike Struwe"

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Stellenausschreibung: Wissenschaftliche_r Mitarbeiter_in im Projekt InTraHealth (Gesundheitsversorgung inter* und trans Personen) an der Fachhochschule Dortmund

"Verstärken Sie unsere Hochschule – zum nächstmöglichen Zeitpunkt, in Teilzeit (mit 75 % der duchschnittlich regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit) und befristet bis 28.02.2023 als Wissenschaftliche Mitarbeit im Projekt "IntraHealth" Fachbereich: Angewandte Sozialwissenschaften (Entgeltgruppe: 13 TV-L)."

Eine Bewerbung ist bis 9. Februar 2022 zum möglich.

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Stellenausschreibungen: W2-Professuren an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf

W2-Professur "Nachhaltiges Gartenbaumanagement", Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie, Standort Weihenstephan

"Im Fokus der angewandten Forschung stehen für die Professur die klima- und pflanzenangepasste Bewässerung und Düngung. Darüber hinaus sind inner- und überbetriebliche Lösungen wie Energiemanagementsysteme für Gartenbaubetriebe oder Wissensdatenbanken für zusammenhängende Anbaugebiete zu entwickeln. Die Professur mit Schwerpunkt Digitalisierung der Freilandproduktion soll in der Lehre digitale Techniken bis hin zu komplexen Managementsystemen für eine nachhaltige Erzeugung gesunder Produkte vermitteln. Neben den Grundlagen innovativer Sensor- und Aktortechnik bis hin zur Robotik und der informationstechnischen Umsetzung sollen spezielle Anwendungen für den gartenbaulichen Freilandanbau anhand von Praxisbeispielen und aktuellen Forschungsschwerpunkten behandelt werden.Bei der Professur handelt es sich um eine Forschungsprofessur mit einer vorerst auf fünf Jahre befristeten Lehrentlastung von bis zu 50% der Regellehrverpflichtung."

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Bewerbungsschluss: 6. Februar 2022

W2-Professur "Digitale Werkzeuge in den Ingenieurwissenschaften", Fakultät Bioingenieurwissenschaften, Standort Weihenstephan

"Die Professur soll in der Lehre der bestehenden Ingenieurfächer der Fakultät mitwirken, um dort den Studierenden Gelegenheit zu geben, digitale Werkzeuge kennen- und nutzen zu lernen, die in der Prozesstechnologie (Produktion und Entwicklung) verbreitet eingesetzt werden. In der Lehre soll die Professur Grundlagen der Informationstechnologie in den Studiengängen der Fakultät anbieten und vermitteln. Es wird darüber hinaus die Entwicklung von digitalen Werkzeugen speziell für die Lehre in Ingenieurfächern erwartet. Die Lehre erfolgt im grundständigen und postgradualen Studienangebot."

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Bewerbungsschluss: 28. Februar 2022

W2-Professur "Stadtplanung und Landschaft", Fakultät Landschaftsarchitektur, Standort Weihenstephan

"Die Professur soll die räumlichen Entwicklungen in urbanen, suburbanen und ruralen Gefügen als Bindeglied von Stadtplanung und Landschaftsarchitektur vertreten. Der Schwerpunkt liegt in der Vermittlung eines transdisziplinären Planungsansatzes, der die Schlüsselrolle der Landschaft in der Stadtplanung aufzeigt. Insbesondere die Potentiale zu Ressourcenschutz und Klimawandel sollen konzeptionell und methodisch ausgelotet werden und Kompetenzen zu innovativen Problemlösungen auf regionaler, kommunaler und quartiersbezogener Ebene vermittelt werden."

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Bewerbungsschluss: 28. Februar 2022

"Unsere Hochschule möchte den Frauenanteil an den Professuren erhöhen und freut sich daher insbesondere über Bewerbungen von Expertinnen mit Berufserfahrung. Wichtig, weil wir eine Hochschule für angewandte Wissenschaften sind: Mindestens drei Jahre Berufserfahrung außerhalb der Hochschule (von mindestens fünf Jahren insgesamt nach Abschluss des ersten einschlägigen Hochschulstudiums) sind erforderlich!"

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PhD-student, Liveability at the crossroad of religion, gender and sexuality

The PhD programme runs full time and the student will pursue the requirements of the PhD degree and actively participate in department activities.The position as a PhD student is a four-year full time employment that may require teaching or other departmental work up to 20%, which may lengthen the overall duration of the position to maximum five years.
The Department of Gender Studies has a well-established tradition of working within the fields of Queer and Trans studies. The call is open for research applications that seeks to bridge these academic fields with studies of religion and religiosities. The Department welcomes research proposals that attends to the transformative aspects of religion, and which itself also may be subject to transformation.
The PhD Student will be included in a research project funded by FORTE (ID no 2021-01970), Liveability at the crossroad of religion, gender and sexuality. An ethnographic study of religious and social barriers encountered by LGBTQ+ people across diverse traditions of faith.The aim of this project is to examine the religious and social barriers encountered by LGBTQ+ people of faith across Muslim, Jewish, Catholic and Sami religious traditions in Sweden. The purpose of the project is to illuminate the effects of internalized lgbtq+ negativity and heteronormativity and identify what makes, and could make, spaces livable for LGBTQ+ people of faith.
We are now inviting applications for 1 position as PhD-student, appointed to conduct research within the project, individually as well as in collaboration with the Principal Investigator (PI). We seek to recruit a PhD-candidate with a motivation to conduct high quality research and with previous knowledge of Muslim, Jewish, Sami and/or Catholic communities in Sweden and an interest in gender and queer studies.

Find more information about the project here

Proficiency in verbal and written Swedish is a requirement for this position.

Last application date February 28.

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