Kindheit, Erziehung und Entwicklung in internationalen und interkulturellen Kontext
Migration und Behinderung
Ausgewählte Publikationen
Westphal, Manuela (2016): "nicht mehr der Alte" - Selbst- und Fremdpositionierungen männlicher Bildungsaufsteiger mit Migrationshintergrund (zus. m. K. Kämpfe), In: Horwath, I./ Kriesi, I./ Liebig, B./ Riegraf, B. (Hg.) : Gender und Migration in der (höheren) Berufsbildung. Verlag Westfälisches Dampfboot 2016 (i.E.)
Westphal, Manuela (2015): Unterscheidungsweisen und Wirkmächtigkeit von Differenzkategorien im Zugang zu beruflicher Bildung - am Beispiel von Lern-/Behinderung und Migrationshintergrund (zus. m. G. Wansing, J. Jochmaring, M. Schreiner), In: Bylinski, U./ Rützel, J. (Hg.): Inklusion als Chance und Gewinn für eine differenzierte Berufsbildung. BIBB-Schriftenreihe Berichte zur beruflichen Bildung. 2015 , S.71-85
Westphal, Manuela (2013): Behinderung und Migration. Kategorien und theoretische Perspektiven (zus. m. G. Wansing). In: Behinderung und Migration - Inklusion, Diversität, Intersektionalität. Wiesbaden, VS Verlag 2013. S. 17-48.
Westphal, Manuela (2010): Gender und Heterogenität in der politischen Bildung mit eingewanderten Frauen und Männern. In: J. Hagedorn ,V. Schurt, C. Stebe, W. Waburg (Hg.): Ethnizität, Geschlecht, Familie und Schule, Wiesbaden; VS Verlag 2010, S.189-216.
Forschungsprojekte
Frühe Kindheit, Entwicklung und Erziehung aus Sicht von Eltern in und aus der Türkei - Eine intra- und interkulturell vergleichende Untersuchung elterlicher Vorstellungen zur Natur und Entwicklung des Kindes sowie seiner Erziehung und Förderung (zus. m. Ö.B. Otyakmaz, Mercator Stiftung "Blickwechsel. Studien zur zeitgenössischen Türkei", Laufzeit 2014-2016)
"Bildungserfolgreiche Migranten, ihre Wege und Handlungsstrategie" (zus. m. K. Kämpfe, Zentrale Forschungsförderung, Universität Kassel, Laufzeit 2013-2015) www.blickwechsel-tuerkei.de/de/
Berufliche Erfolgsbiographien von Migrantinnen (zus. m. B. Behrensen, im Auftrag des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, Laufzeit 2007-2008)
LAGEN-Rundbrief
Der LAGEN-Rundbrief 11/2023 vom 30. November 2023 ist erschienen.
Am 18. April 2024 findet der 13. niedersächsische Doktorand*innentag Gender Studies statt, am Folgetag den 19. April 2024 die LAGEN-Jahrestagung.
Beide Veranstaltungen werden gemeinsam mit dem Forschungszentrum Musik und Gender (HMTMH), dem Gender Netz (Hochschule Hannover) und dem Kompetenzzentrum für geschlechtersensible Medizin (MHH) in der Landeshauptstadt ausgerichtet.
Weitere Informationen folgen in Kürze.
Neuerscheinungen
Fillenberg, Barbara (2023): Akademisierung des Hebammenwesens. Eine empirische Studie am Beispiel Bayerns
"Bayern hat als letztes Bundesland die Vollakademisierung des Hebammenberufs umgesetzt. Diese Umbruchsphase beschreibt die Studie HebSzen im vorliegenden Band. Die Autorin geht dabei der Frage nach dem Verhältnis von außerklinischem Hebammenwissen und akademischer Lehre nach. Empirisch erforscht sie, wie praktisch konserviertes Wissen bisher in die Lehre eingeflossen ist und in Zukunft im Hochschulkontext weitergegeben werden kann."
Biele Mefebue, Astrid mit Bührmann, Andrea D. und Grenz, Sabine (2022): Handbuch Intersektionalitätsforschung
"Das Thema Intersektionalität wird zunehmend in unterschiedlichen Feldern und mit Blick auf unterschiedliche theoretische wie methodisch-methodologische Ansätze diskutiert. Das Handbuch bietet einen differenzierten Überblick über diese internationalen interdisziplinären Diskussionen und öffnet den Blick für weitere Forschungsperspektiven."
Bührmann, Andrea D. (2021): The Reflexive Diversity Research Programme: An Introduction.
"Diversity is both a cause for controversial discussions and an opportunity to reflect on social participation. This book offers a basic introduction to important currents in diversity research by presenting central theoretical determinants of the research perspective. [...]"
"Feministische Bewegungen und ihre diversen widerständigen Praktiken haben in den vergangenen Jahren wieder an Sichtbarkeit gewonnen. Neben Protest- und Aktionsformen lassen sich auch zahlreiche Praktiken finden, die das Alltagsleben feministischer Akteur*innen prägen. [...]"
Richter, Susanne (2021): "Hallo Schönheiten!" Aushandlungen der Geschlechterordnung in der YouTube Beauty Community.
"Die Beauty Community auf der Videoplattform YouTube hat den Ruf eines Ortes "rückständiger Geschlechterperformances", sie stellt aber auch eine Arena intensiver Verhandlungen der Geschlechterordnung dar. [...]"
Apelt, Friederike/Grabow, Jördis/Suhrcke, Lisbeth (Hrsg.) (2021): Buzzword Digitalisierung. Relevanz von Geschlecht und Vielfalt in digitalen Gesellschaften.
Alle sprechen über Digitalisierung, aber was meint das allgegenwärtige Schlagwort? Das Anliegen einer kritischen Frauen- und Geschlechterforschung ist es, den Begriff Digitalisierung zu demystifizieren und auf die sozialen Dimensionen von Digitalisierungsprozessen hinzuweisen.