Porträt Janina Dannenberg

International Peace Observers Network (IPON)
AG GENAU*T Geschlechterverhältnisse-Nachhaltigkeit-Umwelt und Transformation in der FG-Gender

Kontakt:

J.Dannenberg[at]ipon-philippines.org
Tel.: 040-25491947
IPON 
AG GENAU*T

Tätig für IPON (International Peace Observers Network)

  • 2020: Promotion an der Fakultät Nachhaltigkeit, Leuphana Universität Lüneburg
  • 2010: Diplom Umweltwissenschaften, Universität Lüneburg
  • 2006: Mitgründung des International Peace Observers Network (IPON)

Insgesamt zwei Jahre Studien- und Forschungsaufenthalte in den Philippinen. Jeweils gefördert durch Stipendien des DAAD.

  • Gender&Nachhaltigkeit
  • (Re)Produktivitätsansatz
  • Menschenrechtsschutz, Menschenrechtsbeobachtung
  • Ländliche Entwicklung, Landeigentum, Indigenenrechte (v.a. Philippinen)
  • Zivilgesellschaft und soziale Konflikte (v.a. Philippinen)
  • Ökotourismus zwischen Krisentransformation und -verstärkung: Vortrag auf der Tagung Neue Kulturgeographie, Halle, Januar 2023
  • Peace Conference 2022: Local Peace Formation - Panel Philippines: www.youtube.com/watch
  • Sozial-ökologische Krise und kollektives Landeigentum. Eine (re)produktionstheoretische Analyse in Bukidnon, Philippinen Bielefeld, 2021: Transcript. https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5548-3
  • Geschlecht hilft verstehen! Sozial-ökologische Krise und Indigene Völker. Öffentlicher Vortrag im Rahmen des Formats "10 Minuten die den Unterschied machen" an der Leuphana Universität Lüneburg, Januar 2021
  • "Normality" Revisited. Fieldwork and Family. In: Thomas Stodulka, Samia Dinkelaker und Ferdiansyah Thajib (Hg.): Affective Dimensions of Fieldwork and Ethnography. Cham, 2020: Springer Nature, 167-179.
  • Landbesitz, Raumaneignung und (Re)Produktivität im Ökotourismus. In: Onnen et al. (2018) (Hrsg.): Zum Selbstverständnis der Gender Studies II. Opladen, Berlin, Toronto: Barbara Budrich, 119-133.
  • Engendering the Swidden. Konferenzbeitrag auf der Gender, Work and Organisation Conference, Keele, Großbritannien, Juni 2016.
  • / Lanfer, Anne/ Richter, Johannes (2009): Criminalization of Human Rights Defenders- Structural Considerations. In: Observer, Vol.1, No.1. S.4-5.
  • / Reese, Niklas: Cashcrops statt Umverteilung. Landwirtschaft und Landreform. In: Reese, Niklas; Werning, Rainer (Hg.) (2006): Handbuch Philippinen, Bad Honnef, Horlemann. S.97-104.
  • / Richter, Johannes (2006): Bodenbesitzen./Paglaya ng Lupa. Dokumentarfilm. O.m.U., 47 min.

Zivilgesellschaftliche Handlungsräume sind weltweit bedroht. In den Philippinen sind Personen die sich für sozialen Wandel und Menschenrechte einsetzen, sei es für Frieden, ländliche Entwicklung, Klimaschutz oder Landrechte, von extremen Repressionen betroffen. Typische Strategien sind Kriminalisierung und "Red-Tagging", die Unterstellung von Verbindungen zum bewaffneten kommunistischen Widerstand. Internationale Beobachtung ist hier ein wichtiges Instrument um Menschenrechtsverteidiger*innen zu schützen. Die praktische Arbeit im Menschenrechtsschutz wird durch wissenschaftlichen Austausch und Publikationen gestützt (z.B. zu feministischer Friedensforschung, herrschaftskritischen Perspektiven auf den Menschenrechtsschutz...)

  • AG GENAU*T Geschlechterverhältnisse-Nachhaltigkeit-Umwelt und Transformation in der FG-Gender (Sprecherin)
  • GeNaWerk- Netzwerk für Gender und Nachhaltigkeit
  • IPON. International Peace Observers Network (www.ipon-philippines.org)