Landesarbeitsgemeinschaft der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterforschung in Niedersachsen

die Förderung von Wissenschaftler_innen auf ihren Karrierewegen ist ein zentraler Schwerpunkt in der Arbeit der LAGEN und wird in den kommenden Jahren noch stärker fokussiert werden. Neben dem jährlich stattfindenden Doktorand_innentag Gender Studies hat sich daher bereits vor einigen Jahren die Arbeitsgruppe Gender*Zukunft geründet.
Sie ist die wichtige Vernetzungsstelle niedersächsischer Gender*Wissenschaftler_innen auf nicht-professoraler Ebene. In regelmäßigen AG-Treffen, diversen Veranstaltungsformaten sowie in einem selbstorganisierten Kolloquium treten early career scholars in den gemeinsamen Austausch.

Interessierte sind immer herzlich willkommen und können sich für weitere Informationen jederzeit an die Geschäftsstelle der LAGEN wenden.

Wir freuen uns außerdem sehr, Ihnen und Euch mitteilen zu können, dass das dass das Publikationsstipendium der LAGEN in diesem Jahr an Barbara Dorothea Fillenberg, und ihre Dissertation "HebSzen: Von der Frauenkunst zur Wissenschaft - die Entwicklung von außerklinischen Szenarien für einen grundständigen Studiengang zur Hebamme in Bayern auf Basis einer empirischen Studie des Hebammenwesens" vergeben wurde! Weitere Informationen zur Publikation folgen in Kürze.

Dieser Rundbrief informiert Sie zudem über eine neue Publikationen, Neuigkeiten aus der Frauen- und Geschlechterforschung, kommende Veranstaltungen sowie Calls und Ausschreibungen.

Wir freuen uns weiterhin über Ihre Ankündigungen und Neuigkeiten zur Frauen- und Geschlechterforschung.

Liebe Grüße und einen schönen Start in den Frühling

Konstanze Hanitzsch und Stina Mentzing

Porträt Prof. Dr.-Ing. Corinna Bath

Prof. Dr. Corinna Bath wurde für ihre Arbeit auf dem Gebiet der Geschlechterforschung und deren Integration in die technischen Wissenschaften die Würde einer Ehrendoktorin der Technischen Universität Graz verliehen.

Wir, d.h. die Geschäftsstelle der LAGEN, gratulieren auf das allerherzlichste!

zur Urkunde

Bedauerlicherweise läuft nahezu zeitgleich nun auch ihre langjährige Professur an der TU Braunschweig aus. Zur spannenden Arbeit von Corinna Bath und ihrer Arbeitsgruppe "Gender, Technik und Mobilität" hat Juliette Wedl zwei Artikel verfasst, die sie hier finden können.

zur Website von  "Gender, Technik und Mobilität"

"Am 26.01.2022 wurde der beigefügte, von bisher 60 Frauen unterzeichnete Aufruf zur Normierung eines Paritätsgesetzes in Niedersachsen an den Landesvorsitzenden der SPD, Ministerpräsident Stephan Weil übergeben. Zeitgleich wurden die Partei- und Fraktionsvorsitzenden der CDU, der FDP, von Bündnis 90/Die Grünen und die Fraktionsvorsitzende der SPD im Niedersächsischen Landtag angeschrieben.

Initiatorin des parteiübergreifenden Aufrufs ist das Frauennetzwerk "Perspectiva", eine Gruppe von erfahrenen, in Gleichstellungsfragen engagierten Frauen, angeführt von Landesministerin a. D. Heidi Merk.

Hintergrund ist die inzwischen seit Jahrzehnten andauernde mangelnde Repräsentanz von Frauen in politischen Vertretungen, die dazu führt, dass die berechtigten Interessen von Frauen - wie z. B. Entgeltgleichheit - zu wenig Unterstützung in den Parlamenten und Vertretungen erfahren. Das will die Initiative "Perspectiva-für-Parität" ändern.

Wenn auch Sie sich der Initiative anschließen und den Aufruf unterzeichnen wollen, senden Sie bitte eine E-Mail an unser Perspectiva- Mitglied Christa Frenzel an folgende E-Post-Anschrift cf@christa-frenzel.de mit folgendem Text: "Ich möchte die Initiative "Perspectiva-für-Parität" unterstützen und unterschreibe hiermit den Aufruf.Ich möchte wie folgt genannt werden (Name - Funktion - Ort)

Bitte ergänzen: "Ich bin damit einverstanden, dass mein Name auf der Liste wie oben ergänzt genannt wird, und ich stimme einer späteren Übergabe an die Vertretungen der politischen Parteien SPD, CDU, FDP und Bündnis 90/Die Grünen zu. Ich stimme ebenfalls zu, dass die Liste der Unterzeichnerinnen mit meinem Namen im Internet und den sozialen Medien veröffentlicht wird. Name der Unterzeichnerin"

Vielen Dank, dass Sie diese Initiative unterstützen!

Viele Grüße

Ihr Netzwerk Perspectiva"

zum Aufruf

Die neue Broschüre "Auf den Spuren bedeutender Frauen - mit 47 frauenORTEN" bietet allen Kultur- und Geschichtsinteressierten Einblicke in die Vielfalt der niedersächsischen Frauengeschichte. Der Landesfrauenrat Niedersachsen e.V. stellt darin die aktuell 47 frauenORTE Niedersachsen der gleichnamigen Initiative vor. Als frauenpolitisches Netzwerk und überparteilicher Dachverband mit über 60 Mitgliedsorganisationen ist der Landesfrauenrat Niedersachsen Träger der Initiative. Gefördert wird die Initiative durch das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung.

Die Broschüre ist eine aktualisierte und erweiterte Neuauflage, die die aktuell 47 gewürdigten Frauenpersönlichkeiten sowie eine Auswahl kulturtouristischer Angebote an den jeweiligen Standorten der Initiative vorstellt. Sie wurde um fünf neue frauenORTE erweitert, die im Jahr 2021 eröffnet wurden:

  • der 43. frauenORT für die Malerin Paula Modersohn-Becker in Worpswede,der 44. frauenORT für Kaiserin Richenza in Königlutter am Elm,
  • der 45. frauenORT für Marianne Fritzen in Lüchow, Wegbereiterin des gewaltfreien Widerstands im Wendland,
  • der 46. frauenORT für die Kauffrau im Landhandel Henriette Praesent in Uelzen
  • der 47. frauenORT für die jüdische Opernsängerin Sara Oppenheimer in Esens.

Auch die beliebten Routenvorschläge für Fahrradausflüge, um die frauenORTE auf Wochenendtrips oder mehrtägigen Touren zu erkunden, wurden für die erweiterte und aktualisierte Auflage der Broschüre ergänzt. Ein besonderer Tipp ist der neue Cato Bontjes van Beek-Radweg zwischen Fischerhude und Achim, der auf der Strecke an drei Standorten über das Leben der Widerstandskämpferin informiert.

Sie erhalten die Broschüre ab sofort an den jeweiligen Standorten der derzeit 47 frauenORTEN und beim Landesfrauenrat Niedersachsen e.V. Kontakt: apelt@landesfrauenrat-nds.de

Weitere Informationen hier 

"Das Studienzentrum der EKD für Genderfragen freut sich, Ihnen ein neues, digitales Format vorzustellen: GENDER LAB.

GENDER LAB, das bedeutet 90 Minuten Freiraum für Gedankenexperimente rund um das Spannungsfeld "Geschlechtlichkeit - Theologie - Kirche". Fragen ausloten und Antworten erproben, jenseits ausgetretener Pfade - darum soll es gehen.

Die erste Runde zum Thema "Wieviel 'Gender' steckt in der Debatte um die Zukunft von Kirche?" startet am 31. März 2022 ab 19:30 Uhr via Zoom. Mit dabei: Dr. min. Sandra Bils, Landesbischof Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh, Birgit Mattausch, Nicolai Opifanti u.a. Es moderieren Dr. Antje Buche und Ruth Heß vom Studienzentrum. Die Veranstaltung bildet das Abendprogramm einer interdisziplinären Online-Tagung zur Frauenordination. Wer nur am GENDER LAB teilnehmen möchte, kann sich unter info@sfg.ekd.de anmelden. Zur gesamten Tagung ist die Anmeldung über die Tagungswebsite möglich: https://frauenordinationinterdisziplinaer.com."

Professionelle CARE-Arbeit braucht faire Rahmenbedingungen
"Pflegewende jetzt - Professionalität in Care-Berufen ist Bedingung für eine moderne Gesellschaft"

Kurzbeiträge und Podiumsdiskussion
I Sorgekonflikte in der beruflichen Pflege in Deutschland - Sagen was ist!
Dr. Stefanie Schniering, Hanna Wüller M. Sc., Deutschland

II Status Quo in der beruflichen Pflege - Ausbildung, Kompetenzrahmen als Einflussfaktoren
Prof. Dr. Christian Eissler, Schweiz
Prof. Dr. Martina Hasseler, Deutschland

III Rahmenbedingungen in der beruflichen Pflege - attraktiver Care-Beruf mit Imageproblem oder Strukturproblem?
Prof. Dr. Maya Zumstein-Shaha, Schweiz
Elisabeth Potzmann, Präsidentin des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbands (ÖGKV)

In der anschließenden Podiumsdiskussion wird der Grundstock für einen Forderungskatalog erstellt, der an die Bundesregierung in Berlin adressiert werden soll.

Datum und Ort: 1. März 2022, 13.30 - 17.00 Uhr, Digital

Anmeldung unter: ECD-Gesundheitsberufe@hs-osnabrueck.de

Im Vorfeld der interdisziplinären Arbeitstagung "Genderforschung in den Fachdidaktiken ästhetischer Fächer", am 3. und 4. März 2022 wird der Workshop "Differenzdilemmata vermeiden - zur Rolle der Forschenden in der Genderforschung unter der Leitung von Prof. Dr. Melanie Kubandt (Universität Vechta) stattfinden. Die Veranstaltung wird gemeinsamen mit der LAGEN ausgerichtet. Ziel des Workshops ist es, die eigene Forschungshaltung zu reflektieren und zu diskutieren, wie das Thema Gender ins Feld gebracht und wie Reifikationen vermeidbar sein können. Nach einem Impulsreferat folgt eine Arbeitsphase, in welcher die Dissertationsprojekte der Teilnehmenden besprochen werden können.

Datum und Ort: 3. März 2022, 10-13 Uhr, Hochschule für Musik, Theater und Medien

weitere Informationen

Hochschule für Musik, Theater und Medien, Institut für Musikpädagogische Forschung Prof. Dr. Joana Grow

In Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterforschung in Niedersachsen (LAGEN)

"Liebe Kolleg*innen, wir laden sehr herzlich zu der interdisziplinären Arbeitstagung Genderforschung in den Fachdidaktiken ästhetischer Fächer am 3./4. März 2022 an die Hochschule für Musik, Theater und Medien ein. Abhängig vom Pandemiegeschehen würde die Tagung online stattfinden. Es wird verschiedenste Beiträge aus der Musikdidaktik, Kunstdidaktik, Theaterpädagogik/ Darstellendes Spiel, Sportdidaktik, Literaturdidaktik der Deutschen Sprache sowie von Fremdsprachen geben.

Die Tagung richtet sich gleichermaßen an Wissenschaftler*innen, Nachwuchswissenschaftler*innen und Studierende sowie an dem Thema Interessierte."

zum Programm

Knowledge, Power, Crisis, and the Pandemic in Gender Perspectives / Wissen, Macht, Krise und die Pandemie in Gender-Perspektiven

LAGEN Jahrestagung 19. Mai 2022, 10 Uhr an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg &
Local Answers to Global Transitions - Challenges to Women's and Gender Studies in Plurilocal Perspectives - Wir feiern 21 Jahre Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Datum und Ort: 19. (15 Uhr MESZ) - 21. (14 Uhr MESZ) Mai 2022, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

"Internationale unterschiedliche Gender Perspektiven auf die Zusammenhänge von Macht, Wissen und dem Pandemischen stehen im Fokus der diesjährigen Jahrestagung der LAGEN (Landesarbeitsgemeinschaft der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterforschung in Niedersachsen). Die Tagung wird am 19. Mai um 10.00 Uhr beginnen und in die internationale Konferenz zur Feier des einundzwanzigjährigen Bestehens des Zentrums für interdisziplinäre Frauen und Geschlechterforschung der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg übergehen. SAVE THE DATE!

21 JAHRE ZENTRUM FÜR INTERDISZIPLINÄRE FRAUEN- UND GESCHLECHTERFORSCHUNG (ZFG) AN DER CARL VON OSSIETZKY UNIVERSITÄT OLDENBURG - das möchten wir feiern mit dieser großen internationalen Konferenz in Präsenz (soweit möglich). Während der Gründungskonferenz im Jahr 2001 "Societies in Transition - Challenges to Women's and Gender Studies" war weithin eine Aufbruchstimmung spürbar. Wo stehen die Gender Studies heute? Welche politischen und institutionellen Bedingungen sind bestimmend? Welche theoretischen Konzepte, Entwicklungen und Perspektiven haben sich bewährt oder verändert? Dies möchten wir mit Wissenschaftler*innen und Activist Scholars aus Asien, Afrika, Nordamerika, West- und Osteuropa und vielen teilnehmenden Gästen diskutieren - SAVE THE DATE!"

english version

"Am 08. März 2022 ist wieder Frauen*kampftag und wir möchten Euch zu einer bundesweiten digitalen Fotoaktion für sexuelle Selbstbestimmung und reproduktive Rechte auffordern. Das Motto des diesjährigen Tages lautet "Erst §219a StGB dann §218 StGB".

Ziel der Aktion ist es, am Ende viele Fotos zu haben, die am 8. März 2022 in einem Video auf unseren und euren Social-Media-Kanälen geteilt werden können. Es soll damit ein bundesweites Zeichen gesetzt werden, welches die Regierung und die Mitglieder des deutschen Bundestages darauf aufmerksam macht, dass wir einen legalen, selbstbestimmten Schwangerschaftsabbruch außerhalb des Strafgesetzbuches als Gesundheitsleistung fordern und wir dafür weiter kämpfen! GESICHT zeigen und HANDELN für reproduktive Rechte!

Um bei der Foto-Aktion teilzunehmen, müsst Ihr nur folgendes machen:

  • schreibt Euch, wie auf dem Beispielsfoto (siehe PDF Aufruf) unsere Kernforderung auf die Hände ("§ 218" und / oder "§ 219a")
  • nehmt ein Portrait / Selfie von Euch in horizontalem Format auf
  • sendet das Foto an: presse@sexuelle-selbstbestimmung.de
  • Einsendeschluss ist der 1. März 2022- Teilt das Foto am 08.03.2022 mit den Hashtags #wegmit219a #wegmit218
  • Bitte beachtet: Mit der Zusendung des Fotos stimmt Ihr der Veröffentlichung durch das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung auch in Bezug auf die diesem zuzuordnendenRegionalgruppen zu.

Die Fotos sollen auch darüber hinaus auch für weitere Aktionen oder auch Flyer, Plakate und Banner ausdrucksstark benutzt werden. Der Widerruf dieser Zustimmung ist nur aus wichtigem Grund möglich. Bitte beachtet dabei, dass auch wir nur ehrenamtlich tätig sind und eine gewisse Zeit brauchen, bis wir darauf reagieren können."

"Seit der Machtübernahme durch die Taliban sind afghanische Frauen und Mädchen stark in ihren Rechten eingeschränkt. Wie erleben sie die aktuelle Situation? Welche Hilfsprojekte für Frauen gibt es zurzeit - und wie muss die Hilfe weitergehen? Welche Perspektiven gibt es für die Frauen in Afghanistan?"

Mit: Luise Amtsberg MdB, Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung;
Anna Dirksmeier, MISEREOR-Länderreferentin für Afghanistan;
Dr. Maria Flachsbarth, Präsidentin des Katholischen Deutschen Frauenbunds (KDFB);
und Nahid Shahalimi, kanadisch-afghanische Künstlerin, Aktivistin und Autorin
Moderation: Tanja SamrotzkiVeranstalter: MISEREOR, KDFB und KDFB Berlin

Datum und Ort: 10. März 2022, 18-19.30 Uhr, Online auf Zoom und via Livestream

weitere Informationen

Sexuelle Bildung zu trans*- und nicht-binären Körpern

Datum: 23. März - 25. März 2022

weitere Informationen  

Intergeschlechtliche Menschen und deren Familien kompetent beraten

Fortbildungsreihe in vier Modulen für Mitarbeitende psychosozialer Beratungsstellen

Datum: 25. April - 27. April 2022

weitere Informationen

Call for Abstracts: 8. Internationale Weight Stigma Conference in Berlin, 14. – 15. Juli 2022

"The Annual International Weight Stigma Conference is an inter-disciplinary event that brings together scholars and practitioners from a range of backgrounds (e.g., public health, government and public policy, psychology, medicine, sociology, anthropology, allied health professions, education, sports and exercise science, social sciences, media studies, business, law, activism, and the lay public) to consider research, policy, rhetoric, and practice around the issue of weight stigma.

We are now accepting abstracts for oral presentations and posters, as well as session proposals including brief symposia, round tables, debates, and workshops. We are also interested in non-traditional submissions (e.g., media, performance, art). The two-day interdisciplinary programme will cover the entire weight stigma research spectrum – from basic, to applied, to clinical, to policy – and feature an outstanding roster of international speakers and local experts.

This year's theme focuses on new research and theoretical contributions that center around weight stigma, law, and policy. We encourage abstracts that offer novel and fresh insights and/or address existing gaps and open questions about law and policy in the widest sense.

We invite contributions across a wide range of disciplines and methodological and theoretical approaches. Particularly welcome are intersectional approaches and perspectives from other marginalized groups on weightrelated legal and/or political struggles."

Der Call endet am 28. Februar 2022.

zum Call

Special Issue call for YOUNG - Young People's Sexualities and Gender Identities in the 21st Century

Special Issue Editors: Ann-Karina Henriksen, Päivi Honkatukia, Hannah King and Marja Peltola

Introduction

"Sexualities are among the most intimate and private spheres of life, yet the 21st century has witnessed an unprecedented politization of intimate and sexual relations. During recent years, the globally viral #MeToo movement, for instance, has intensified the discussion on the pervasive nature of gendered sexual harassment and abuse, highlighting the claims for sexual and bodily integrity as a basic human right. Over decades, legislative reforms, international treaties, awareness campaigns and prevention programmes have been implemented to advance equality, well-being and secure sexual and bodily integrity for all, including the young. While positive steps may be recognised, the development is far from self-evident and straightforward; instead, sexual health (e.g. right to abortion), sex education, trans rights and the position of sexual minorities, among other issues, remain fields of ongoing struggle in most if not all parts of the world.[...]"

Deadline ist der 1. September 2022.

zum Call

Stellenausschreibung: Studentische_r Mitarbeiter_in im Gender- und Technik-Zentrum (GuTZ) an der Berliner Hochschule für Technik

"Im Gender- und Technik-Zentrum (GuTZ) der Berliner Hochschule für Technik (BHT) ist eine Stelle als studentische*r Mitarbeiter*in für die Projekte "MINT-Ment: Gender- und diversity-sensibles Mentoring für die Hochschule der Vielfalt" und "DivTrain: Diversity Trainings in der Lehre" zum nächstmöglichen Zeitpunkt (frühestens zum 01.04.2022) zu besetzen. Wir bieten die Möglichkeit für flexible Arbeitszeiten.

Das Gender- und Technik-Zentrum ist eine Einrichtung des Präsidiums der BHT. Vom GuTZ wird insbesondere das Ziel der Hochschulleitung unterstützt, gender- und diversity-relevante Maßnahmen und Ansätze auf allen Ebenen der Hochschule zu fördern, umzusetzen und zu verankern."

Bewerbungsfrist ist der 6. März 2022.

zur Stellenausschreibung

Stellenausschreibung: Im Projekt "Weitere Professionalisierung der Fakultätsfrauenbeauftragten" an der Universität Passau

Im Referat Diversity und Gleichstellung der Universität Passau ist im Rahmen des Professorinnenprogramms III eine Stelle im Projekt „Weitere Professionalisierung der Fakultätsfrauenbeauftragten“ zu besetzen.

Bewerbungsfrist ist der 7. März 2022.

zur Stellenausschreibung

Stellenausschreibung: Projektreferent_in Öffentlichkeitsarbeit (w/m/d) des Bündnisses Sorgearbeit fair im Deutschen Frauenrat

Das Bündnis Sorgearbeit fair teilen

"Die Mitglieder des zivilgesellschaftlichen Bündnisses "Sorgearbeit fair teilen" haben sich zusammengeschlossen, um den Blick auf die gesellschaftliche Organisation von Arbeit zu weiten und Erwerbs- und Sorgearbeit zusammenzudenken. Das Bündnis versteht sich als Netzwerk, das den Austausch und den gegenseitigen Transfer von Wissen pflegt, gemeinsame Aktionen initiiert, um den gesellschaftlichen Wert der unbezahlten Sorge- und Hausarbeit öffentlich sichtbar zu machen und auf deren volkswirtschaftliche Bedeutung hinzuweisen. Dem Bündnis gehören in Deutschland ansässige Organisationen und Verbände an, die sich für die geschlechtergerechte Verteilung der Erwerbs- und Sorgearbeit in Deutschland einsetzen und deren Ziel es ist, die Sorgelücke zu schließen."

Bewerbungsschluss ist der 16. März 2022.

zur Stellenausschreibung