Hier präsentieren wir eine Zusammenstellung der Informationen, die ursprünglich als aktuelle Meldungen auf der Startseite der LAGEN erschienen sind. Die Auflistung erfolgt in umgekehrter chronologischer Reihenfolge.

Die Stadt Hannover hat eine "Empfehlung für eine geschlechtergerechte Verwaltungssprache" herausgegeben. Darin wird u.a. die Nutzung von geschlechtsumfassenden Formulierungen wie auch des Gender-Sternchens empfohlen. Gabriele Diewald, Professorin für Germanistische Linguistik an der Leibniz Universität Hannover, äußert sich in einem Interview mit der Hannoverschen Allgemeinen zu diesem mutigen Vorstoß der Stadt Hannover.

zum Interview

zur Empfehlungsbroschüre der Stadt Hannover

Tanja Kubes berichtet in zwei Interviews über ihre Forschung zum Thema "Sexismus auf Automobilmessen".

zum Zeit-Online Artikel

zum Deutschlandfunk Nova Interview 

Die vielfach ausgezeichnete Schriftstellerin Marica Bodrožić erhält für ihr bisheriges Romanwerk den Preis der Ricarda Huch Poetikdozentur 2017. Der Preis wird von der Stadt Braunschweig, der Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften der Technischen Universität Carolo Wilhelmina Braunschweig und dem Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte an der Technischen Universität Braunschweig in Kooperation mit dem Braunschweiger Zentrum für Gender Studies (BZG) gestiftet.

Datum: Die Verleihung des Preises an Marica Bodrožić sowie der Auftakt zu den öffentlich zugänglichen Vorlesungen erfolgt am 15. Juni 2017 an der Technischen Universität Braunschweig um 18:30 Uhr. Weitere Vorlesungen finden am 22. und 29. Juni sowie am 6. und 13. Juli 2017, jeweils 18:30 bis 20:00 Uhr statt.
Ort: Technische Universität Braunschweig, Neuer Senatsaal (1. OG), Pockelsstr. 4, 38106 Braunschweig.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.
Nähere Informationen werden bis März nächsten Jahres hier eingestellt.

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Wir freuen uns sehr, dass das Land Niedersachsen die Frauen- und Geschlechterforschung ein weiteres Mal unterstützt. Die LAGEN gratuliert den fünf Forschungsverbünden, die durch das Ministerium für Wissenschaft und Kultur Niedersachsen im Rahmen der Förderinitiative "Geschlecht- Macht-Wissen" mit insgesamt zwei Millionen gefördert werden.

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Wir freuen uns ankündigen zu dürfen, dass die Universität Göttingen in Zusammenarbeit mit der Universität Osnabrück im Rahmen des Netzwerkes für Gender & Migration @Niedersachsen eine zweisemestrige Gastprofessur eingeworben hat.

Für die Gastprofessur gewonnen werden konnten zwei hervorragend ausgewiesene international tätige Kolleginnen: Zum WiSe 16/17 begrüßen wir Dr. Susanne Hofmann (derzeit UNAM, Mexiko), die durch ihren transdisziplinären kulturwissenschaftlichen und von lateinamerikanischen Debatten informierten Blick neue Schlaglichter auf die aktuellen Debatten um Migration, Sexualität und Grenzen in Europa werfen wird. Im SoSe 17 haben wir das Glück von Prof. Dr. Zeynep Kıvılcım (Istanbul University, Türkei)rechtswissenschaftlicher, gendersensibler Expertise rund um das Thema Flucht aus Syrien zu profitieren.

Durch die vom MWK geförderte Gastprofessur können somit ab Oktober sowohl Seminare mit dem Schwerpunkt Gender und Flucht_Migration in Göttingen und Osnabrück angeboten werden, als auch die migrationsbezogenen Genderforschung, bzw. der genderbezogenen Migrationsforschung an den niedersächsischen Standpunkten gestärkt werden.

Die LAGEN gratuliert ihrer Mitgliedseinrichtung!

"Für das Vorhaben "Erschließen, Forschen, Vermitteln: Identität und Netzwerke. Mobilität und Kulturtransfer im musikbezogenen Handeln von Frauen zwischen 1800 und 2000" erhält das Forschungszentrums Musik und Gender (FMG) 250.000 Euro im Förderprogramm Pro*Niedersachsen. Dem Forschungszentrum unter der Direktion von Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann wurde dabei die höchste Einzelförderung von den 15 ausgewählten Forschungsvorhaben aus dem Bereich Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften und zur Erforschung des kulturellen Erbes zugesprochen. Insgesamt wurden 2,8 Millionen Euro durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur bewilligt."

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"Das Göttinger Centrum für Geschlechterforschung hat seit kurzem eine Forschungsdatenbank, in der die Forschungsschwerpunkte und -projekte der Mitglieder des Centrums aufgelistet sind. Das GCG erhofft sich so einen verstärkten Austausch mit Wissenschaftler_innen (nicht nur) der Geschlechterforschung. Ebenso möchten wir Journalist_innen die Suche nach Expert_innen erleichtern und Kommunikation und Austausch mit Interessierten vorantreiben."

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Das Land Niedersachsen stellt zehn Millionen Euro für Promotionsprogramme bereit. Mit dabei ist das Promotionsprogramm "Konfiguration von Mensch, Maschine und Geschlecht" der LAGEN-Mitgliedseinrichtungen TU Braunschweig, Ostfalia Hochschule für Angewandte Wissenschaften und Hochschule für Bildende Künste Braunschweig sowie ein Promotionsprogramm zum Thema "Migrationsgesellschaftliche Grenzformationen: Wissensordnungen, Materialitäten, Subjektivierungen", an dem die LAGEN-Einrichtungen der Georg-August-Universität Göttingen beteiligt ist.

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Porträt Beate Friedrich

Insa Trenn im Gespräch mit Dr. phil. Beate Friedrich, der Forschungskoordinatorin des Verbundprojektes der LAGEN

IT: Können Sie Ihre aktuelle (wissenschaftliche) Tätigkeit in zwei bis drei Sätzen skizzieren?

BF: Seit Anfang Oktober 2015 arbeite ich als LAGEN-Forschungskoordinatorin. Ziel meiner Arbeit ist die Förderung von Forschungsverbünden. Zudem soll es eine internationale Tagung im Bereich der Gender-Studies geben, an deren Organisation ich beteiligt sein werde.

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Porträt Andrea D. Bührmann

Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung sprach Andrea D. Bührmann über Körperregeln für Karrierefrauen. Nachzulesen ist das Ergebnis im Artikel "Diskussion um Frauenkörper - zu dick, zu dünn, zu nackt, zu angezogen" vom 25. April 2016.

zum Artikel

Die ausgeschriebene Stelle soll das vom MWK finanzierte zweijährige Projekt zur Förderung von Forschungsverbünden in Niedersachsen koordinieren. Das Projekt dient dazu, tragfähige Forschungskooperationen im Bereich der Geschlechterforschung zu entwickeln und diese international sichtbar zu machen. Ziel ist, thematische Forschungsverbünde zu entwickeln und Förderanträge zu stellen. Die Forschungskoordination begleitet die thematische Arbeit sowie die Antragstellungen, unterstützt bei Publikationen sowie der internationalen Vernetzung und organisiert inhaltlich Workshops und Tagungen.

Fragen zur Stelle können ab sofort an Prof. Dr. Corinna Onnen, Sprecherin der LAGEN, gerichtet werden.

Bewerbungsschluss: 7. Juli 2015

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Am Braunschweiger Zentrum für Gender Studies ist die Koordination des E-Learning-Projekts "Konzeption Lehrmaterialien Gender Studies" neu zu besetzen. Ziel des Projekts ist die Entwicklung von E-Learning-Lehreinheiten für Themenfelder der Gender Studies. Das Projekt erweitert das Methodenrepertoire der Lehre des BZG durch E-Learning und bietet Lehrenden der TU Braunschweig die Möglichkeit, die Lehreinheiten in ihr Seminar zu integrieren.

Fragen zur Stelle können ab sofort an Juliette Wedl, Geschäftsführerin des Braunschweiger Zentrums für Gender Studies, gerichtet werden.

Bewerbungsschluss: 3. Juli 2015

zur Ausschreibung

Die Initiatorinnen des geplanten Netzwerks zu "Migration und Gender@Niedersachsen", Dr. Nanna Heidenreich, Prof. Dr. Sabine Hess und Prof. Dr. Helen Schwenken, laden alle Interessierten herzlich zu einem ersten Treffen ein.

Termin: Freitag, 29. Mai 2015, 11:00-14:30 Uhr
Ort: IMIS/Universität Osnabrück
Anmeldung & Kontakt: Svenja Jotter (Georg-August-Universität Göttingen)

Einladungsschreiben

Am Braunschweiger Zentrum für Gender Studies (BZG) ist im März 2015 das Projekt "Gender Studies spielend lernen" gestartet. Ziel ist es, ein kartenbasiertes Wissens-, Denk- und Diskussionsspiel zu entwickeln, das in der interdisziplinären Lehre zur Vermittlung von Genderwissen eingesetzt werden kann. Im Sommersemester 2015 startet außerdem die Ricarda Huch Poetikdozentur, für die Kristina Maidt-Zinke als erste Referentin gewonnen werden konnte. Mit ihrem dezidierten Schwerpunkt auf Weiblichkeit und Themen der Gender Studies schließt die Ricarda Huch Poetikdozentur eine Lücke in dem sich etablierenden Format der Poetikdozentur für Gegenwartsliteratur an deutschen Hochschulen.

Weitere Informationen erhalten Sie von der Geschäftsführerin des BZG, Juliette Wedl.

Anfang März 2015 trafen sich zahlreiche Genderforscher_innen vor allem aus Niedersachsen an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH), um gemeinsam die LAGEN-Jahrestagung und den LAGEN-Doktorand_innentag 2015 zu bestreiten. Die ersten beiden Berichte zu den Veranstaltungen können Sie nun auf unserer Website oder im Rundbrief 05/2015 vom 8. April 2015 lesen.

Bericht zur LAGEN-Jahrestagung 2015 
Bericht zum LAGEN-Doktorand_innentag 2015

Das niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur fördert im Rahmen der Ausschreibung "Geschlecht – Macht – Wissen" auch ein mit 500.000 Euro finanziertes MHH-Projekt, das sich aus der Geschlechterperspektive mit der Nierentransplantation befasst. Klinisch relevante geschlechtsspezifische Unterschiede sollen hinsichtlich des Zugangs zu Transplantation und medizinischer Vor- und Nachsorge identifiziert werden. Das Projekt wird in Kooperation mit der Universität Osnabrück umgesetzt und besteht aus vier Teilprojekten: zwei biomedizinischen, einem medizinsoziologischen und einem aus dem Bereich Public Health. Die Gleichstellungsbeauftragte der MHH, ist in die Vernetzungs- und Öffentlichkeitsarbeit, u.a. in Form einer internationalen Tagung, eingebunden. Hauptantragstellerin ist Professorin Dr. Dr. Anette Melk aus der Klinik für Pädiatrische Nieren-, Leber- und Stoffwechselerkrankungen der MHH.

weitere Informationen (Dr. Bärbel Miemietz)

Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur hat Ende des letzten Jahres die ersten Projekte ausgewählt, die im Rahmen der Aus­schreibung "Geschlecht – Macht – Wissen" gefördert werden sollen. Dazu gehört auch das Projekt "Geschlechter­wissen in und zwischen den Disziplinen: Kritik, Transformation und 'dissidente Partizipation' an (akademischer) Wissensproduktion", welches am Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZFG) der Uni­versität Oldenburg angesiedelt ist und dort in Kooperation mit Corinna Bath (TU Braunschweig) durchgeführt wird.

zur Pressemitteilung der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
zur Pressemitteilung des MWK Niedersachsen vom 18. Dezember 2014

Im Rahmen des 2012 eingerichteten Interdisziplinären Graduiertenkollegs Gender und Bildung sind zum 01. Juni 2015 an der Stiftung Universität Hildesheim 8 Promotionsstipendien (bis zu 3 Jahre) zu vergeben. Das Graduiertenkolleg widmet sich der Erforschung der komplexen Zusammenhänge zwischen Gender und Bildung.

Bewerbungsschluss: 23. März 2015

weitere Informationen

Ab sofort können Sie sich für die LAGEN-Veranstaltungen 2015 anmelden.

Hier die Termine im Überblick:

  • LAGEN-Jahrestagung: 4. März 2015
  • LAGEN-Doktorand_innentag: 5. März 2015
  • LAGEN-Mitgliederversammlung: 5. März 2015 

Wir freuen uns auf Sie!

weitere Informationen und Anmeldung

Das Göttinger Centrum für Geschlechterforschung (GCG) schreibt Fellowships für Postdocs mit eigener Finanzierung aus. Forschungsaufenthalte zwischen einem und zwölf Monaten sind möglich. Bewerber_innen müssen vorab Kontakt zu Wissenschaftler_innen aufnehmen, die am GCG beteiligt sind.

Bewerbungsschluss: 28. Februar 2015

weitere Informationen

Mitte Februar tagte die Konferenz der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterstudien im deutschsprachigen Raum (KEG) in Bielefeld. Die LAGEN präsentierte sich in der Arbeitsgruppe "Regionale und nationale Netzwerke der Gender Studies – aktuelle Herausforderungen und Zukunftsstrategien". Des Weiteren leiteten Helga Hauenschild (Göttingen) und Sylvia Pritsch (Oldenburg) die Arbeitsgruppe "Entwicklung der Gender-Studiengänge".

weitere Informationen zur Arbeitstagung der KEG

In der Koordinationsstelle der LAGEN an der HMTMH ist voraussichtlich zum 1. März 2015 eine Stelle als studentische Hilfskraft zu besetzen. Die Stelle ist vorerst für drei Monate vorgesehen, kann aber ggf. verlängert werden. Interessierte Student_innen können sich ab sofort an Daniela Hrzán, Koordinatorin der LAGEN, wenden.

Bewerbungsschluss: 2. Februar 2015

Ausschreibung