Porträt Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann, © HMTMH

Präsidentin der HMTMH und Leiterin des Forschungszentrums Musik und Gender (fmg)
Professorin für Historische Musikwissenschaft mit einem Schwerpunkt in Gender Studies

Kontakt:

Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH)
Emmichplatz 1, Raum Z 06, 30175 Hannover
Tel.: 49-(0511)-3100 231 (Präsidialbüro); Fax: 49-(0)511-3100 300
E-Mail: susanne.rode-breymann[at]hmtm-hannover.de   
Website

  • seit 2013: Vorstandsmitglied in der Rektorenkonferenz der Musikhochschulen
  • seit 2012: Vorstandsmitglied in der Landeshochschulkonferenz Niedersachsen
  • seit 2010: Präsidentin der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH) mit Ernennung in die zweite Amtszeit im Juni 2015
  • 2009 - 2012: Durchführung des Strukturierten Promotionsprogramms Erinnerung Wahrnehmung Bedeutung: Musikwissenschaft als Geisteswissenschaft 
  • 2006 - 2008: Vizepräsidentin der HMTMH
  • seit 2006: Leiterin des Forschungszentrums Musik und Gender (fmg) an der HMTMH, gefördert durch Drittmittel seitens der privaten Mariann Steegmann Stiftung
  • seit 2004: Professorin für Historische Musikwissenschaft mit einem Schwerpunkt in Gender Studies an der HMTMH
  • 1999 - 2004: Lehrstuhl für Historische Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik Köln        
  • seit 1997: zahlreiche wissenschaftlich-künstlerische Kooperationsprojekte unter Mitwirkung von Promovierenden mit der Kammerphilharmonie Bremen, dem Feldkirch-Festival, der Oper Köln, der Oper Hannover, dem Mädchenchor Hannover, dem Knabenchor Hannover, den Niedersächsischen Musiktagen, der GEDOK Hannover und der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
  • 1996 - 1999: Hochschuldozentin an der HMTH
  • 1996: Habilitation an der Hochschule für Musik und Theater Hannover mit Schriften zum Musiktheater der Zwischenkriegsjahre        
  • 1988 - 1996: Wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Universitäten Bayreuth (Forschungsinstitut für Musiktheater) und Bonn
  • 1989: Forschungsstipendium der Paul Sacher Stiftung in Basel über Anton Webern
  • 1988: Promotion in Musikwissenschaft mit einer Dissertation über Alban Berg und Karl Kraus, Universität Hamburg        
  • Studium an der Musikhochschule Hamburg: Alte Musik mit Hauptfach Blockflöte (Diplom 1984) sowie Musikerziehung (SMP 1981); paralleles Studium an der Universität Hamburg: Musikwissenschaft, Kunstgeschichte sowie Literaturwissenschaft
  • Musikgeschichte der Frühen Neuzeit und des 20. Jahrhunderts
  • Gender Studies in der Musikwissenschaft
  • Kulturelles Handeln von Frauen im Kontext gesamtkultureller und gesellschaftlich-sozialer Prozesse: Produktion, Rezeption, Interpretation
  • Biographieforschung
  • Musiktheaterforschung

Monographien

  • Rode-Breymann, Susanne (2014): Alma Mahler-Werfel: Muse, Gattin, Witwe. Eine Biographie. München: C.H. Beck.
  • Rode-Breymann, Susanne (2010): Musiktheater eines Kaiserpaars. Wien 1677-1705. Hildesheim: Olms.
  • Rode-Breymann, Susanne (1999): Die Komponistin Alma Mahler-Werfel. Hannover: "Prinzenstraße" 10.

Herausgegebene Bücher

  • Rode-Breymann, Susanne mit Antje Tumat (Hrsg.) (2013): Der Hof. Ort kulturellen Handelns von Frauen in der Frühen Neuzeit. Köln, Weimar und Wien: Böhlau (Musik – Kultur – Gender 12).
  • Stahrenberg, Carolin mit Susanne Rode-Breymann (Hrsg.) (2011): "Mein Wunsch ist, Spuren zu hinterlassen ..." Berufs- und Rezeptionsgeschichte von Geigerinnen. Hannover: Wehrhahn Verlag (Beiträge aus dem Forschungszentrum Musik und Gender 1).
  • Rode-Breymann Susanne mit Annette Kreutziger-Herr, Nina Noeske und Melanie Unseld (Hrsg.) (2010): Gender Studies in der Musikwissenschaft – Quo Vadis? Festschrift für Eva Rieger zum 70. Geburtstag. Hildesheim: Olms Verlag (Jahrbuch Musik und Gender 3).
  • Rode-Breymann, Susanne (Hrsg.) unter Mitarbeit von Katharina Talkner (Hrsg.) (2009): Musikort Kloster. Kulturelles Handeln von Frauen in der Frühen Neuzeit. Köln, Weimar und Wien: Böhlau (Musik – Kultur – Gender 6).
  • Rode-Breymann, Susanne (Hrsg.) (2007): Orte der Musik. Kulturelles Handeln von Frauen in der Stadt. Köln, Weimar und Wien: Böhlau (Musik – Kultur – Gender 3).
  • Synofzik, Thomas mit Susanne Rode-Breymann (2003): Rheinische Sängerinnen des 20. Jahrhunderts. Eine Dokumentation in Wort und Ton. Kassel: Bärenreiter (Beiträge zur Rheinischen Musikgeschichte 164).
  • Rode-Breymann, Susanne mit Antony Beaumont (Hrsg.) (1997): Alma Mahler-Werfel. Tagebuch-Suiten 1898 - 1902. Frankfurt/Main: S. Fischer.

Herausgabe von Reihen

  • seit 2011: Beiträge aus dem Forschungszentrum Musik und Gender, hrsg. von Susanne Rode-Breymann, Wehrhahn Verlag
  • seit 2008: Jahrbuch Musik und Gender, hrsg. vom Forschungszentrum Musik und Gender (fmg) und der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien in der Gesellschaft für Musikforschung, Olms Verlag
  • seit 2008: MusikOrte Niedersachsen, hrsg. von Susanne Rode-Breymann, Wehrhahn Verlag
  • seit 2006: Musik – Kultur – Gender, hrsg. von Susanne Rode-Breymann mit Annette Kreutziger-Herr, Dorle Dracklé, Dagmar von Hoff und Susanne Regener, Böhlau

Aufsätze

  • Rode-Breymann, Susanne (2014): Über Alma und Gustav Mahler schreiben. In: Alexander Jendorff und Andrea Pühringer (Hrsg.): Pars pro toto. Historische Miniaturen zum 75. Geburtstag von Heide Wunder. Neustadt an der Aisch: Ph.C.W. Schmidt, S. 349-359.
  • Rode-Breymann, Susanne (2013): Höfe als Orte der Musik. Komponierende Fürstinnen und andere "musicallische Weibspersohnen". In: Der Hof. Ort kulturellen Handelns von Frauen in der Frühen Neuzeit. Köln, Weimar, Wien: Böhlau, S. 52-63.
  • Rode-Breymann, Susanne (2013): Gustav und Alma Mahler in New York. In: Susanne Rode-Breymann und Achim Mittag (Hrsg.): Anvertraute Worte. Festschrift für Helwig Schmidt-Glintzer zum 65. Geburtstag. Hannover: Wehrhahn, S. 249-264.
  • Rode-Breymann, Susanne (2012): Lo studio d’Amore. Diskurse über (Gatten-)Liebe in der Oper am Habsburger Kaiserhof. In: Dietrich Helms und Sabine Meine (Hrsg.): Amor docet musicam. Musik und Liebe in der Frühen Neuzeit. Hildesheim: Olms (Studien und Materialien zur Musikwissenschaft 67), S. 327-340.
  • Rode-Breymann, Susanne (2011): Mythos und Musiktheater oder Über die Erziehung zum sieghaften Helden. In: Camilla Bork u.a. (Hrsg.): Ereignis und Exegese. Musikalische Interpretation – Interpretation der Musik. Festschrift für Hermann Danuser zum 65. Geburtstag. Schlingen: Argus, S. 304-312.
  • Rode-Breymann, Susanne (2011): "Frauen und Jungfrauen dieses Ortes, in geistlichen deutschen Liedern dermaaßen geübt" – Räume musikalischen Alltags in frühneuzeitlichen Städten. In: Stefan Keym und Katrin Stöck (Hrsg.): Musik – Stadt. Traditionen und Perspektiven urbaner Musikkulturen. Bd. 3: Musik in Leipzig, Wien und anderen Städten im 19. und 20. Jahrhundert: Verlage – Konservatorien – Salons – Vereine – Konzerte (Bericht über den XIV. Internationalen Kongress der GfM 2008). Leipzig: Gudrun Schröder, S. 375-384.
  • Rode-Breymann, Susanne (2010): Papagenas Ahnin oder Die Tugend des Stillschweigens. In: Martina Bick, Julia Heimerdinger und Krista Warnke (Hrsg.): Musikgeschichten – Vermittlungsformen. Festschrift für Beatrix Borchard zum 60. Geburtstag. Köln, Weimar und Wien: Böhlau (Musik Kultur Gender 9), S. 85-94.
  • Rode-Breymann, Susanne (2009): Musik in italienischen Frauenklöstern des 17. Jahrhunderts. In: Susanne Rode-Breymann unter Mitarbeit von Katharina Talkner (Hrsg.): Musikort Kloster. Kulturelles Handeln von Frauen in der Frühen Neuzeit. Köln, Weimar und Wien: Böhlau (Musik – Kultur – Gender 6), S. 117-135.
  • Rode-Breymann, Susanne (2009): Imaginiert, verklärt – marginalisiert, skandalisiert: Biographische Darstellungen 'kranker' Musikerinnen am Beispiel von Alma Mahler und Jacqueline du Pré. In: Eckart Altenmüller und Susanne Rode-Breymann (Hrsg.): Krankheiten großer Musiker und Musikerinnen: Reflexionen am Schnittpunkt von Musikwissenschaft und Medizin. Hildesheim: Olms Verlag (Ligaturen. Musikwissenschaftliches Jahrbuch der HMTMH 4), S. 149-170.
  • Rode-Breymann, Susanne (2009): Orte und Räume kulturellen Handelns von Frauen. In: Annette Kreutziger-Herr und Katrin Losleben (Hrsg.): History/Herstory. Alterna­tive Musikgeschichten. Köln, Weimar und Wien: Böhlau (Musik – Kultur – Gender 5), S. 186-197.
  • Rode-Breymann, Susanne (2007): Wer war Katharina Gerlach? Über den Nutzen der Perspektive kulturellen Han­delns für die musikwissenschaftliche Frauenforschung. In: Susanne Rode-Breymann (Hrsg.): Orte der Musik. Kulturelles Handeln von Frauen in der Stadt. Köln, Weimar und Wien: Böhlau ( (Musik – Kultur – Gender 3), S. 269-284.
  • Rode-Breymann, Susanne (2007): "... und doch hab' ich einen so roten Mund, als die großen Madamen..." Marie in Bergs Wozzeck. In: Martina Bick, Beatrix Borchard, Katharina Hottmann und Krista Warnke (Hrsg.): Modell Maria. Beiträge der Vortragsreihen Gender Studies 2004-2006 an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Hamburg: von Bockel, S. 175-190.
  • Rode-Breymann, Susanne (2005): Karrieren und Statuspassagen von Frauen an Kunsthochschulen. In: Sigrid Haase (Hrsg.): Professionalisierung in den Künsten. Berlin: UdK Musen und Mythen 11) S. 76-80.
  • Rode-Breymann, Susanne (2003): "Allein ihr angenehmster zeit vertreib ist die music". Musenhöfe: Zentren der Künste, Orte der Bildung. In: Matthias Kruse und Reinhard Schneider (Hrsg.): Musikpädagogik als Aufgabe. Festschrift zum 65. Geburtstag von Siegmund Helms. Kassel: Gustav Bosse (Perspektiven zur Musikpädagogik und Musikwissenschaft 29) S. 321-333.
  • Rode-Breymann, Susanne (2003): Zwischen Leidenschaft und Seelengröße. Herrscherinnen in der Oper des 17. Jahrhunderts. In: Maske und Kothurn. Internationale Beiträge zur Theaterwissenschaft 47 (1-2), S. 167-180.
  • Rode-Breymann, Susanne (2000): Die bedrohliche Frau. Geschlechterkonstruktionen auf der Opernbühne um 1900. In: Freia Hoffmann, Jane Bowers und Ruth Heckmann (Hrsg.): Frauen- und Männerbilder in der Musik. Festschrift für Eva Rieger zum 60. Geburts­tag. Oldenburg: BIS Verlag, S. 81-94.
  • Rode-Breymann, Susanne (2000): Im Spannungsfeld von Selbstinszenierung, Lebensrealität und Rezipientenphantasien: Über das Komponieren von Alma Schindler-Mahler-Werfel. In: Gabriele Busch-Salmen und Eva Rieger (Hrsg.): Frauenstimmen, Frauenrollen in der Oper und Frauenselbstzeugnisse.  Herbolzheim: Centaurus (Beiträge zur Kultur- und Sozialgeschichte der Musik 1), S. 135-143.
  • Rode-Breymann, Susanne (1998): Bittner, Kienzl, Oberleithner. Topoi und Szenentypen der Österreichischen Oper zu Jahrhundertbeginn. In: Sieghart Döhring, Hans John und Helmut Loos (Hrsg.): Deutsche Oper zwischen Wagner und Strauss. Ta­gungsbericht Dresden 1993. Chemnitz: Gudrun Schröder (Veröffentlichungen der Internationalen Draeseke-Gesellschaft 6), S. 127-145.

Lexikon- und Handbuchartikel

  • Rode-Breymann, Susanne mit Nina Noeske und Melanie Unseld (2010): Musikwissenschaftliche Frauenforschung. In: Annette Kreutziger-Herr und Melanie Unseld (Hrsg.): Lexikon Musik und Gender. Kassel: Metzler, S. 236-237.
  • Rode-Breymann, Susanne (2010): 17. Jahrhundert. In: Annette Kreutziger-Herr und Melanie Unseld (Hrsg.): Lexikon Musik und Gender. Kassel: Metzler, S. 67-76.
  • Rode-Breymann, Susanne mit Nina Noeske und Melanie Unseld (2008): Gender Studies. In: Ludwig Finscher (Hrsg.): Musik in Geschichte und Gegenwart, 2. neubearb. Ausgabe, Supplement-Band. Kassel und Stuttgart: Bärenreiter/Metzler, S. 239-251.
  • Abschluss des Forschungsprojekts "Orte kulturellen Handelns von Frauen in der Frühen Neuzeit"
  • Abschluss diverser Publikationen aus der 1. Förderphase des fmg bis 2016 wie etwa die Publikation des Kongressbandes 1914. Krieg.Mann.Musik
  • Kulturtransfer, u.a. in Kooperation mit Marrying Cultures. Queens Consorts and European Identities 1500-1800 (gefördert durch Humanities in the European Research Area Joint Research 2013-2016).
  • Die Forschungsgruppe "Marrying Cultures" wird von Helen Watanabe-O'Kelly (Oxford) geleitet. Weitere Mitglieder der Projektgruppe sind Svante Norrhem (Schweden) Almut Bues (Warschau) und Jill Bepler (Wolfenbüttel). Das Projekt untersucht den kulturellen Transfer, der durch dynastische Eheschließungen ausgelöst wurde.
  • Inhaltliche Konzeption der 2. Förderphase des fmg (2016-2026)
  • seit 2014: Kuratoriumsvorsitzende der Hanns-Lilje-Stiftung (Mitglied des Kuratoriums seit 2013)
  • seit 2014: Mitglied der 25. Landessynode der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers (Bildungs- und Öffentlichkeitsausschuss, berufen für eine Amtszeit von sechs Jahren)
  • seit 2013: Stellvertretende Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft für Frauen- und Geschlechterforschung in Niedersachsen (LAGEN)
  • seit 2010: Mitglied des Arbeitskreises für Barockforschung an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
  • seit 1995: mehrere Jahre Mitglied im Bundesfachausschuss Musikpädagogik im Deutschen Musikrat
  • langjährige Tätigkeit als Gutachterin für die Studienstiftung des Deutschen Volkes und für andere Studienstiftungen sowie für den österreichischen Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung; Gutachterin und Mitwirkende in 40 Berufungskommissionen für die Fächer Musikwissenschaft, Musikpädagogik, Musiktheorie, Neue Musik, Ensembleleitung, Kinder- und Jugendchorleitung und Blockflöte